Wann umstellen?

  • hallo erstmal: bin mittlerweile echt verunsicht... mein briard-bordercolli wird nun 7 monate alt. er bekommt nach wie vor sein "puppy"- trockenfutter. da buddy zu den schnellwachsenden rassen gehört, hat er von anfang an energiereduziertes futter bekommen, trotzdem ist er meiner meinung nach sehr schnell gewachsen. zu dick ist er allerdings auf keinen fall, da achte ich sehr drauf (gelenke etc.). nun habe ich schon des öfteren gelesen, dass es gar nicht so gut sei, welpenfutter bis zu einem jahr zu füttern. aber was ist nun an dieser theorie dran? stimmt das?

    • Neu

    Hi


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    • Welpenfutter würde ich gerade großen Rassen nicht länger als bis zum 5. spätestens 6. Monat geben. Und vor allem, wenn du schon das Gefühl hast, dass er zu schnell gewachsen ist.
      Ich würde jetzt auf ein Futter mit ordentlichen Werten (gerade Ca:Ph Verhältnis noch im Junghund-Verhältnis) umstellen. Bsp Lupovet, Canis Alpha, Platinum oder cdvet. Nur so zum Beispiel.
      Edit: Hier sind noch gute Links zum Thema Futter:


      http://www.hundundfutter.de
      http://www.der-gruene-hund.de
      http://www.akitas.ch/tiernahrung

    • Was fütterst du denn momentan?


      Meiner Meinung nach ist dieses möglichst frühe umstellen auf ein Adult-Futter ziemlich großer Humbug.


      Wenn du ein gutes Welpenfutter hast, dann spricht überhaupt nichts dagegen es einem gesunden Hund jeder Lebensphase zu füttern.


      Mich würde mal interessieren, worin denn der große fundamentale Unterschied zwischen den Adult-Futtern und den Welpenfuttern besteht? Und vorallem, worin gerade die besondere Eignung eines Adultfutters liegt ...


      Außerdem lassen sich sowieso nicht pauschal alle Adulfutter über einen Kamm scheren, genausowenig eben wie alle Welpenfutter (wobei die Welpenfutter untereinander sich deutlich mehr ähneln als die Adultfutter) ...

    • Diese fragen kann ich dir leider nicht beantworten... bin selbst völlig verwirrt. hab mich heute den halben tag mit dem thema FUTTER auseinander gesetzt... mich :zensur: es an, dass man einfach kaum einen durchblick hat, was nun genau in den ganzen zig verschiedenen futtermitteln drin ist. bio hier, bio da, am end stimmt es dann doch nicht!!! aaaaaaah... vielleicht sollte ich mich einfach mal mit dem thema barfen auseinandersetzen... da weiss ich wenigstens was ich meinen hunden genau gebe... allerdings bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob das barfen ne modeerscheinung ist... ganz geschweige davon, ob die leute ihre hunde damit wirklich AUSGEWOGEN ernähren. ich grübel einfach noch ein bisschen weiter und bin für jeden tipp weiterhin dankbar! ;)

    • Ich finde barfen die beste Lösung.
      Es kommt natürlich auch darauf an, was du für ein Trockenfutter gibst.


      Trockenfutter ist weder artgerecht noch eine natürliche Fütterung für Hunde un Katzen.
      Es besteht aus einer Mixtur aus denaturierten naürlichen und je nach Hersteller, mehr oder weniger chemischen Komponenten.
      Und das Fleisch in diesen Futtern, stammt bestimmt auch nicht von Tieren aus artgerechter Haltung.


      Es gibt einige Möglichkeiten der Fütterung, du kannst es auch mit Teilbarf probieren.

