Immunsystem stärken?
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Dass der Test von der Uni soundso ist, macht ihn nicht seriöser oder wissenschaftlich fundierter. Und ich hab ihn trotzdem nicht gelesen, möchte ich aber auch nicht bei den angewendeten Methoden.. :kopfwand: .Dann frage ich mich doch ganz ehrlich, von welchem wissenschaftlichen fundierten Test du ausgehst. Mich würde die Quelle wirklich interessieren, denn ich kann keinen anderen und neueren fundierten Test finden, außer den aus Connecticut von 2007. Alle anderen Tests sind aus den Jahren 2004 bis 2006 sagen was anderes und auch die Arzneimittelkommissionen können keine richtig randomierte Studien vorweisen und die letzte Nachricht von 2007 sagt dort auch keine Wirkung nach.
Also mich würde dann mal die Studie interessieren, die Echinacea eine Wirkung nachsagen.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hier mal die ersten Links, die ich in wenigen Minütchen zusammen hatte:
http://www.medizinfo.de/immunsystem/selbst/echinacea.htm
http://www.natura-naturans.de/artikel/virus.htm
http://www.awl.ch/heilpflanzen/aktuell/echinacea_1/index.htm
http://www.presseportal.ch/de/pm/10000288…10/bioforce_ag/Das soll jetzt nocht großkotzig klingen, aber es gibt noch 1000 andere, mit noch "renomierteren Quellen", vielleicht suchst Du mal selbst.
Außerdem wollte und will ich hier keine Echinacea-Grundsatzdiskussion, aber vielleicht sollte man nicht alles in der Presse schlucken und zur Abwechslung auch mal was in Frage stellen..
Selbst das New England Journal of Medicine mußte zugeben (obwohl sie sonst recht Contra-Echinacea gefahren sind..
), dass die untersuchten Echinacea-Extrakte im Reagenzglas antiviral wirkten, sie steigerten nachweislich die Aktivität von Zellen des Immunsystems und die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe. -
All diese Seiten haben aber keine wissenschaftlichen Studien zur Grundlage, keine mit randomierten Vergleichsgruppen. Wo sind diese also fundiert, wenn sie vom Hersteller kommen und nicht unabhängig sind? Eine Wirkung im Reagenzglas ist etwas anderes als am Lebewesen.
Ist aber auch egal. -
Ich empfehle Dir, mal etwas genauer zu gucken.
Was Du schreibst, stimmt nicht.
Mir ist es übrigens nicht egal, aber die Diskussion mit Dir ist für mich erschöpft.
Edit: Vor allen Dingen frage ich mich, welche einzige ernstzunehmende Quelle Du überhaupt genannt hast?? Die "Studie" aus Connecticut als solche zu bezeichnen, ist ja schon ein Witz. Diese hier zu erwähnen in Zusammenhang mit dem Umstand, dass hier allen Ernstes Kombipräparate herangezogen wurden, wäre mir extreeeeeeem peinlich.

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Eine Dissertation der Uni Freiburg, dann gibt es noch eine Arbeit von der Universität München. Dann findet man bei animal-health-online.de noch einige Publikationen, Dissertationen und Studien zusammengefasst.
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Schon wieder ein Missverständnis, das war keine Frage meinerseits, sondern eine Feststellung.
Ich kenne die ganzen Skripte/Beiträge, werde jetzt aber nicht wieder mit anderen "nachpfeffern".@Lela: Sorry für den ermüdenden Exkurs in Richtung Echinacea. :^^:
Hast Du schon eine Idee, was Du machen willst? Was fütterst Du, ich nehme an, Du barfst nicht?
Das ist z.B. ein sehr gutes Trockenfutter:
http://www.lupovet.de/unsereprodukte…rmahyposens.php .
Wenn es Dir zu teuer ist, die haben auch billigere Sorten in ihrem Sortiment.
Toll ist auch: http://www.canisalpha.de .
Oder das Trofu von MarkusMühle, ist von allen kaltgepreßten Tockenfuttern das günstigste (wenn Du nur Trofu füttern willst, würde ich zwischen den Sorten wechseln).
Barfen ist natürlich noch viiiiiiiiiiiel besser
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Es nützen (wie bei uns Menschen) die besten Ergänzungsmittelchen nichts oder nicht viel, wenn die Basis der Ernährung nicht so prickelnd ist, also das, was täglich im Napf landet..
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Hallo ihr alle,
Danke für Eure Tipps!
@ Luigi: Nee, barfen tue ich nicht, habe es in naher Zukunft auch nicht vor, da ich bisher absolut keine Ahnung davon habe und auch nicht so viel Zeit mich intensiv damit auseinander zu setzen. Auch stelle ich mir das barfen aufwendiger vor und wir sind viel mit Nino unterwegs, also bei anderen Leuten zu Besuch und da wäre es auch sehr unpraktisch.
Nino bekommt schon seit einigen Monaten MarkusMühle. Ich finde es gut, aber ich bin im Moment auch noch auf der Suche nach einem "Zweitfutter", um eventuelle Mängel auszugleichen.
Ich habe schon mal ein wenig auf den HP, die ihr genannt habt geschaut und da ist ja eine riesige Auswahl, die die Entscheidung nicht einfach macht.

Naturjoghurt bekommt er oft zum Futter dazu oder in den KONG. Ich finde, das Hagebuttenpulver klingt ganz gut, eventuell Vitamin C-Präperate und Lachsöl kann man ja auch immer gut verwenden. -
Etwas barfen könntest Du schon, nämlich an einem Tag in der Woche.
Dann bräuchtest Du Dir keine Gedanken zu machen, denn bis zu 20% der Futtermenge können problemlos durch rohes, frisches Fleisch ersetzt werden, ohne dass es langfristig zu irgendwelchen Problemen kommt.
Ein Tag in der Woche wären also gerade mal knappe 15%, da brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen und es ist auch nicht gerade viel Arbeit..
Du kannst, da Du eh zu viele Kohlenhydrate durch's Trofu fütterst (sorry, ist aber so), Gemüse und Co. komplett weglassen und Dich auf reines Fleisch konzentrieren; da geht alles, nur keine Innereien (besonders keine Leber!), sonst wird es zuviel mit den Vitaminchen. Pansen und Blättermagen gehen allerdings auch hervorragend (wobei ich dem Fleisch den Vorzug geben würde!). 2 bis 3% des Körpergewichts Deines Hundes als Tagesration, kann auch eventuell mehr sein..
Probier es doch einfach mal aus.
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Zitat
da geht alles, nur keine Innereien (besonders keine Leber!), sonst wird es zuviel mit den Vitaminchen.
Sorry für OT. Wenn der Hund nur 1x die Woche roh bekommt, dürfte Leber doch auch nichts ausmachen!? Ok Vitamine, aber das ja nicht ständig
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Zum einen kann bei einem Tag in der Woche auch ruhig Leber gegeben werden.
Aber ist für einen Hund, der ja offensichtlich recht anfällig ist, gut, wenn er dann noch einmal in der Woche ein unbekanntes Futter bekommt? Ich denke nicht, da der Körper da noch zusätzlich in Stress gerät und mit der Verdauung einer neuen Nahrung belastet wird. Gerade wenn es nur einmal die Woche ist, kann man nicht unbedingt davon ausgehen, das sich der Körper so schnell daran gewöhnt.
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