Probleme mit Boxer: frisst nicht und hat komische Anfälle
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hallo allerseits,
erstmal ein lob an das forum, hab schon viel gelesen und muß sagen, daß es echt super ist!!! leider konnte mir auch die foren-suche nicht helfen.
ich möchte mal mein problem schildern, vielleicht weiß ja jemand rat. ich schreib einfach mal alles auf (in chronologischer reihenfolge).
unsere boxer-hündin ist jetzt 7 jahre alt und wurde bisher meisst mit trockenfutter ausm "freßnapf" gefüttert (multifit sensitiv, weil sie anderes nicht vertragen hatte, ist aber ne andere geschichte). zusätzlich gabs immer mal obst und ab und zu auch knochen/fleisch und auch leckerlis. wir haben kurze zeit auch ein vom züchter empfohlenes trockenfutter probiert, dessen name mir jetzt nicht einfällt (kommt immer per post), aber das mochte sie nicht so.
nun zu den problemen:
ende letzten jahres fing es an, daß sie nicht mehr richtig gefressen hat. das futter blieb einfach liegen. und sie wurde sichtlich dünner. daraufhin haben wir es immer wieder mit anderem futter versucht, reis gekocht und so weiter. jedenfalls hat es nicht zum erfolg geführt. sie hat nur recht wenig gefressen und blieb "sehr schlank".
dazu kam später noch, daß sie eine schwellung im gesicht (unter dem rechten auge) bekam. wir wussten nicht woher das kam, dachten sie hätte sich evtl. verletzt in ihrem auslauf. wir natürlich sofort ab zum arzt und der hat erstmal antibiotika gespritzt und in den tagen danach ist es wieder weg gegangen. das appetitproblem blieb jedoch.
eines tages lag sie in ihrem zwinger auf der seite, es sah aus als wollte sie sich aufrichten, konnte es aber nicht. sie kam scheinbar hinten nicht hoch. sie war irgendwie steif und zitterte am ganzen körper. es kam mir vor wie irgend eine art anfall. ich hab sie erstmal versucht zu beruhigen, ab ins auto, zum tierarzt. als ich da war war es schon vorüber. sie war ziemlich erschöpft aber hat sich wieder normal bewegt. der tierarzt hat gemeint es sei ein schwächeanfall, weil sie so dünn sei. er hat dann eine art "appetit-anreger" oder so (weiß es nicht mehr genau) gespritzt und danach wurde ihr appetit etwas besser, aber noch immer nicht zufriedenstellend.
diese schwellung unter dem auge kam nach kurzer zeit (2 wochen oder so) wieder, dann sind wir wieder zum arzt, der hat untersucht, den hund röntgen lassen usw. jedenfalls wurde ein zahn als übeltäter vermutet. das erklärte dann auch die tatsache, daß sie so wenig fraß. also wurde der problematische zahn gezogen, laut arzt war auch viel eiter darunter, so daß dies als ursache für die vorherigen probleme akzeptiert wurde.
danach war erstmal wieder alles i.o. hund fraß wieder normal. das war im januar.
in den letzten wochen mussten wir leider wieder feststellen, daß sie wieder nicht richtig fraß und abmagerte. wir haben uns mit dem züchter in verbindung gesetzt, von dem wir sie hatten und er meinte, daß sie uns möglicherweise nur etwas vorspielt um wieder verwöhnt zu werden...
und gestern nun wieder der schock, mein vater war im garten mit hund und sie bekam wieder so einen anfall. stand total steif da, hat gezittert am ganzen körper, total tolpatschig versucht sich zu bewegen usw. ich kann es leider nicht genau beschreiben.
als wir dann beim arzt waren war es wieder weg und sie war wieder munter.
der arzt hat ihr wieder so eine "aufbau"-spritze verpasst und ging auch diesmal von einem schwächeanfall aus, er machte auf mich jedoch einen ziemlich ratlosen eindruck.
das problem bei uns ist, daß wir aufm dorf wohnen, wo jeder jeden kennt. der arzt ist ein bekannter und einfach zu nem anderen arzt zu gehen ist leider nicht so einfach...
da ich jetzt nicht mehr weiter weiß, habe ich gehoftt, mit hilfe der hier im forum vorhandenen erfahrungen anderer hundehalter dem problem auf die schliche zu kommen.
wär echt super wenn vielleicht jemand einen tip hat, der ggf. auch schon so ein problem hatte.
grüße
conny
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Hi
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ich würde den Hund ins Haus holen!
