Reaktion auf Schläge

  • so, also wenn ich Wiki richtig verstehe heißt Fight-or-Flight-Syndrom nur > Zitat: *Die Fight-or-flight Reaktion beschreibt die rasche körperliche und seelische Anpassung von Lebewesen in Gefahrensituationen als Stressreaktion* um zu einer Entscheidung zu kommen: Angriff oder Flucht. Dies ist (theoretisch) jedem Lebewesen inne um überleben zu können.


    Konnte jetzt nicht erkennen das hier ein eigenes, besonderes Krankheitsbild so bezeichnet wird. Auch die anderen Links haben mir da keine andere Auskunft gegeben.


    Wenn du, Lord Vetinary, also schlicht und Ergreifen eine Hundephobie hast kannst du daran arbeiten, wenn du denn wirklich willst.


    Bei der Menge von Hunden die so rumlaufen bist du doch mit Sicherheit schon einigen begegnet. Hattest du da schon mal ein Problem mit? Denn einfach mal einen bellenden Hund anzugreifen geht mit Sicherheit nach hinten los (sei es von Seiten des Hundes oder des Besitzers).


    Wie letztendlich das Abwehren eines wirklich gefährlichen, auf Beschädigungsbeissendes Hundes, aussehen könnte kann wohl nur einer sagen der dies schon erlebt hat. Mir ist solch ein Hund noch nie über den Weg gelaufen und wie ich im Notfall reagieren würde könnte ich dir erst nach solch einem Vorfall mitteilen.

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    Tut mir leid aber es zeugt auch nicht gerade von Respekt wenn jemand solch ein Frage an Leute stellt die ihr Tier lieben und als Familienmitglied sehen.


    Stell dir einfach mal vor es ist dein Hund der da mit einem Knüppel oder sonst was erschlagen wird.


    Es ist müssig über das Thema zu diskutieren und völlig OT sowieso. Daher lass ich es :^^:

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    Wirklich?!? Wegdrehen? Ruhig stehen? Dazu gehört aber viel Selbstbeherrschung. Außerdem springen die Hunde ja meistens um einen herum.


    Aber helfen tut es. Mindestens Drei mal so viel als auf den Hund los zu gehen!

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    Daher meine Fragen:
    Wie reagieren Hunde auf Schläge? Ergreifen sie die Flucht? Werden sie noch aggressiver? Und hängt die Reaktion vielleicht von der Stärke meiner Schläge ab? Könnte es unter Umständen sogar besser für mich sein, wenn ich versuche, den Hund sofort bewußtlos oder tot zu schlagen?


    Vielen Dank im Voraus für die - sicherlich nicht einfachen - Antworten.


    Also, die Frage finde ich ziemlich interessant, auch wenn ich noch nicht in so einer Situation war, habe ich mir die Fragen auch schon gestellt. Das ich Hunde liebe ist ja eine Sache, aber wenn mich ein Hund/Tier angreift, dann muss ich auch reagieren.
    Es kommt immer auf die Situation drauf an, wenn Dich ein Hund angreift. Hast Du ihn mit Deinem Blick fixiert und er geht auf Dich los, dann reicht eventuell ein wegdrehen des Kopfes und er ist wieder entspannt. Ich kenne einige Hunde, die auf fixieren extrem reagieren.
    Einen agressiven Hund zu schlagen dürfte eigentlich immer nach hinten losgehen, denn der Hund greift Dich an.


    Es gibt Hunde, die auf Dich zukommen, die Dich einfach nur kennenlernen wollen. Die schnüffeln dann und zeigen ihr Interesse. Wenn sie dann an Dir hochspringen, dann dreh Dich weg und ignorier den Blick. Schau den Hund nicht an.
    Beschreib doch mal so eine Situation, wo Du Dich bedroht gefühlt hast, vielleicht kann man Dir dann besser helfen!!

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    Ich glaub das beste bei so etwas ist einfach nicht in die nähe von einem Hund zu gehen.


