Angst vor Kindern
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Hallo zusammen...
hab ein Problem ... und hoffe das mir vllt ein paar von euch helfen können...
Kira ist nun mittlerweile 9 Monate alt und ein Engel abrufen klappt sitz platz hier radfahrer sind egal jogger auch pipapo alles super.
Nur Kinder
die kann sie nicht leiden. Immer wenn sie die kleinen knirpse sieht wird alles aufgestellt und ordentlich gebellt.. also hat sie wohl mehr angst vor ihnen
auch hier bei uns im laden wenn dann mal (kommt selten vor) kinder hier sind wird gebellt und trara gemacht obwohl sie nichtmal einen mucks von sich geben.Normalerweise bin ich mit ihr immer zu dem gegenständen, fahrradfahrer o.ä. gegangen um ihr zu zeigen das da nix gefährlich is . aber jetzt fragen sie doch mal ängstliche eltern ob man mal näher kommen kann damit sie mal schnüffen draf ... wer sagt da schon JA!!! Vorallem hab ich angst das sie evt doch schnappt weil die kleinen ja auch rumhampeln ganz einfach Kind sind. (obwohl sie noch nie schnappte)
Mhm wie ihr seht bin ich da echt überfordert?! habt ihr tipps bzw wem geht es ähnlich ?!
Lg Sophie
- Vor einem Moment
- Neu
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Mir geht es ähnlich.
Janosch hat auch Angst vor Kindern, und das Schlimme....ist auch noch meine eigene Schuld... :kopfwand:
Was haben wir uns für Mühe mit seiner Sozialisation gegeben, an die Innenstadt, an andere Tiere, an das S- und U-Bahn fahren, an optische und akustische Reize, an Alles mögliche haben wir ihn schrittweise herangeführt, nur an Kinder, an die haben wir, auch in Ermangelung potentieller "Sparingspartner" im Freundes- und Bekanntenkreis nicht gedacht.
Nun...heute ist es so, dass er Kinder zwar hoch interessant findet, allerdings nur aus sicherer Entfernung, laufen sie auf der Straße an ihm vorbei und beachten ihn nicht ist noch alles in Butter, fangen sie aber an ihn zu fixieren oder wollen ihn streicheln, wird er zunehmend unsicher. Allerdings bellt er dabei weniger, sondern versucht ihnen einfach auszuweichen.
Im Moment versuche ich das Problem, einfach zu vermeiden, indem ich Kindern die ihn streicheln wollen einfach sage, dass er Angst hat und sie ihn bitte in Ruhe lassen sollen - klappt eigentlich ganz gut.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass es bei Janosch durchaus möglich ist ihn mit einigen Kindern zusammenzuführen wenn man nur geduldig genug ist.
Wie ist es denn bei euch, ist es schon der reine Anblick, der Kira aus der Fassung bringt, oder fängt sie erst an zu bellen, wenn die Kinder sich ihr zuwenden? -
der anblick is für sie schon schrecklich. geht dann gleich los mit bellen . so das da kein kind mehr versucht zu streicheln. wenn sie an ihr vorbei laufen macht sie einen riesen satz zur seite sodass sie mich schon fast mit umhaut leider haben wir auch keine kinder im bekanntenkreis . :kopfwand: echt zum Haareraufen.
Will ihr ja die angst nehmen sie hat aber solange sie bei uns ist noch keine schlechten erfahrungen gemacht. aber evt vorher ?!
Übrigens is es auch egal wie groß oder klein die kinder sind alles is für sie HORROR
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Die "Kinderangst" scheint bei euch ja noch ausgeprägter zu sein als bei uns...
Ich glaube aber trotzdem nicht, dass Kira mal schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat, sondern einfach nur, dass sie nie welche kennengelernt hat, und Kinder unterscheiden sich für einen Hund schon ganz gehörig von einem Erwachsenen, sie sind kleiner, oftmals laut, bewegen sich schnell und oftmals unvermittelt etc.
Was du machen kannst:
Gib ihr Sicherheit. Wenn euch Kinder entgegenkommen, nimm sie ruhig und fast beiläufig auf deine andere Seite, so das du zwischen ihr und den Kindern gehst.
Wenn dich Kinder ansprechen etc. nimm sie hinter dich.
Kommt es trotzdem zu Situationen in denen sie bellt, dann entferne dich ruhig und behutsam ein Stück mit ihr, und wenn sie sich beruhigt loben, loben, loben.
Such Situationen auf in denen Kinder sind und du mit ihr trainieren kannst.
Stell dich mit ihr in die Nähe einer Schule, eines Kindergartens, eines Spielplatzes etc.
Anfänglich soweit von den Kindern weg das sie noch einigermaßen ruhig ist, lob sie für das ruhige Verhalten, spiel dort mit ihrem Lieblingsspielzeug mit ihr etc.
