Hund(e) trotz Berufstätigkeit?
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Hallo,
ich mache mir schon seit einigen Monaten Gedanken darüber, wie es mit Berufstätigkeit und dem Zusammenleben mit Hunden aussieht.
Ich habe 2 Katzen, das stellt ja kein Problem dar, sie haben ihr Katzenklo, alles was sie brauchen ist in der Wohnung und sie können sich auch wunderbar miteinander beschäftigen, bzw. schlafen sowieso die meiste Zeit.
Jetzt habe ich vor einigen Monaten zum ersten Mal einen Chihuahua "in natura" gesehen und war hin und weg.
Ich habe mich mit einigen Züchtern ausgetauscht, ob es Probleme wegen den Katzen geben könnte, aber die einstimmige Meinung war "nein".Es kann doch nicht sein, dass alle Hundebesitzer Schüler, Studenten, Arbeitslose und Rentner sind, oder?
Zumal ich sowieso gleich zwei der putzigen Geschöpfe aufnehmen würde, im Doppelpack macht es einfach mehr Spaß.Ist das eine unsinnige Idee? Sollte man sich lieber keine Hunde zulegen, wenn man Berufstätig ist? Gibt es hier möglicherweise Leute, die den ganzen Tag arbeiten und trotzdem Hunde besitzen?
LG
Michaela -
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Natürlich kann man Hunde trotz Berufstätigkeit halten, es kommt halt nur darauf an, wie man die Hundehaltung unter diesen Aspekten organisiert (ein Kinobesuch, wenn die Hunde schon den ganzen Tag alleine waren ist dann natürlich nicht mehr drin. Was ist bei wichtigen Terminen nach der Arbeit? Arztbesuche, Einkäufe etc.), wieviele Stunden man effektiv ausser Haus ist und wie man (wenn du planst dir einen Welpen zuzulegen) die ersten Monate überbrückt, in der der Hund noch nicht stundenlang alleinbleiben kann.
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ich arbeite auch den ganzen tag kenn denn wuff aber mit inns geschäft nehmen..... ich weiß nicht ob du dir gleich 2 welpen holen willst einer ist ja schon anstrengend bzw es muss doch auch getrennt geübt usw werden... mir wäre das zu viell verantwortung aber da werden dir jetzt sicher noch andere was dazu sagen ....
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Vorne weg, Hunde sind keine Katzen. Sie brauchen Auslauf und Beschäftigung. Und zwei Hunde auf einmal, das heißt auch zweimal Erziehung. Ist nicht wie bei Katzen, Meerschweinchen oder Vögeln, wo mehrere sich selber beschäftigen. Es liegen dann eben zwei rum und warten. Es warten zwei auf Auslauf und Beschäftigung.
Und auch ein Chihuahua ist ein Hund und will beschäftigt werden. Das ist kein Schoßhündchen, es ist ein kleiner, aber richtiger Hund! Der möchte mit dir zusammen sein. Egal, ob der Hund klein ist oder groß, es sind alles Hunde.
Und ja, ich kenne viele berufstätige Leute, die einen Hund haben. Die entweder mittags heim können, um mit dem Hund Gassi zu gehen, die nur Halbtags arbeiten oder aber jemanden haben, die mit dem Hund Gassi gehen können. Wenn man regelmäßig mehr wie etwa 6 Stunden weg ist, sollte man sich das mit dem Hund gut überlegen.
Du musst bedenken, dass der Hund ja auch mal pinkeln und so muss. Und Welpen brauchen da noch viel mehr Zeit. Nur weil der Chihuahua klein ist, hat er dennoch große Bedürfnisse. Auch wenn er für dich noch so putzig aussieht. Und ob er sich mit den Katzen verträgt, liegt am Hund und/ oder den Katzen.
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Das auch ein Chihuahua ein Hund ist, ist mir durchaus bewusst.
Aber meine Frage wurde beantwortet, danke. Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht, jetzt habe ich Gewißheit.
Vielleicht wäre es besser gewesen, von meiner Rassenvorliebe nichts zu schreiben, ich sehe es nämlich keinesfalls so, dass dieser Hund aufgrund seines niedlichen Aussehens (sind nicht alle Hunde niedlich?) und seiner geringen Größe eine Art "Puppe" ohne Bedürfnisse ist. Hund ist Hund, das ist mir klar, und dass die Bedürfnisse von Hunden und Katzen sich unterscheiden, ist eigentlich logisch.
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Hallo,
ich habe Glück, ich kann meinen Hund mit zur Arbeit nehmen. Wir haben sie mit 12 Wochen bekommen und bis auf ein paar "Unglückspfützen" im Büro ging es gut.
Aber warum hättest Du von Deiner Rassevorliebe nichts schreiben sollen? Was für ein Hund man sich letzlich zulegt hängt ja auch stark vom eigenen Geschmack ab.