    Das ist nicht praktikabel. Überall sind Hunde. Man kann nicht immer daheim bleiben (ich vermute allerding, dass viel zu viele Leute mit Hundeangst genau das tun müssen).

  • Und wirklich, Leute... Habt ihr schon mal versucht, zwei Hunde, die ernsthaft miteinander raufen mit einem Schuss aus einer kleinen Wasserpistole zu trennen??? ICH habe jedenfalls eher selten einen großen Eimer Wasser dabei - und ob der dann helfen würde, ist auch fraglich.


    Solche Tipps sind, gelinde gesagt, Kokolores. Denn WENN ein Hund sich unseren Threadsteller ausgeguckt hätte, wär das u. U. noch der Tropfen auf den heiße Stein, im wahrsten Sinne des Wortes.


    @ Lord Vetinary


    Du solltest wirklich nicht weiter drüber nachdenken, WIE du dich VERTEIDIGEN kannst, sondern WIE du dein Problem gelöst bekommst. Dazu hast du hier Tipps bekommen. Stell dich dem Problem, das zwar in gewisser Weise natürlich ist, jedoch in dieser Form sicher nicht allzu häufig auftritt.
    Mir begegnen bei meinen Runden mit meinen Hunden zwar oft Menschen, die Angst vor Hunden haben, doch bin ich bis jetzt - in all den Jahren - noch keinem Menschen begegnet, der beim Anblick eines Hundes gleich an Gewaltaktionen dachte. Gut, meine Hunde rennen nicht knurrend oder bellend auf andere Menschen zu. Aber sicher ist auch, dass Hunde sehr genau spüren, ob jemand Angst hat und möglicherweise aufgrund dieser Angst in einen "Fight"-Status gerät. Sie können den Ausstoß der entsprechenden Hormone riechen und reagieren u.U. entsprechend aggressiv. Soll heißen: Arbeite an deinem Problem, denn 99,9 % aller Hunde dieser Gesellschaft haben nicht vor, dich zu beißen oder zu zerfleischen.


    LG
    cazcarra

  • Zitat

    Das ist nicht praktikabel. Überall sind Hunde. Man kann nicht immer daheim bleiben (ich vermute allerding, dass viel zu viele Leute mit Hundeangst genau das tun müssen).


    Da gebe ich Dir recht, daß ist nicht praktikabel!!!
    Beschreib doch mal so eine Situation, wo Du Dich bedroht gefühlt hast, vielleicht kann man Dir dann besser helfen!!


    Wow, so schnell kann man garnicht lesen, wie hier geantwortet wird!! :shocked:

  • Wahrscheinlich DENKST du, dass der Hund dich angreifen will.


    Wenn du mal in eine Hundeschule gehst, kannst du lernen, was Hunde mit
    ihrer Körpersprache wirklich sagen wollen. Die kann man nämlich total gut
    lesen und verstehen, das wäre auf jeden Fall besser als irgendwann einen
    Hund tot oder behindert zu prügeln, nur weil du ihn missinterpretierst.


    Denn vielen Leuten ist ihr Hund so lieb wie ihre Kinder
    und wenn du die verletzt, ist das ein unglaublicher Schmerz.


    Guck doch mal in die Rubrik "Regenbogenbrücke" und lies ein paar Beiträge.
    Da kriegst du eine Idee vom Schmerz der Leute, wenn der Hund nicht mehr ist.


    Gruss
    Kaja

  • Oder aber, sie arbeiten daran!



    Was noch helfen könnte, wären Beschwichtigungsgesten wie zB Gähnen oder den Kopf weg drehen.

  • Zitat

    Das ist nicht praktikabel. Überall sind Hunde. Man kann nicht immer daheim bleiben (ich vermute allerding, dass viel zu viele Leute mit Hundeangst genau das tun müssen).



    Hey Du kommst mir langsam Spanisch vor. Das du alles andere hast als eine Hundephobie

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