Brauche Hilfe - Hund und Baby
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Hallo zusammen.
Wir sind Meike und Emma (Cocker Spaniel)
Emma wird heute genau 7 Jahre alt. Ich habe Emma seit 6,5 Jahren. Am Anfang haben wir zwei allein gelebt. Sie kam mit zur Arbeit, lag unterm Schreibtisch. Kam mit zum Stall und lief am Pferd. Wir haben am Anfang Hundeschule gemacht und sie hört auch prima.
Vor 3 Jahren lernte ich meinen Freund kennen und er zog bei uns ein. Auch das war kein Problem. Nach einer Eingewöhnungszeit wurde er auch akzeptiert.
Emma war schon immer schüchtern Fremden gegenüber und brauchte viel Zeit um aufzutauen. Von Fremden lässt sie sich immernoch nicht anfassen. Der Grund liegt wohl beim Züchter. Sie sollte Zuchthündin werden und wuchs ziemlich isoliert auf. Kannte also nicht viel als ich sie bekam. Sie wurde verkauft weil sie einen Zahnfehler hat und deswegen nicht zur Zucht taugte.
Zuhause ist sie aber lebhaft und da lässt sie sich auch von Fremden streicheln. Frei nach dem Motto, wenn Frauchen die rein lässt ist das wohl ok. Mit Kindern kann Emma nicht so gut. Vor denen läuft sie weg und kläfft sie an. Sie hat einfach Angst vor ihnen.
Nun komm ich zu meinem Problem. Vor 4 Monaten bin ich Mutter geworden.
Vor Thilo hat Emma keine Angst. Er ist ihr ziemlich egal. Sie schnüffelt mal dran und geht dann weg.
Am Anfang war alles ok. Emma darf weiterhin überall hin wo sie vorher auch hin durfte, darf am Baby schnüffeln und wir weiterhin in alles einbezogen. Wenn wir Thilo baden darf sie mit ins Bad und alles.
Thilo wurde am 29.10 geboren und seit Anfang des Jahren muß Emma sich morgens erbrechen. Alle 2-3 Tage ca.
Ich hab sie einige Tage auf Schonkost umgestellt weil ich dachte sie hat was falsches gefressen. (typisch Cocker, stopft alles in sich rein)
hat aber nichts geholfen. Das brechen ging weiter. ALso ab zum TA.
Die sagte mir das sei eine Magenübersäuerung und ich solle auf Nassfutter umsteigen (vorher nur Trockenfutter, ab und zu mal Nassfutter) und Morgens und Abends Maloxan geben. Haben wir gemacht, auch das half nicht. Wieder alle 2-3 Tage gebrochen. Immer nur Galle. Ansonsten gings ihr gut, alles wie immer.
Bin dann wieder zum TA. Emma wurde untersucht (ohne Befund) bekam 2 Spritzen, eine gegen Erbrechen und ein AB. Dann 10 Tage AB per Tablette. In der Zeit war alles ok. Die Tabletten gingen vor 14 Tagen zuende. Damit ging auch das brechen wieder los.
Ich also vorgestern wieder zum TA.
Hab nun Eukanuba Diätfutter mitbekommen, soll auf 4 Mahlzeiten am Tag verteilt füttern und sie bekommt 3 mal täglich MCP Tropfen vorm Essen.
Die TÄ meint irgendwas würde Emma Stress machen. Deswegen das brechen.
Heute morgen musste sie sich schon wieder übergeben.
Kann es echt an Thilo liegen das sie so reagiert? Was soll ich machen. Ich kann doch nicht jeden morgen Erbrochenes wegmachen, ganz zu schweigen das dauerndes brechen für Emma ja auch nicht gut sein kann.
Ich weiß echt nicht mehr weiter.
Ich hoffe ich habe hier nichts vergessen, wenn ihr noch Fragen habt, fragt ruhig. Ich hoffe hier hat jemand einen Tip für mich.
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Vielleicht liegt es auch nicht am Baby direkt, sondern am geänderten Tagesablauf.
Es wird sich ja sicher eine Menge geändert haben.
Mit Baby hat man meist keinen festen Tagesablauf, aber sobald der Tagesablauf sich normalisiert hat, dann kann sich ja auch der Stress für Emma legen.
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Der Tageablaut ist schon ziemlich regelmässig. Haben da echt Glück mit Thilo. Er schläft durch und hat schon seine festen Zeiten. Nicht so wie am Anfang wo ich auch Nachts raus musste.
Deswegen versteh ich ja nicht das sie erst jetzt reagiert. :| -
Aber das Baby ist doch schon einige Monate da. Da sollte sich das ganze doch eingependelt haben ??
Das Erbrechen ist ja nicht zeitgleich mit dem Baby gekommen...
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Zitat
Aber das Baby ist doch schon einige Monate da. Da sollte sich das ganze doch eingependelt haben ??
Das Erbrechen ist ja nicht zeitgleich mit dem Baby gekommen...
Genau das meine ich. Und Absichtlich können Hunde doch nicht erbrechen. Wenn sie mit Protest reagieren würde, dann würde sie doch nicht mehr Stubenrein sein.
Aber organisch solls ja nicht sein laut TÄ. Bin mit meinem Latein echt am ende.
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Naja, für den Hund ist es aber immer noch anders als vorher.
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Hi!
Kann Dir nachempfinden, meine Tochter wurde am 26.10. geboren. Meine Hunde haben schon gemerkt, dass sich etwas verändert hat, mein Junior reagierte erst Mitte Dezember auf die Kleine: Erbrechen, Durchfall, Nervosität etc...erst jetzt, seit 3-4 Wochen pendelt sich das Ganze wieder ein.
Gib Deiner Hündin noch etwas Zeit.
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Manche Hunde erbrechen morgens wenn der Magen zu lange leer war, versuch doch mal ihr spät abends noch was zu essen zu geben, was kleines. Bei der Hündin meiner Eltern funktioniert das gut wenn sie abends und morgens gleich auf nüchternen Magen eine Scheibe Toast bekommt.
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Unseren Snoopy haben wir seit Mitte Dezember und hier war es ziemlich ruhig. Da ich aber Tagesmutter bin und Anfang Januar wieder "arbeiten" musste, bzw. vormittags 2 kleine Kinder kamen, musste Snoopy sich auch erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Als die Eltern mit den Kindern kamen, musste Snoopy erst mal brechen. Aber wirklich nur dann
War mir schon ein bisschen peinlich, macht ja nicht gerade einen guten Eindruck :blush2: Aber mittlerweile hat er sich daran gewöhnt und alles ist in Ordnung. Ich hoffe, daß es bei Dir genauso ist!!!Viele Grüße
Anja -
Vielleicht solltest du mal einen neuen TA aufsuchen. Vielleicht weißt der zweite einen besseren Rat. Ich würde das einfach mal ausprobieren. Hat der Tierartz denn mal den Magen von deinem Hund untersucht? Also mal Ultra Schall oder so gemacht?
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