Überanstrenge ich sie?
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Hallo!
Meine Ronja (Bully Jack Russell Mix) ist mittlerweile 11 Wochen, bekommen habe ich sie mit 7 1/2 Wochen.
Seitdem ich sie habe, nehme ich sie mit zur Arbeit, wir haben ein kleines Büro, in dem sie sich sehr wohl fühlt. Ich gehe jeden Morgen mit ihr durch den Park ca. 15 min zu Fuß, manchmal länger, wenn sie mit Hunden spielt. Das auf jeden Fall sehr wild! Im Büro dann kann sie herumlaufen, sie spielt mit anderen Hunden und ich gehe ca. alle zwei Stunden für 10 min mit ihr raus. Abends dann gehen wir für ca. 1 Stunde in den Park. Manchmal nehme ich sie Abends auch mit, wenn ich mich mit Freunden treffe. Sie läuft also ziemlich viel und sieht jetzt schon viel von der Welt und kriegt viel mit.
Kann es vielleicht zuviel für sie sein, soll ich einen Gang herunterschrauben? Natürlich kann Madame zwischendurch schlafen, ab und zu trage ich sie auch. Aber bald wird das nicht mehr möglich sein, sie wird mir jetz schon zu schwer...
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unser timmi kommt jeden morgen um 6.00 uhr bis so ca. 18.00 uhr mit uns ins büro. auch samstag. er ist jetzt 16 wochen alt und er fühlt sich dackelwohl. wir gehen so aller 2 h mit ihm raus und zwischen durch flitzt er auch durch das büro. aber die schlafenszeiten überwiegen doch. er hat sein körbchen hinter meinem schreibtisch und dort schläft er schon so ca. 6 h. wenn er keine lust hat mehr zu laufen bzw. ihm das zu viel ist, bleibt er einfach sitzen. lg
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Einfache Antwort: JA!
Klare Regel: Mit dem Hund pro Lebenswoche 1 Minute spazieren (pro Mal, dafür lieber 6x pro Tag). Ab ca. 4 - 5 Monaten etwas länger als die Minutenregel, aber 1 Stunde allerfrühestens ab ca. 6 Monaten bei kleineren, ab ca. 9 Monaten bei grösseren Hunden. Joggen, Rad fahren, usw. erst ab 12 Monaten.
Wenn mit anderen Hunden gespielt wird, dann wird das in die Minuten eingerechnet. D.h. bei 11 Wochen: 2 Minuten laufen zum Park, 9 Minuten spielen, 2 Minuten zurück nach Hause.
Sicher, die meisten halten sich nicht an diese "Regeln". Ich habe es bei jedem meiner Hunde so gemacht (bisher 4), habe gute Erfahrungen gemacht, würde es immer wieder so machen. Es vermeidet Gelenkprobleme, Reizüberflutung, "Durchdrehen" bei wenig Action weil man immer so viel gewohnt war. Viele "Problemhunde" werden zu dem was sie sind nicht durch zu wenig sondern eher durch zu viel. Gerade bei Terriern, Hütehunden (z.B. Border Collies), usw.
Stell sicher, dass Deine Ronja feste Ruhezeiten hat. Am besten "steckst" Du sie in eine Box (langsam dran gewöhnen), die fest verschlossen werden kann. Meine Welpen habe ich nach Spaziergang, Spiel, Uebungen, usw. in die Box gesetzt. Die haben vielleicht eine Minute an der Tür gescharrt, etwas gewinselt, sind dann gekippt und haben mind. eine Stunde geschlafen. Ein Welpe realisiert nicht, wann es zu viel wird. Das ist Deine Aufgabe!
Ich habe einen Border Collie, der weiss, wann Action angesagt ist und wann Ruhe herrschen soll. Sie kann neben einem Agility Parcours, auf dem andere Hunde laufen, gemütlich schlafen. Wenn sie aber an den Start gehen darf, ist sie voll da und und will das Beste geben. Viele meiner Sportkollegen beneiden mich um diese Ruhe. Sie können ihre Hunde nur ruhig stellen, wenn sie weit weg vom Turniergeschehen sind.
Viel Glück und Freude mit Deiner Ronja.
Gruss
Lily -
Okay, danke für deine Meinung. Also sie schläft wirklich auch viel, jetzt wo ich meinen Text nochmal lese, klingt es ein bisschen so, als würde sie nie schlafen. Das tut sie aber und nicht zu knapp, ich habe eine Decke unterm Schreibtisch, auf der sie ständig schläft...aber gut, dann werde ich die Parkzeit etwas verkürzen, zumindest die am Abend. Zwischendrin sind wir ja auch nicht allzu lange draußen...
