• Zitat

    Hallo Brezelschnecke,


    3. Hast Du auch noch Zeugen für ihre unverschämten Äußerungen? In dem Fall würde ich nämlich Gegenklage einreichen, was die Dame da abzieht ("dafür lass ich mich jedes Jahr beißen") steht nämlich schon am Rande zum Versicherungsbetrug. Lass Dich da mal von Deinem Anwalt beraten, welcher Weg der günstigste ist.


    Viel Glück und gute Nerven wünscht
    Sub.

    Hallöchen @ all.

    Dem Punkt 3 kann ich weitgehend zustimmen und selbigen noch erweitern.

    Nämlich:
    Sofern es für die von der Dame, oder nennen wir diese einfach einmal Plantschkuh, getroffenen Aussagen Zeugen gibt, die namentlich benannt werden können und es auch noch andere Zeugen für den ursprünglichen Vorfall gibt dann ist das für einen fähigen Anwalt ein gefundenes Fressen.

    Hier geht es ja nicht nur um die betrügerische Absicht und der Falschaussage, sondern auch um die Verunglimpfung und der üblen Nachrede, welcher man relativ einfach, wirksam und schnell mit einer Unterlassungserklärung gegensteuern kann. Die weitere Vorgehensweise in zivilrechtlicher und/oder ggf. strafrechtlicher Dinge sollte der Anwalt nach Prüfung des Sachverhaltes und den in Frage kommenden § entscheiden.

    Ich persönlich würde gegen die Plantschkuh rechtlich vorgehen. :-)

    Gruß,
    Bert

  • Mal ganz abgesehen von allem Unrecht, das diese Frau sich ausdenkt und ausdenken könnte: aber warum bist Du nicht auf die Idee gekommen, wenn da jemand rumrennt mit einem vom Halter selbst zugegebenen streitsüchtigen Hund, Deinen eigenen irgendwo sicher zu "lagern"? Mein erster Weg wäre der ins Auto gewesen - Hundi wegsperren. Und nach ner Stunde wird dann eben in Absprache der andere Hund weggesperrt und Deiner kann laufen, wenn die nicht mitmachen - heimgehen.
    Klar, hinterher ist man immer schlauer - aber ich kenne z.B. meinen Racker: wenn den einer böse anpöbelt, läßt der nix anbrennen ;-)
    Naja, ein zweites Mal wird Dir das auch nicht passieren, oder? ;-)
    Hatte das mit ´ner KFZ-Verischerung ähnlich: der Schaden am Kotflügel beim Rückwärtsausparken (War halbwegs eingeparkt von der hinter mir!) war marginal, sprich ein für mich nicht erkennbarer Kratzer an ihrem Auto (an meinem auch, mir war´s wurscht, Auto genauso (ur-)alt wie ihres). Da hat meine Versicherung 800,- € für hingeblättert, Kostenvoranschlag war 350,- €. Warum? Jaaaaa, die Tussi brauchte ´nen Mietwagen. Klar, bei ner Wohnung an der Bushaltestelle und einem Teilzeitjob direkt an ner Bushaltestelle..... Besteht nicht auch eine gewisse Schadensminderungspflicht für den Geschädigten?? Also für 400,- € krieg ich nen Mietwgen für mehr als nur ein paar Tage!!!
    Aber bei Versicherungen hilft nix - einfach hinnehmen. Sei froh, wenn sie überhaupt zahlen, hätten auch sagen können, war Deine Schuld, weil nicht angeleint o.ä. - normalerweise streitet man sich doch eher, weil die Versicherung NICHT zahlen will.... *gg
    LG,
    BieBoss

  • Ich habe nur deinen eingangs post gelesen und nicht mehr den rest, aber ich bin ja sowas von erschüttert.
    Sorry, aber selbst wenn diese kuh da ist mit ihrer gemeingefährlichen töle, und der is unverträglich, dann hat sie ihren köter da weg zu bringen, das is der garten deiner Oma.

    Ich hoffe deine Oma hat diese Person gartenverbot mit ihrer töle erteilt und ihr ordentlich die meinung gegeigt.
    Also sowas.

    Ich hätte spätestens als sie beim arzt diese lügen erzählt hat eingeschritten und sie derbe zur sau gemacht.
    Sorry, aber für diese anzeigen die sie gestellt hat, hätte ich sie wegen verleumnung (wird das so geschrieben) angezeigt.

    Sie erzähltz lügen über dich und deinen hund, mit diesen zeigt sie dich auch noch an, also wo simmer denn hier?
    Ne, die alte schl.. (sorry) würde von mir keinen cent sehen.

    Zumal sie es nicht beweisen kann ob dein hund den biss verursacht hat, war warscheinlich noch ihre töle.

    Dein hund hat ja auch nicht angefangen, und ist auch noch verträglich.
    Ihrer is ja derjenige der nicht verträglich is.

    Uaaaaaah,da werde ich direkt aggro bei sowas, also leute gibet :zensur:

  • Um noch mal schnell auf die Versicherung und deren Art zu zahlen zurückzukommen (auch wenn die Sache lange zurückliegt):
    Ich persönlich erwarte von meiner Versicherung:
    - dass sie den Schaden auf die günstigste Art und weise begleichen bzw. das Gesamtproblem so billig wie möglich lösen- sonst wird mein Beitrag (und der aller anderen Versicherungsnehmer) nämlich langfristig teurer. (Beim KFZ ist das anders da triffts einen gleich und dicke, ich beschränke mich jetzt aber auf die Hunde(halter)haftpflicht)
    - dass sie mir ein mögliches Theater, mit viel Stress und Nerven verbunden, vom Leib hält.

    Klar, da bleibt die Gerechtigkeit gelegentlich auf der Strecke, dafür bezahle ich konstant günstige Beiträge und meine Nerven werden geschont.
    Strebt meine Versicherung jedesmal gleich ne gerichtliche Auseinandersetzung an, kostet das für gewöhnlich wesentlich mehr Geld, denn die Erfahrung spricht dafür, dass bei Schäden in die Tiere verwickelt sind, diese auch zu über 90% für den Schaden verantwortlich gemacht werden und der Tierhalter zahlt. Unabhängig von der Zeugenanzahl etc.
    Vergesst mal nicht, selbst der einbrecher der unrechtmäßig in euer Heim einbricht, eure Sachen stehlen will, euch möglichweise niederschlägt etc. kann auf Körperverletzung klagen und hat damit gute Erfolgsaussichten wenn er während des Einbruchs von eurem Hund verletzt wurde (und sei es nur durch anspringen, von beißen ganz zu schweigen).
    Als Tierhalter mit Tierhalterisiko ist das Recht nur allzuoft nicht auf unserer Seite.
    Insofern, seid froh wenn eure Versicherung die Kosten nicht unnötig in die Höhe treibt und ich längeres Theater und Streitigkeiten mit unliebsamen Personen erspart.
    So ungerecht das manchmal sein mag.

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