Beruf und Hund?
-
-
Hey zusammen.
Das leidige Thema: Hund und Beruf, geht das?
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Hund zu kaufen.
Bevor ich das aber mache möchte ich die Sicherheit,
dem Tier gerecht zu werden.
Einige haben gesagt, dass es nicht geht insofern man berufstätig ist.
Aber seid ihr alle Hausfrauen bzw. Hausmänner oder habt nur einen Halbtagsjob?
Das kann ich mir, bei der Masse der Hundehalter in Deutschland, doch gar nicht vorstellen.
Ich habe natürlich die Zeit mit dem Tier morgens die Stunde zu machen und abends nochmal 1-2 Stunden.
Mittags müßte ich sehen, aber prinzipiell ist da auch eine Runde drin.
So und am WE natürlich viel viel Zeit, da ist beruflich ja nichts zwischen.
Nun meine Frage: Ist das einem Hund gerecht?
Oder ist wirklich nur der Arbeitslose der ideale Besitzer?Wie handhabt ihr das?
Wer arbeitet und wie macht ihr das mit dem Hund?Ab wann habt ihr eure Hunde mehrere Stunden alleine gelassen?
Wie seht ihr all das?
Danke für jede sinnvolle Antwort.gruß
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
hallo,
ich kann meinen hund mitnehmen, er ist von klein auf daran gewöhnt und liegt ganz brav (meistens) neben dem schreibtisch. morgens und abends laufen wir dann eine größere runde, mittags nur eine halbe stunde. das klappt gut. ich hätte ihn mir nicht angeschafft, wenn ich ihn den ganzen tag allein lassen müsste weil ich befürchte, dass der hund zu sehr leidet und nachher noch agressiv wird o.ä. aber ich kann deinen wunsch gut nachvollziehen. vielleicht kannst du eine lösung finden, dass der hund tagsüber zu nachbarn o.ä. kommt?
viele grüße -
Hallo Maik,
ZitatOder ist wirklich nur der Arbeitslose der ideale Besitzer?
Das ist völliger Quatsch. Ich habe einen Vollzeitjob und mein Partner auch. Ich gehe morgens ab 7.00 Uhr mit dem Hund, mein Partner hat ab 14.00 Uhr Feierabend, der geht also ab 14.30 Uhr. Das ist alles Übungssache.
Allerdings würde ich das einem Welpen nicht zumuten. Für den wäre das in der Anfangszeit überhaupt nicht gut.
Gruß Steffi -
Hey,
ich habe eine halbe Stelle im Kh, da kann Oskar natürlich nicht mit und ist an diesen Tagen(ca. 12 im Monat) bei einer Hundesitterin. Dann arbeite ich noch nebenbei im ambulanten Dienst, da könnte ich ihn mitnehmen. MAche ich aber nur selten....
Da bin ich dann ca. 6 Stunden weg, also wird an diesen Tage vorher morgens ausgelastet und dann natürlich am Anschluss...
Ich bin mir sicher, mit guter Planung ist eine Hund auch möglich wenn m,an berufstätig ist!
An welche Rasse hattest du denn gedacht und was machst du beruflich? Büro, Montage oder...
Lg NINA
-
Hallo,
ich kann meine Leja auch mit zur Arbeit nehmen. Sonst währe es mit dem Hund auch nicht gegangen.
Mein Mann versucht Leja, sooft es eben geht früher abzuholen oder auch mal einen ganzen Tag bei sich zu haben (was bisher leider noch nicht geklappt hat).Einen jungen Hund so lange alleine lassen geht nicht, aber es gibt ja auch ältere Hunde, die das gewohnt sind einige Stunden alleine zu sein. Manchmal klappt es ja auch Nachbarn, Freunde oder Familie mit einzubinden.
-
-
Hallo und herzlich wilkommen hier im Forum. Schön, dass Du dir solche Gedanken machst.
Generell wird immer gesgat: Vollzeit und Hund geht nicht.
Aber es kommt aufs Zeit-Management drauf an und auf das Umfeld.
Ich gehöre auch zu den Vollzeitbeschäftigten, die Ihren Hund im Regelfall nicht mit ins Büro nehmen dürfen (bei Notfällen schon).Ich habe aber den Vorteil, dass ich mit meinen Pausen total flexibel bin und nur 5 Minuten von der arbeit entfernt wohne. Meine Mittagspause verbringe ich zu Hause mit dem Hund. Auserdem ist Nachmittags meine Mutter bei mir und passt auf den Hund auf oder ich bringe sie zu meiner besten Freundin. Diese hat auch einen Hund und die beiden können spielen.
Einmal in der Woche ist der Hund 2x 4 Stunden alleine, mit 1 1/2 Stunden Unterbrechung. Ich finde das geht noch. Aber einen Hund 5 Tage die Woche 9 Stunden am Stück alleine lassen fände ich auch nicht gut.Schaue Dich um, ob Freunde oder Verwandte Dir helfen könnten.
Tiersitter wäre auch eine Möglichkeit. Aber bei 5 Tage die Woche wohl recht teuer. -
Hey zusammen.
Erstmal danke für die ganzen Antworten.
@ Hubert
Leider ist das mit dem mitnehmen hier so gar nicht gewollt.
Die Idee hatte ich auch und die fand ich auch sinnig, aber ist leider nicht.
Familie ist 200 km entfernt und Freunde habe ich derzeit keine hier da ich noch recht neu bin.