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Meine Antwort:
Wenn du das Gefühl hast, dass es deinem Hund gut damit geht, dann belasse es dabei!
Ich finde diese Minutenregel absolut überzogen, habe sie bei keinem meiner welpen angewendet und sie haben es alle überlebt...
Es ist natürlich klar, dass man mit einem Welpen keine Marathonwanderungen macht, aber einen 11 Wochen alten Welpen 11 Minuten laufen bzw. spielen lassen ist doch schon etwas...naja...übertrieben vielleicht?
Will ich diese Regel so anwenden, wie von Lily beschrieben, dann könnte ich mit meinem Hund ja nichtmal in eine Welpenspielgruppe gehen - oder müsste die Stunde nach 11 Minuten wieder verlassen...
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Ich denke schon, dass es ihr gut dabei geht. Wenn sie keine Lust mehr hat, meine ich das schon zu erkennen, sie zeigt mir das ganz gut. Welpenspielstunde machen wir nicht, aber wir haben einen "Hundepark" hinterm Haus. Und mir macht das Spielen mit ihr viel Spaß und tut wahnsinnig gut, da vergesse ich auch einfach mal die Zeit...
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Hallöchen.
Also wenn ich das hier so lese, dann überfordere ich anscheinend meinen Welpen auch. Er kam mit 11 Wochen zu uns.
Morgens um 6.30 Uhr raus....kleine Runde 10 min. Das wiederholte sich ca. 6 mal am Tag.
Nachmittags hatte ich dann einen Hund zu Hause, der völlig am Rad gedreht hat. Ab der 12 Woche bin ich dann gegen Mittag mit ihm auf die Freilauffläche gegangen. 5 min. dahin und 5 min zurück zum Parkplatz. Dazwischen hat er ohne Leine mit anderen Hunden getobt. Je nachdem so ca. 20 - 30 min. Ab da hatte ich einen Hund der ausgelastet war, nachmittags keine Beißattaken oder sonstige Ausraster. Ich glaube das er sich so wohler fühlt. Ich muß dazu sagen, einen überforderten Eindruck machte er nicht.
Ob es jetzt richtig war...............weiß ich nichtlg Angelika
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Ich finde das auch völlig okay!
Ich habe mich ebenfalls NIE an diese Minutenregel gehalten, weil Carina in den 10 Minuten einfach nicht gemacht hat. sie brauchte immer ein bischen länger dazu.
Mehr als 20 Minuten war ich die erste Zeit mit ihr aber auch nicht.Mittlerweile ist sie 6,5 Monate alt und unsere "Gassi-Runden" belaufen sich auf 15-20 Minuten und die Spaziergänge auf mindestens 1 Stunde!
Carina ist ein Powerpaket und braucht das einfach. Sonst ist sie zu Hause unausstehlich, eben unausgeglichen
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Es klingt für mich jetzt auch nicht nach Überforderung!
An diese Regel konnte ich mich bei Ronny auch nicht wirklich halten. Geschadet hat es ihm glaube ich nicht.
Mit Tyson bin ich mit ca. 7-8 Monaten Fahrrad gefahren (in Absprache mit unserer TÄ). Er war normal einfach nicht kauputt zu bekommen! Er musste nie am Fahrrad direkt laufen, bis ins Feld habe ich geschoben und dann hatte er Freilauf und ich bin immer sehr langsam gefahren. Ihm hat das so nicht geschadet!
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ich finde auch das es so ok ist, wie du es machst!
wenn du nicht das gefühl hast wie schon gesagt das es deinem welpen dabei gut geht, er nicht überfordert ist ist es doch ok!
würden wir die 5 minuten regeln bei fanta einhalten wäre sie total unausgeglichen, sie würde daheim die wände hochgehen.
jetzt wo es wärmer wird lassen wir auch die balkontüre offen das die hunde aus und eingehen können wie es ihnen gefällt.
da kann sie hüpfen, springen, spielen, in der sonne dösen was sie will denn sie übertreibt es nicht, meistens hat sie mal wieder ein ganz tolles holzerl gefunden das sie zerlegt.
am nachmittag fahren wir irgendwo hin mit ihnen das sie auch weiter an andere dinge gewöhnt wird (menschen, strassen, andere plätze, andere eindrücke usw...)
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