Stubenreinheit
-
-
Hallo Ihr Lieben!
Ich möchte ja einen Welpen zu mir nehmen. Ich wohne im elften Stock, das kann ja ganz schön stressig werden, alle zwei Stunden, auch nachts, da runter zu turnen, auch wenn ich nen Fahrstuhl habe, wenn Hundi mal muss. Ich habe mir überlegt, deshalb die ersten Wochen bis er stubenrein ist, bei meinem Bruder in Haus und Garten zu wohnen. Danach würde ich mit Hundi in meine Wohnung ziehen.Jetzt frage ich mich aber, ob das gut für den Kleinen wäre. Meint Ihr dass es zuviel Stress ist? Er müßte sich dann ja erstmal an das neue Haus, die Umgebung und die neuen Leute (Bruder, Schwester, Mutter und an mich) gewöhnen. Dann würde ich mit ihm wieder in einen anderen Stadtteil fahren: Wieder neue Umgebung, aber mich kennt er dann ja schon.
Meint Ihr das hält er gut aus? Oder was ratet Ihr mir?Liebe Grüße von Cafedelmar
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Na, dann antworte ich Dir mal, wenn Du schon so inständig darum bittest.
Ein Welpe ist enorm stressig, so oder so. Sicherlich könntest Du es Dir in den ersten Wochen ein wenig einfacher machen, wenn Du einen Garten für die Nacht zur Verfügung hast (denn dann hat man den Vorteil, dass man im Schlafanzug da rum stehen kann ;)), aber es gibt auch diverse Nachteile, wenn der Garten nur von kurzer Dauer ist.
Für Deinen Welpen wird es sicher nicht zuviel Stress sein, eher für Dich. Denn zuerst einmal wirst Du ihm sicherlich nicht so die Sauberkeit angewöhnen, wie es bei Dir in der Hochhauswohnung der Fall wäre. Somit hat Dein Welpe sich auf ein gewisses Maß eingeschwören und Du musst ihn umtrainieren (dauert halt länger, bis man sich angezogen hat und mit dem Fahrstuhl unten ist ;)). Und dann sind da auch noch die ganzen anderen Leute (Bruder, Schwester, Mutter), die derweil an ihm rumerzogen haben, was Du auch wieder in Deine Bahnen lenken musst.
Wenn Dein Hund im Hochhaus bei Dir alleine wohnen soll, dann würde ich nicht den durchaus gemütlichen Umweg gehen, sondern mich gleich daran gewöhnen, auf was ich mich da eingelassen habe.
-
Hi Souma.
Hab gerade ein Verständnis Problem. Du schriebst: "Somit hat Dein Welpe sich auf ein gewisses Maß eingeschwören und Du musst ihn umtrainieren (dauert halt länger, bis man sich angezogen hat und mit dem Fahrstuhl unten ist )." Was meinst Du damit? Versteh gerade inhaltlich nicht was Du meinst?Und dass ein Welpe stressig ist, ist mir klar, beschäftige mich ja nicht erst seit gestern mit dem Thema. Um meine Familie mache ich mir keine Sorgen, die interessieren sich gar nicht so für Hunde, so dass sie sich da nichgt groß einmischen werden. Außerdem werde ich ihnen gleich erklären, was er darf und was nicht. Aber den Satz oben versteh ich ehrlich gesagt nicht. Kannst Du nochmal anders erklären, was Du sagen wolltest???
Danke, das wäre nett!
Liebe Grüße von Cafedelmar
-
Hallo Cafedelmar,
mit "umgewöhnen" meinte Souma vermutlich, dass Du bei Deinem Bruder ja nur die Tür öffnen musst, während Du im 11. Stock noch einen ganzen Weg vor Dir hast, den Dein Welpe bewältigen (also Pipi anhalten...oder auch nicht
) muss.
Also die Zeitspanne zwischen Melden und Draußen-hinmachen-dürfen.