@ steffi
Einem Welpen will ich das auch nicht direkt zumuten, aber viel Alternative hätte ich auf lange Sicht nicht.
@ Nina
Genau so wie du habe ich auch gedacht, halt richtig was tun damit das Tier seinen Spaß hat und fertig.
Rassenmäßig bin ich derzeit mit einem Husky am liebäugeln,
aber das wäre vermutlich kamikaze da diese Tiere wirklich Drang haben.
Wobei ich einen sibirischen von der Größe super finde und auch wunderbar mal mitnehmen könnte wenn ich unterwegs bin.
Ich sitze im Büro einer IT-Firma, aber da ist nichts mit mitnehmen.
Sonst machts jeder und man hat hier den Zoo.
@ Miss
Ich wohne leider nicht im EG, daher sind ältere Hunde ein Problem.
Treppen für ältere Hunde ist einfach nicht gut wegen Arthrose und so.
Da tue ich dem Tier wohl nichts gutes, daran habe ich aber gedacht.
Nur Tierheime sagen dass es eben nicht gut ist.
Familie und Freunde scheiden ja leider aus.
Wo siehst du Grenzen im alleine lassen bei Hunden?
@ kleinemonster
Ich habe auch schon überlegt ob man da einen Schüler mit rein nimmt.
Aber mir ist da nicht so wohl bei mein Tier einem Fremden zu geben ohne ihn zu kennen.
Leider ist es von mir zur Arbeit eine ziemliche Ecke, genau genommen fast 30 Minuten.
Daher wäre mittags auch hart und grenzwertig aber realisierbar.
Ist halt ein Opfer, was man bringen muß.Gruß
-
Hallo
MaikHSW, erst einmal herzlich willkommen hier im DF!
Die gestellte Frage kommt immer einmal wieder. Klar macht man sich vor der Anschaffung gedanken. Das zeugt von Reife, Verantwortung und Tierliebe. Ich bin der Auffassung das es nicht ausschlaggebend sein muss sich auch bei Vollbeschäftigung einen Hund anzuschaffen. Je nach Situation, Wohnumfeld, Wohnung, Garten und dafür geplante Freizeit würde ich mich nach einer entsprechenden Rasse oder natürlich auch einen Mischling umsehen. Ein Bordercolli der sehr viel "Arbeiten möchte" oder einen Husky als "Laufhund" sind dann vielleicht nicht so geeignet wie z:B. ein Puddel, Dackel, Terrier usw. Wobei ich nichts gegen die zwei vorgenannten Rassen habe. Wäre das so, dass alle die ganztags arbeiten gehen sich keinen Hund deshalb halten könnten, würden die Tierheime (TH) überquellen. Das ist alles eine Frage der Einstellung und Übung. Auch nach Arbeitsschluss wird die Fellnase sie lieben wenn Sie dann Zeit haben. Sitzt der Hund im TH geht auch niemand mehrmals am Tag Gassi. Wie denn auch und wenn ist das die Ausnahme. Also haben Sie MUT, erkundigen sich weiterhin und treffen dann Ihre souveräne Entscheidung.
Hier im DF sind Sie schon richtig unterwegs! Denken Sie immer daran- nichts wird so heiß gegessen - wie gekocht! Auch wenn sich das ggf. unter so manchem Heißsporn noch nicht herumgesprochen hat.NG obstihj
-
Hallo,
es muss ja nicht immer Erdgeschoss sein. Mit älter meinte ich so ab 3 Jahre. Ich habe mich da etwas ungeschickt ausgedrückt.
Du hattest geschrieben, dass Du morgens und abends eine Stundenrunde machen kannst, was ist bei Dir morgens und abends? Ich mache z.B. je nach Arbeitsbeginn zwischen 6 und 7 Uhr eine kleine Runde (halbe Stunde) und je nach Arbeitsschluss zwischen 14 Uhr (wenn mein Mann Leja abholt) und 16.30 Uhr eine größere Runde (1-1,5 Stunden)
Zwischendurch gehe ich natürlich mit ihr raus, ich habe sie ja mit im Büro.
-
Hey.
Erneut danke für die Antworten.
@ obstihj
Danke für den Zuspruch.
Wir sind uns einig, es ist eien Frage des Managements.
Mit Dackel und Co. kann ich leider nichts anfangen, daher eher nicht.
Aber ich schaue ja auch noch.
@ kerstin
Danke für deine Antwort.
3 Jahre sind leider im TH selten und zumeist sind es dann Härtefälle.
Da ich aber über keinerlei Hundeerfahrung als Halter verfüge ist das meist nicht okay aus Sicht des Tierheims.
Ich war bei zweien und die sind beide der Meinung, das ein Anfänger nur ganz ganz leichte Tiere halten kann.
Daher bekomme ich keine.
Morgens ist für mich 07:00 bis 08:00 als Stunde.
Entweder muß ich dann noch mittags was tun oder nach Feierabend.
Das wäre allerdings erst 17 Uhr und 9 Stunden wird das kein Hund aushalten.
Nicht von der Psyche vielleicht, aber von der Blase.
Der platzt ja vermutlich. Oder sehe ich das falsch und es ist nur eine Frage der Zeit?
Wo seht ihr Grenzwerte für einen Hund, wann muß er dringends raus?
Ich versuche natürlich eher und schneller gehen zu können, aber was ist, wenn es mal nicht geht?
Sowas kann ja immer passieren.Gruß
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!