Was sind eure Konsequenzen?
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zum thema peinlichkeiten und bestrafungen:
ich bin noch blutiger hunde-neuling.. sind halt meine ersten... und loki ist da echt mal schwierig...
und hab das große pech viele leute der "alten schule" um mich zu haben...naja.. die hatten oder haben alle hunde, und da denkt man ja, was die sagen hat hand und fuß...
also hat man mir doch allenernstes sachen beigebracht wie
"über schnauze greifen" "unterwerfen" "ohr ziehen" " anknurren" und " .. mal was übergezogen bekommen , kann der ab..."
dann war ich in ner hundeschule, und die habens genauso gehandhabt 8(
konnte mir nur nie vorstellen, dass ich mit schmerzen was beim hund erreiche....
also hab ich die "schmerzfreieren" sachen angewandt..
nahezu ergebnislos - loki wedelt immer freudig mitm schwanz, wenn man ihn unterwerfen wolte, udn beginnt "mitzuspielen"...
bin dann wieder dazu übergangen, was mein verstand mit sagt und was bei siva wunderbar funktioniert hat :
arbeite mit liebe, leckerlie, x-tausend wiederholungen wenns sein muss, und so strafen wie sofa-verbot und ignoranz....damit komm ich erheblich weiter!!!
ich muss ehrlich sagen, dass mir das ganz schön unangenehm ist, meine unkenntnis zuzugeben und quasi alles falsch gemacht zu haben, was ging...
hab mich hier sehr gut eingelesen, und vieles ausprobiert, was ich so aufgeschnappt habe...und muss sagen, ich bin euch echt dankbar, dass es euch gibt!!!
ansonsten hab ich mit der hündin das große glück, dass die sofort alles stehen und liegen lässt, sobald ich nur lauter werde....
und loki guckt sich menge bei ihr ab..so far.. liebe grüße....
eure lernwillige dogo-mami
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Hallo,
ich achte genau darauf, dass die gegebenen Kommandos ausgeführt werden.
Wie die meisten von Euch, hole ich die Hunde kommentarlos ab, wenn sie auf mein HIER nicht reagieren.
Kommandos auf Entfernung, z.B. Platz oder Sitz, bei Joggern; Radfahrern, Fußgängern, werden komischerweise zu 99% direkt ausgeführt.
Sollte das mal nicht der Fall sein, fliegt auch schon mal die Leine in Richtung Hundoder ein lautes HEY folgt und dann funktioniert es für die nächsten Wochen auch 100%ig.
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Hi
Lela ich würde das Herankommen ganz wenig üben.
Dein Hund ist im Rüpelalter?
Die meisten Rüden MÜSSEN sich in einem gewissen Alter auflehnen.
Nicht aus bösem Willen, sondern weil es der
momentane Hormonpegel ihnen vorschreibt.Wenn er denn unbedingt kommen soll,
nimm ihn an die Schleppleine.Wenn Du das Herankommen häufig verlangst und Dein Hund
stellt sich doof und Du kannst ihn nicht direkt sanktionieren,
versaust Du Dir die Übung.
Wenn Du häufig strafen musst,
ebenfalls.Versetz Dich in Deinen Hund:
Weshalb soll er zu Dir kommen?
Weil Du es verlangst?
Das allein ist für viele Hunde kein überzeugender Grund.
Du musst spannender sein als konkurrierende Reize
und das ist bei einem Halbstarken enorm schwer.
Also suche eine überzeugende Motivation und
nutze sie in homöpathischen Dosen.Noch ein Vergleich.
Wenn ich als Kind mit Freunden Fußball spielen konnte
und ein Elternteil hat mich gerufen weil ich aufräumen sollte
bin ich echt nicht freudig und fröhlich gekommen.
Hätten meine Eltern mich mit einer vielleicht noch interessanteren
Alternative gelockt, hätte es anders ausgesehen.Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden
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Ich lese hier überall, dass ihr das Kommado konsequent durchsetzt. Ich glaub bislang hat nur Sub. geschrieben, wie sie das macht (Kommado evtl. wiederholen und Handzeichen aufrecht erhalten). Macht ihr anderen das auch so oder habt ihr noch andere Taktiken, wie ihr euren Hund dann dazu bringt, dass er das tatsächlich macht? Ich frag das, weil ich irgendwie GsD noch nciht in der Lage war, dass ich ihr Sitz gesagt habe und sie es nicht gemacht hat und sie es immernochnnicht gemacht hätte, nachdem ich Subs Theorie angewandt hatte. Soll heißen, bislang musst ich auch nur einmal ermahnen und habe dann so lange das Handzeichen gegeben und sie daran hindern, sich einfach zu verziehen. Nun hab ich mir aber vorhin überlegt: Was mach ich denn, wenn sie auch darauf nicht hört. Wenn ich ne halbe Stunde vor ihr stehe, mein Handzeichen gebe und sämtliches Ermahnen, Handzeichen geben nichts bringt und sie weiterhin mein Kommando nicht befolgt.
Neugierige Grüße, Niani
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Hi Niani,
ich denke, man kann es nur wie sub machen, wenn der Hund die Kommandos 100%ig kennt und auch ausführen kann.
Bei sehr jungen Hunden, die noch nicht perfekt in der Ausführung der gegebenen Kommandos sind, sollte man es mit etwas "Nachhilfe" beeinflussen.
Dass mit den Leckerchen, wie Sub es macht, ist vollkommen o.k.
Superleckerchen gibt es nur bei direkter und flotter Ausführung der Kommandos.