Und den TA wechseln. das geht auch auffen Dorf. Lebe selber auf einem Dorf, und die Gesundheit meines Hundes wäre mir wichtiger als das Gerede etc. der anderen Dorfbewohner.
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Wieso muss der Hund im Zwinger leben, ich fasse es ja nicht.
Und dann würde ich den Hund schleunigst in einer Tierklinik vorstellen.
Und vor allem auf eine gute hochwertige Ernährung achten, was deine Fütterung leider nicht ist.
Das Trockenfutter ist leider nur schlecht. -
Warum haltet ihr denn den Hund im Zwinger? Ist er immer dort oder nur zeitweise?
Zu dem Tierarzt muss ich sagen, da wäre es mir egal, ob es ein Bekannter ist und ob jeder jeden kennt, die Gesundheit meines Hunde wäre mir da wichtiger. Ich würde den Hund mal einem anderenTierarzt vorstellen oder in eine Tierklinik fahren.
LG Noora und Jerry -
Als erstes würd ich auch sofort zu einem anderem Tierarzt oder in eine Tierklinik fahren!
Auf dem Rückweg eine Decke kaufen um den Hund mit in die Wohnung zu nehmen. Während sich dein Hundi bei dir ausruhen kann, mal im Internet ein gutes Futter besorgen. -
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Zitat
ich würde den Hund ins Haus holen!
Und den TA wechseln. das geht auch auffen Dorf. Lebe selber auf einem Dorf, und die Gesundheit meines Hundes wäre mir wichtiger als das Gerede etc. der anderen Dorfbewohner.
Genau!Sorry, aber irgendwie scheint es auf Grund der Tatsache nicht so, als ob es Euch wirklich wichtig sei. Hund trotz Krankheit alleine im Zwinger. Hallo? Und einen Zweiten Tierarzt zu Rate ziehen nur wegen Bedenken, dass im Dorf gelästert werden könnte? Sorry, wenn ich das jetzt falsch verstehe, aber vielleicht solltet ihr Euch ein bisschen mehr Mühe geben.
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danke, daß ihr euch gedanken gemacht habt.
1. der hund is nur nachts im zwinger, tagsüber ist sie draußen im auslauf oder mit uns unterwegs. je nachdem.
2. so einfach den hund mit in die wohnung nehmen geht leider nicht. das kann ich jetzt nicht näher begründen.
3. der tierarztwechsel hat mit gerede nix zu tun.
dann werden wir das mit der tierklinik mal in betracht ziehen müssen, daß die den hund durchchecken...
wegen dem futter werd ich mal noch etwas recherchieren.
trotzdem danke ich allen, die sich die mühe gemacht haben meinen langen text durchzulesen
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Hi Conny,
auch Böxi Besitzer ;)...
Bitte lass Deinen Böxi vom einem richtigen TA richtig untersuchen, auf Epilepsie, Spondy oder oder...
Bei Böxis ist dies etwas schwer zu diagnostieren, da sie ja "Hummeln im Hintern" haben und ihre "Beschwerden" nicht so offen zeigen.
Wenn es Epile ist, wirkt der Hund nach dem Anfall wie "orientierungslos", doch normal, stossen sich aber noch an und sind wacklig auf Beinen (Schwellung im Gesicht und an Beinen, etc.)
Geh bitte zum Doc, okay? Es gibt Medika, die helfen können. -
Hallo,
Du hast gleich eine PN mit meiner Telefonnummer.
Ansonsten schliesse ich mich den anderen hier an. Boxer und Zwinger geht einfach nicht.
Aber d. sollte nicht d. vordergründige Problem hier sein, für den Moment
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Boxer sind für manche Krankheiten anfällig.
Das wäre hier jetzt zuviel zum tippen. Allerdings verstehe ich hier grade den Züchter auch nicht.
Also am Telefon, es geht schneller. Ach ja, wir haben Boxer.
L.G. Burgit
@all
bitte kann mal einer von Euch den Link mit den Schilddrüsensachen raussuchen ?? Hier brennt grade die Luft, ich habe einfach keine Zeit dieses Teil grad zu finden . Vielen lieben Dank. Burgit
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hi aporebu,
hab die pn bekommen, kann leider nicht darauf antworten, da ich kein clubmitglied bin.
danke für das angebot, ich rufe dich nachher gern an. geht jetzt leider net.
grüße
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