Bei Deinem Bruder lernt Dein Hund ja, dass sofort reagiert werden kann, wenn er sich meldet - bei Dir daheim dagegen muss er erst wieder neu erlernen, sich so rechtzeitig bemerkbar zu machen, dass Du auch bis nach unten kommst und er nicht vorher in den Fahrstuhl puschert.
Darüber hinaus lernen Hunde sehr ortsbezogen. Das bedeutet, auch wenn er bei Deinem Bruder in wenigen Wochen nahezu stubenrein wird, muss das noch lange nicht heißen, dass er auch andere Wohnungen automatisch als "No-Piesel-Area" betrachtet.
Ich würde den Streß in Kauf nehmen und ihn von vorneherein im Hochhaus erziehen.
Liebe Grüße,
Sub.PS: Könntest Du Dich bitte auf einen Thread pro Thema beschränken??
Wir sind hier über 15000 User, wenn jeder doppelt und dreifach postet, kennt sich bald keiner mehr aus!! -
Hi Ja danke!
Wegen den Threads habe ich die Mods schon gebeten, diesen zuzumachen un d den zweiten "Stress-Thread", der übrigens ausversehen auifgegangen ist.
Hat leider noch keiner gesehen. Wo kann ich den die Mods direkt anschreiben. Gibts hier überhaupt einen? Ach ich kenne m,ich so gar nicht in Foren aus. Kann mich nur doppelt und dreifach entschuldugen und gelobe Besserung!
Geh jetzt schlafen, ist heute nicht mein Tag
Cafedeltraurigmar
-
-
Is doch nicht so schlimm wenn man mal ausversehen zwei Threads aufmacht
Ich kann dir auch nur raten das du mit deinem kleinen gleich in deine Wohnung ziehst. Es ist extrem wichtig den kleinen beizubringen das auch ein wenig länger zu halten als sofort nach dem melden.
Ich hab meinen dicken ja immer die Treppen runtergetragen, jetzt kann und darf ich ihn mit 7 monaten nicht mehr tragen und es war waaahnsinnig schwer ihm beizubringen nicht in den Flur zu pieschern, er verband immer das "absetzen" mit so ich darf nu.
Zum Glück ist er jetzt stubenrein... Ich hätt ihn so oft an die Wand klatschen können
-
Danke Senecca.
Ich werde es mit den Welpen Pads machen, scheint mir ne gute Idee zu sein. Nur bin ich mir immer noch unsicher wegen dem "Lösungs-Wort".
Also ich habe mir gedacht ich mache es so:
Ins Welpenkörpchen lege ich eine Plastikfolie rein, falls ein Malleur passiert, unter die waschbare flauschige Decke. Neben den Korb lege ich ein Welpenpad. Wenn Hundie muss, setze ich ihn auf das Pad und lobe, wenn er pieselt und Kacki machtFalls er daneben macht, setzte ich ihn aufs Pad. Dann verrücke ich das Pad immer weiter zur Tür und werde immer schön loben, wenn Hundie drauf macht. Dann verschwindet es hinter der Tür, dann liegt es vorm Fahrstuhl, dann im Fahrstuhl und dann verschwindet es ganz. Wenn Hundi draußen macht, z.B. auch beim Spielen auf der Wiese, wird es ganz besonders gelobt, mehr als bei den Pads.
Was haltet Ihr davon?
Ich habe gelesen, man soll, beim Pieseln noch das "Lösungswort: Pieseln" sagen. Aber ist das wirklich gut? Ich meine, wird der Hund nicht dann drauf konditioniert, nur auf dieses Wörtchen zu warten, um zu pieseln?
Ich glaube ich mache es ohne "Lösungs-Wort" oder was meint Ihr?
Liebe Grüße von Elbkaff
-
ganz ehrlich? ich würde die stubenreinheit im Hochhaus genauso beibringen, wie in jedem anderen Haus auch.
Nachts den Wecker stellen, und schon mit Jogginghose ins Bett gehen (allzeit bereit sodas Hundi nicht noch länger warten muß).
