dogdance oder obdience?

  • hallo
    wusste jetzt nicht genau in welche rubrik ich dass schreiben soll
    also hab ich sonstiges genommen.... hoff ihr seit nicht böse :flehan:


    was ist einfacher dem hund bei zu bringen?
    Dog Dance oder Obdience?


    lg
    lorraine und arco

  • Öhm - ich muß gestehen, ich sehe da keinen Unterschied...


    Dogdance wird doch auch gern als Freestyle-Obedience bezeichnet, bzw. heißt in anderen Ländern so.


    Bei beidem geht es um eine saubere und schöne Fußarbeit, Wendungen, Vorausschicken usw. Elemente aus dem Obedience sind IMMER im Dogdance zu finden.


    Beim Dogdance kommt eben dazu, daß man sich eine schöne Musik suchen muß, dass man sich eine Choreographie ausdenken muß, daß man evtl. sich ein Kostüm kauft usw.


    Ich bin nicht sooo der Dogdance-Fan, weils m. M. nach bekloppt ausschaut, wenn ne dicke Tante mit nem Border da über ne Tanzfläche hüpft. Dennoch lockere ich mein Obedience-Training immer wieder gern durch Musik auf, durch Twists, Slalom durch die Beine, Körpersprünge usw. Nur würde ich halt nicht auf die Idee kommen, DD-mäßig mir eine Kür zu überlegen und aufzutreten *gg*

  • Ich persönlich meine das Obedience schwerer ist....
    Allerdings ist das eher erfahrungssache und kommt auch auf die mitarbeit des hundes an.

  • aaaalso... ich mach mit 2 meiner hunde dogdance, aber ich denke, dass es nicht darauf ankommt, was einfacher geht, sondern auf welchem weg man es dem hund beibringt.


    wir clickern mit begeisterung und alles, was sich meine beiden selbst "erarbeitet" haben, klappt sehr sicher. auch in stresssituationen.
    vielleicht möchtest du ja doch mal bei einem turnier starten! ;-))


    aber was fürs dogdance gilt, müsste ja auch für obedience hinhauen, oder???


    beim dogdance kann man kleinere fehler sicher durch improvisation kaschieren, schließlich weiß ja niemand, wie es eigentlich sein sollte. das geht beim obedience nicht, da geht es um absolute pefektion, im idealfall meine ich.


    probier doch einfach mal aus...



    gruß,


    andrea und rudel

  • Hallo,


    ich finde, beides ist gleich schwer zu trainieren. Die Schwerpunkte sind halt verschieden.
    Beim Dogdancing dürfen auch mal kleinere Fehler gemacht werden, oder es nicht ganz so perfekt aussehen. Dafür hat man ein unendliches Repartoir an Figuren und Elementen. Dann das noch mit der Choreografie und der Musik. Das muss man erstmal in Einklang bringen ;)


    Beim Obedience ist alles fest vorgegeben. Du hast einen Plan und den trainierst. Dafür liegt der Schwerpunkt in der Perfektion. Da trainiert man halt ewig am Vorsitz, weil der minimalst schräg ist, z.B.
    Das ist eher was für Perfektionisten. Dogdancing ist eher was für Kreative.


    Grüssle
    Simone + Erin

  • Huhu!


    Doch also zum Thema Dogdance die Bücher von Denise Nardelli und Inka Burow und das .... darf ich bitten? von Theby / Hares.


    Und im Obedience Bereich eben "Glückliche Hunde, glückliche Gewinner" das aber kaum noch möglich zu erhalten ist in D auf Deutsch. Aber das ist SOOO genial.

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