Mengenangaben auf Messbecher verläßlich?

  • Hallo Leute,


    bin etwas verunsichert, habe einem Messbecher vom Hersteller des Trockenfutters welches wir füttern.
    Für jede Sorte gibt es darauf einen Messstrich.
    Jetzt habe ich heute mit der Küchenwaage nachgewogen und bin doch etwas überrascht.


    Laut Messbecher sollte die Menge 175g sein, laut Küchenwaage ist es aber knapp 250g.


    Jetzt habe ich Angst, dass ich unserem Wuffi zu viel gebe.
    Was sagt Ihr dazu?


    lg
    Matthias :shocked:

  • Hallo,


    nein diese Angaben sind nicht verlässlich. Und die Angaben auf dem TroFuSack auch nicht ;)


    Wieviel dein Hund nun wirklich braucht musst du rausfinden. Gerade soviel dass er gut satt wird, aber natürlich ein gutes Gewicht hat. ;)

  • Hmmm, wundert mich jetzt nicht wirklich...
    Ich würde mir vorsichtshalber eine zweite Küchenwaage ausleihen und, wenn die das Gleiche sagt wie Eure, dann eher der Küchenwaage glauben :D
    Wieviel Futter Dein Hund braucht, musst Du ausprobieren - wie Leoline schon geschrieben hat.
    LG Petra

  • Ich bin jetzt auch nicht wirklich erstaunt... Es ist für den Hersteller doch eine gute Möglichkeit mehr Geld zu verdienen. Wer nur dem Messbecher glaubt hat zwar wahrscheinlich nen moppeligen Hund (oder das Glück, dass der Hund eh mehr braucht) aber er kauft auch viel schneller wieder nen neuen Futtersack.


    Ich würde mit einem anderen Gegenstand, dessen Gewicht du in etwa weißt, die Waage nochmal checken - so zur Sicherheit. Ich kann mir gut vorstellen, dass es reine Täuschung ist. Aber wahrscheinlich wäre ich über sowas so sauer, dass ich diesen Hersteller nicht länger unterstützen wollen würde und das Futter wechseln würde... (naja, bin da auch impulsiv). ;)

  • Hi,


    das finde ich sehr interessant. Vor kurzem habe ich für verschiedene Trofusorten die Futtermenge ausgerechnet, die mein Hund brauchen würde, dazu habe ich grob überschlagen, wieviel Energie (Kalorien) er über sein gegenwärtiges Futter bekommt und mit den Kalorienangaben der Trofuhersteller verglichen. Bei fast allen Firmen kam heraus, dass die Futterempfehlung zu niedrig war, bei einigen war der Unterschied extrem. Dabei liegt Geordies Energiebedarf laut Meyer/Zentek (deutsche Futterautoritäten) innerhalb des ganz normalen Rahmens.


    Also vielleicht nehmen die Firmen mit ihren Messbechern bloß eine Korrektur der viel zu niedrigen Packungsempfehlung vor -- wobei ich sagen muss, ich finde Schlamperei die wahrscheinlichere Erklärung :roll:


    Liebe Grüße
    Kay

  • Die Erfahrung haben wir auch schon gemacht. Da ich eine bin, die ständig alles nachmessen muß (Monk läßt grüßen! :irre: ), stellte sich schnell heraus, dass ganz viele Meßbecher nicht das richtige anzeigen.


    Ich für mich habe einfach auf dem MEßbecher dort einen Strich gemacht, was für den jeweiligen Hund in Ordnung ist.


    Überrascht bin ich auch nicht, daß die Angaben fehlerhaft sind...versuchen kann man es ja mal.

  • Ich gebe zwar auch nach Messbecher Trofu, aber ich bin sowieso immer deutlich unter der angegebenen Menge.
    Tyler bekommt ja auch noch Kauzeugs und Leckerlies zum Üben nebenbei.
    So akribisch genau mache ich es nicht, nur so pi mal Daumen. ;)


    Aber es scheint okay zu sein. Tyler ist kerngesund, aktiv und der TA lobt immer seine gute Figur und Bemuskelung. :^^:

  • Wir messen garnicht, der Napf mit Trofu ist immer voll und steht auch immer den Hunden zur Verfügung. Dana hatte am Anfang sehr viel gefressen, aber nach einer Zeit gemerkt das es immer da und immer voll ist. Unsere beiden teilen es sich ein und habe beide eine Top Figur !
    Nur Nassfutter gibt es einmal am Tag und zwar morgens nach der 1. Runde.
    Ich würde nicht wiegen oder messen, sondern immer selber herausfinden was mein Hund braucht !

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