Leider gibt es auch immer wieder Kleinhundehalter, die meinen so ein kleiner Hund kann auch auf´s Katzenklo gehen. Aber das ist ein anderes Thema.
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Hallo !!!!
darf ich fragen wieviel Stunden der Hund dann täglich alleine sein müsste ? Also mit Weg hin und zurück, evtl. Stau oder Überstunden ?
Natürlich kann auch ein berufstätiger einen Hund haben (oder zwei ).
Du solltest aber bedenken, ein Welpe, egal von welcher Rasse muss seeeeehhhr viel lernen. Alleine bleiben können sie auch nicht von heute auf morgen. Und er kann auch nicht so lange "einhalten".
Vielleicht könntest du dir einen größeren bzw. ich meine älteren Hund vorstellen ???
Das du dir bewusst bist, das auch ein kleiner Hund ein Hund ist, denke ich schon.Zur Frage nach einem oder zwei, würde ich eher nur zu einem (jedenfalls erstmal) tendieren. Zwei Welpen machen höllisch viel arbeit. Da wollen auf einmal 2 lernen.... und was der eine an Unfug nicht kann, wird er bestimmt ganz schnell vom anderen lernen
Hättest du vielleicht die Möglichkeit an langen Tagen den Hund mit auf die arbeit zu nehmen ? Weiß ja nicht was du arbeitest.
Hast du vielleicht auch jemand der als "Aushilfe" für verschiedene Situationen einspringen könnte ? Urlaub, ect.....
Hund und Katze können sich natürlich vertragen. Alles eine Frage der Gewöhnung.
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Huch, so schnell 2 Antworten!
Momentan bin ich noch sozusagen in einer "Umbruchsituation". Die jetzige Arbeit werde ich nicht mehr lange ausüben können, was danach kommt weiß ich noch nicht.
Daher werde ich so schnell auch keinem Hund ein zuhause bieten können, aber ich muss mich ja schon vorher informieren, es kostet schließlich Zeit, sich über alles im Klaren zu werden und so weiter... ich denke, ihr wisst, was ich meine. Man holt sich eben nicht so einfach ein Tier ins Haus.Bald werde ich dazu noch umziehen, da ist es klar, dass ein Hund - wenn überhaupt - erst nach dem Umzug einziehen kann, und zwar dann, wenn ich und meine Katzen uns eingelebt haben, damit ein gefestigtes Umfeld besteht.
Ein (kleiner) Garten ist eigentlich ein Muss, ich würde gerne meinen Katzen gesicherten Auslauf bieten, das würde dann ja auch einem Hund zugute kommen.
Ein Welpe muss es gar nicht sein, bzw. tendiere ich sowieso eher zu einem älteren Hund (oder 2). Ich werde mich sowieso eher im TS und im TH umsehen, von daher denke ich, ist ein älterer Hund die bessere Wahl.
Ein kleiner Hund sollte es schon sein, auch gerne ein Mischling, ich lege eigentlich nicht so viel Wert auf Rassen, nur hat mir der Chihuahua in seinem Äußeren am besten gefallen, und als ich dann über den Charakter mehr erfahren habe, dachte ich: Das passt.
Hund aufs Katzenklo....
Das habe ich ja noch nie gehört, was für eine Vorstellung! Nee, nee, das wäre nichts.
So, ich hoffe, damit sind alle Fragen beantwortet, ich wollte eigentlich nur mal so generell nachfragen, wie es mit Hunden und Berufstätigkeit aussieht, auch wenn bei mir noch nichts konkretes ansteht.
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Huhu!
Ich würde sagen, mit ein bisschen Organisation geht das. Allerdings wohl nicht mit einem Welpen, aber du hast ja gesagt, daß dir das auch nciht wirklich wichtig ist. Von daher - wünsche ich dir viel Glück bei deinen ganzen Neuerungen jetzt und dann viel Spaß mit deinem(n) Hund(en)
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Hallo Kittycat
Bei uns war es am anfang auch nicht so einfach.
Als wir damals unseren Spike bekommen haben mit 13 Wochen.War es schon günstig ,weil ich da arbeitslos war und den Hund so an viele dinge pö a pö gewöhnen konnte.
Doch es ist auch in der Zeit vieles schief gelaufen auch wenn er nur 1 stunde allein war (hat er es geschafft Türen zu öffnen, oder meine Couch auseinander genommen, oder Pflanzen getötet).
Aber das haben wir auch in den griff bekommen.
Mittlerweile sieht es so aus das er 20 Monate alt ist und gute 5 stunden ohne Probleme alleine bleiben kann,aber das liegt an den günstigen Arbeitszeiten.
Ich gehe Täglich von 6-14 Uhr arbeiten und mein Mann von 9-18 das kann bei ihm auch etwas individuell weil er Gleitzeit hat.
Aber in der regel ist er nie länger als 5 stunden allein.
Zur Not haben wir auch nette Nachbaren die mal schauen ob alles okay ist.
LG -
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