Das mit den Pads is ja bald so, wie mit der zeitung und davon halte ich persönlich nichts. Der Hund soll von vornherein lernen, das er draussen zu machen hat und nicht auf irgendwelchen Pads.
-
Zitat
ganz ehrlich? ich würde die stubenreinheit im Hochhaus genauso beibringen, wie in jedem anderen Haus auch.
Nachts den Wecker stellen, und schon mit Jogginghose ins Bett gehen (allzeit bereit sodas Hundi nicht noch länger warten muß).
Das mit den Pads is ja bald so, wie mit der zeitung und davon halte ich persönlich nichts. Der Hund soll von vornherein lernen, das er draussen zu machen hat und nicht auf irgendwelchen Pads.
Das ist auch meine Meinung.
Aber was mich bewegt beim Lesen der Threads: 11. Stock, Elo, also kein kleiner Hund. Was ist beim Stromausfall, wenn kein Fahrstuhl fährt? Wie komme ich aus dem Haus raus oder rein? 11 Stockwerke Welpen tragen?
Und später, wenn der Hund zu groß und schwer ist? 11 Treppen hoch und runter laufen?Schlagt mich, aber ich finde einen Hund dieser Größe im Hochhaus fehl am Platz.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Wir wohnen mit unserem Welpen in einem Hochhaus aber in der 2. Etage. Da ist es dann nicht ganz so dramatisch.
Unser Welpe ist jetzt 15 Wochen. Als er zu uns kam, haben wir ihn immer hochgenommen und sind mit ihm runter. Das hat soweit ganz gut geklappt. Nach gewisser Zeit hat es dann auch geklappt, dass er selber gelaufen ist *gg* (ok 3 x durfte ich auch das Treppenhaus putzen) aber das ist nun kein Problem mehr (wir haben ihn seit er 8 Wochen ist).
Über Ostern sind wir mit ihm an die Ostsee gefahren. Als Einleitung zum Wochenende hat er gleich auf den Teppich meiner Schwiegereltern geschiedert und gepieselt (bevor wir losfuhren) und ich dachte schon ... oh oh ob das was wird, wenn in dem Appartement Teppiche sind (bei uns ist nur Laminat und bei den Schwiegereltern schön weicher Teppich ... Verwechselungsgefahr gegeben).
Man sollte die Hunde nicht unterschätzen. Er ist in den 5 Tagen zu 99% stubenrein geblieben (wenn man von dem einem mal absieht, wo er gemeldet hat aber es keiner richtig registriert hat ... ja ja wir haben uns schon jeder 6 Hiebe mit der Zeitung gegeben, weil wir nicht aufpaßten). Seit wir zurück sind ist er auch hier zu 100% stubenrein.Was ich damit sagen will ... man soll Hunde einfach nicht unterschätzen. Sie lernen das alles schon .... wie laß ich hier irgendwo so schön ... trotz unserer Bemühungen!
Ich würde auf gar keinen Fall extra umziehen, um ihn stubenrein zu kriegen. Gar nicht mal wegen dem Streß ... sondern einfach, weil es Unsinn ist. Die Pads hab ich übrigens probiert. .. ich finde die extrem ekelig :D.
Zum Lösungswort. Kann wirklich sehr hilfreich sein und da wir es nicht immer benutzen, hat er sich auch nicht angewöhnt, dass er sich nur daraufhin löst. Im Urlaub war es jetzt aber sehr hilfreich, weil wir im größten Sturm raus mußten und weder er noch wir Lust hatten draußen zu erfrieren oder weg zu fliegen
... also haben wir "mach pipi" gesagt und schwupps er zur Wiese und hat das Beet gegossen. Normalerweise sagen wir es nicht. Wir haben nur durch Zufall gemerkt, dass er darauf reagiert, weil wir ihn immer gelobt haben "toll pipi" (wenn er was gemacht hat) und dann kam halt mal das Schittwetter und wir gesagt "mach pipi", weil wir schnell wieder rein wollten und schwupps hat er gepullert *gg* ... war schon amüsant.
Gruß
Fanta -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!