Mach alles mögliche um für sie die Anwesenheit von Kindern positiv zu verknüpfen.
Das wären jetzt so die ersten Schritte, die ich gehen würde! -
Alles Klar , ich dank dir gewaltig werd das auf jeden fall versuchen..... hab jetzt gleich feierabend also für alle anderen ich kann mich erst montag wieder zu wort melden.
lg Sophie mit Kira
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Hallo Meppilein,
einen tollen Tip habe ich leider auch nicht für dich. Bei unserer Hündin ist es fast das gleiche.
Bei ganz kleinen Kindern vermute ich dass die ins Beuteschema passen und die etwas grösseren sind durch ihr Verhalten automatisch bedrohlich.
So ab ca. 9 Jahre aufwärte (wenn es freundliche Kinder sind die sie erst ansprechen) geht es dann.
Dem grossen geht es so ähnlich, nur dass er immer sofort wegrennen möchte und wenn er nicht kann fängt er an zu brüllen.
Die kleine würde auch schnappen wenn ihr ein Kind zu nahe käme und sie streicheln wollte darum passe ich auf wie ein Fuchs dass sie in Gegewart von Kinder NIE ohne Leine ist und diese ihr nicht zu nahe kommen ( sie kommt allerdings auch von der strasse, aus einem Lando wo man nicht zimperlich mit Hunden umgeht, weiss der Henker was das alles passiert ist.)
Ist schon einen traurige Situation. Ich wollte mal versuchen mich mit Leckerchen zu bewaffnen und mich während der Pause vor dem Zaun der Grundschule aufzustellen. Vielleicht hilft das auf die Dauer. Muss aber erstmal rausfinden wann die Pause haben .:)
Sorry für den Roman, viel Glück und schönes Wochenende noch. -
Hey!
Bei uns ist es mit Ronny ähnlich! Er knurrt Kinder an und bellt sie auch manchmal an!
Er wurde als Welpe leider mal von einem Kind geärgert, als wir es zu spät mitbekommen haben. Er war auf dem Grundstück, hinter dem Zaun und das Kind hat ihn von der Straße erschreckt.
Ich habe aber eine gute Möglichkeit gefunden damit umzugehen.
Wenn ich die Kinder dazu bringen kann ihn komplett zu irgnorieren, dann kommt er irgendwann von alleine an und dann können sie auch alles mit ihm machen. Egal welches Alter!
Auf den folgenden Bildern hatten wir ihn für ein Wochenende mit zu einer Jugendfreizeit und ich habe den Hund nur mal morgens und abends zu Gesicht bekommen



RoTy
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Schade, dass Ihr alle so weit weg wohnt.
Könnte sonst meine Kinder als Sparlingspartner anbieten.
Sie sind mit Hunden aufg uewachsen nd wissen wie sie sich benehmen müssen und haben auch keine Angst wenn sie angekläfft werden.
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ZitatAlles anzeigen
...Gib ihr Sicherheit. Wenn euch Kinder entgegenkommen, nimm sie ruhig und fast beiläufig auf deine andere Seite, so das du zwischen ihr und den Kindern gehst. Bitte auch darauf achten das die Leine schon locker ist. Man neigt dann gern dazu die Leine etwas straffer zu nehmen. Und das würde sie wieder einengen und ihre Angst weiter puschen.
Wenn dich Kinder ansprechen etc. nimm sie hinter dich.
Kommt es trotzdem zu Situationen in denen sie bellt, dann entferne dich ruhig und behutsam ein Stück mit ihr, und wenn sie sich beruhigt loben, loben, loben.
Such Situationen auf in denen Kinder sind und du mit ihr trainieren kannst.
Stell dich mit ihr in die Nähe einer Schule, eines Kindergartens, eines Spielplatzes etc.
Anfänglich soweit von den Kindern weg das sie noch einigermaßen ruhig ist, lob sie für das ruhige Verhalten, spiel dort mit ihrem Lieblingsspielzeug mit ihr etc.
Mach alles mögliche um für sie die Anwesenheit von Kindern positiv zu verknüpfen.
Das wären jetzt so die ersten Schritte, die ich gehen würde!Bis auf meinen kleinen Zusatz schließe ich mich da voll und ganz an.
Wir haben Kinder in unserem Bekanntenkreis und die nerven Franz einfach nur. Er findet die zwar interessant, aber streicheln und so findet er doof. Und wenn mein Frauchen dann auch mal die Kleine unserer Bekannten auf den Arm nimmt, dann schnufft er die schonmal an. Wir lassen die Kleine jetzt immer unseren Franz mit irgendwie Futter zukorken. Das finden die beide gut.
Natürlich ist immer einer von uns dabei, das ist einfach sicherer.
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