    • Jana


      Das kann ich dir sagen, woher mein "Humbug" mit dem "besser mal eher umstellen" kommt. Eine sehr gute Bekannte hat nen Riesen (Irgendwas mit Neufi drin) und der hat als Welpe das bekannt "königliche" Hundetrockenfutter bekommen. Das ist extrem energiehaltig (evtl ist dann auch das Verhältnis zu Ca Anteil nicht richtig - da kenn ich mich nicht genug aus) und ich finde das das nicht unbedingt aus den gelisteten Zutaten hervorgeht, dass diese Energie so Top Qualität hat.


      Naja. Jedenfalls ist der Hund extrem in die Höhe geschossen und hat starke Probleme mit den Gelenken. Gut - kann natürlich sein dass es wie bei jedem Mix negative genetische Dispositionen gab... Aber wenn ich das Futter mit bsp Lupovet vergleiche in den Zutaten und auch den Werten, dann weiß ich aber, was ich für besser halte. Zudem hat der TA (nachdem sie gewechselt hat) auch gemeint, dass da sicher die Ernährung nicht unschuldig gewesen sein kann. Daher.


      Aber natürlich hast du Recht: Es liegt im Endeffekt daran, was man füttert. Da stimm ich Dir zu.


      HaMsTa
      Mit Barfen kannst du sehr gut ausgewogen ernähren! (Du isst doch sicher auch jeden Tag was "Echtes" und keinen fertigen Riegel in dem alles enthalten ist, was du brauchst... Ich finde schon, dass das Wort BARF ein Modewort geworden ist. Und das jeder, der mal ein Stück Fleisch gibt, sich gleich "Teilbarfer" nennt. Stimmt.
      Aber wenn du es richtig bedacht angehst, dich gut informierst und gerade für den Junghund einen Plan hast (da ist es mMn schon sehr wichtig, noch recht genau zu sein - wegen des Wachstums), dann wirst du sicher die best mögliche Ernährung wählen. Da ist dann nur drin, was du auch möchtest, in der von dir gewählten Qualität, in der Zusammenstellung, die genau dein Hund auch braucht...


      Ach: Und sorry, dass der Link nicht mehr geht. Ich kontrolliere die nicht wirklich regelmäßig, ob die noch funktionieren... :ops: naja, bei den anderen beiden steht ja auch was.


      Gute BARF Seiten:


      http://www.der-gruene-hund.de
      http://www.drei-hunde-nacht.eu
      http://www.dubarfst.com


      PS: Ich füttere meinen Hund selber fast nur noch roh. Er liebt es und es hat seine Blutwerte wieder deutlich verbessert! Zudem sieht er einfach gesünder (straffer, beser bemuskelt, weißer) aus. Output ist super, Fellqualität seidig, Hund geruchsarm und die Haut auch wieder gesund. Also: Ich kann nur gutes berichten. Ich barfe jetzt seit über einem Jahr.

    • Balljunkie
      da hast du absolut recht! mir ist gestern beinahe schlecht geworden als ich gelesen habe, was für ein mist (im wahrsten sinne des wortes) im Trockenfutter ist. Urin, Wolle, Schnäbel etc... mein gewissen plagt mich mehr als dolle. ich gebe meinem seit welpenalter bosch bigger breeds. er kom mt damit auch sehr gut klar, nur ich leider nicht :). dank deinen links werde ich sehr wahrscheinlich mal dieses cdvet ausprobieren. ist nicht ganz so teuer im preis(bin studentin :)) und hört sich an und für sich ganz gut an. da ich mich ja mit dem thema barfen auseinandersetze, und du nun schreibst, dass "teilbarfen" auch funktioniert, wäre nun meine frage an dich, wie genau das funktioniert. wie sollte das verhältnis zwischen trockenfutter und rohfutter aussehen.
      ich gebe meinem buddy seit welpenalter sowieso nicht ausschließlich trockenfutter. er bekommt jeden tag joghurt, hüttenkäse, äpfel, möhren, hafervollkornflocken, zweimal die woche ei mit schale, distelöl,.... dafür halt weniger trockenfutter. danke für die tollen tipps!!!

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