Kommt der Hund angedrömelt und schläft bald ein, eher er bei mir ist, fällt die Belohnung in Form von Leckerchen aus. Es gibt lediglich ein FEEIIN.Wir machen es so, wie bereits geschrieben.
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Sooo...ich glaub Ayu testet grad ihre Grenzen.
Bislang hab ich ja auch immer einmal mit FRÄULEIN verwarnt und nach ner Zeit das Kommando noch einmal wiederholt. Da weigert sich Madame ja trotzdem des öfteren. Dann steh ich mal ein paar Minuten mit Handzeichen vor ihr.. Manchmal "erbarmt" sich das junge Fräulein dann auch und setzt sich endlich hin.
Beim Mittagsspaziergang stand ich 37!!!Minuten vor ihr und die hat sich kein Stück gerührt... Ich war richtig sauer und hätt sie am liebsten einfach runtergedrückt.. Die hat auf NICHTS mehr reagiert. Wäre das in dieser Situation falsch, solang ich es nicht mit Gewalt mache, sondern nur ganz leicht?
Dieser Hund stellt in den letzten Tagen auf Durchzug und ignoriert sogar jedes Würstchen... -
Danke, redbumper!
Klingt sehr sehr nachvollziehbar was du geschrieben hast. Heute waren wir eine Runde im Wald, ohne Schleppe. Der Hund durfte erstmal machen was er wollte. Toben, schnüffeln, spielen, laufen. Hin und wieder (sehr selten) hab ich ihn mal gerufen und er ist öfter zu mir gekommen, als gestern.
Vielleicht ist es im Moment einfach besser auch mal für den Hund enspanntere Spaziergänge zu machen mit nur sehr wenig Übungen, als immer nur diese Übungsrunden.
Ich versuche mich auch oft interessant für ihn zu machen, Spielzeug, Stöckchen, Quietschen usw.... funktioniert meistens, aber nicht immer.
Ich schätze mal, dass das "Hierher" wohl das schwerste Kommando ist und man einfach immer und immer wieder üben muss...
PS: Hab heute das meckern auch gleich mal wieder weggelassen und fühl mich viiiiiieeel besser
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Konsequenzen, tja, wenn ich nur wüsste welche. Als Chandro heute,nur weil ein Hund irgendwo gebellt hat durch den halben Wald im Dunkeln abgehauen ist,ich ihm wild fluchend hinterher musste, ihn mir jemand am Halsband festhaltend entgegenbrachte,wäre für mich die erlösende Konsequenz gewesen ihn anzuschreien-SAGMALWASDENKSTDUDIRDABEIDUBISTJAWOHLNICHTGANZDICHT
Mich zu freuen ihn wiederzusehen(klar war ich erleichtert) er freute sich auch mich zu sehen, verbat ich mir aber eine freundliche Ansprache ,ich wäre daran erstickt. Also Hund genommen,angeleint,kein Wort!!!
Und das Platz. Was meint Sub, immer wiederholen,bis er sich hinlegt....
mein Mann und ich haben alles versucht,wirklich alles, wiederholt bis zum sankt nimmerleinstag, freundlich,barsch,bittend,flehend,wütend, NICHTS. Er sitzt da und schaut uns nur an ( Ich meine er grinst ) Und ins Platz zwingen,kann und will ich ihn nicht. Wie sagt man hier, nichts verlangen was er sowieso nicht ausführt. Es gibt einen Hund in Deutschland,der braucht nie Platz zu machen, weil er es ja doch nicht tut wenn man es fordert. Also fordert es keiner mehr. Und ich weiss nicht,wie ich damit anfangen soll.... :kopfwand:
Manchmal klappt s, auch mit einem anderen Kommando. Aber nur manchmal,und wenn nicht lange. Hej, Dein Hund ist wieder aufgestanden.
JAAAA, ich weiss, aber ich bin ja froh das er sich überhaupt gelegt hat,wenn ich jetzt noch darauf bestehe das er liegen bleibt, oh Mann
Wisst Ihr was das ist?? Ein Kampf den ich im Moment nicht gewinnen kann.
Aber solange es nur das ist -
Zitat
Er sitzt da und schaut uns nur an ( Ich meine er grinst )
Dieses fiese hämische Grinsen kenne ich. So nach dem Motto "Was hast du gesagt ich hab so ein piepsen im Ohr".
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Ueber diesen Beitrag bin ich vewundert.
Konsequenzen als
Strafexezieren abzutun und etwas von Zorn zu reden zeigt mir das der Poster keine wirkliche Ahnung von ausgewogenem training hat in dem menschliche negative Regungen absolut nix zusuchen haben.Jeder Hundbraucht Konsequenzen um aus Fehlern erfolgreich lernen zu koennen.In der Hundetrainingswelt gibt
es 4 Arten von Konsequenzen
Positive reinforcement
Positive punishment
Negative reinforcement
Negative punishmentAlle 4 Arten dieser konsequenzen haben eine Berechtigung auch die negativen und we're so etwas als strafexerzieren abtut und so seinen Zorn auf den Hund ablaedt hat den eigentlichen wert der negativen Konsequenzen nicht erkannt.
Gruss
MixxyZitatHi
Ach ja, das gute alte Strafexerzieren.
Hatte ich auch mal im Programm,
und ich muss ehrlich zugeben dass es mir danach deutlich besser ging.
Mein Zorn war verraucht, klar, jetzt klappte natürlich alles und
ich hatte Zeit gekriegt um wieder runter zu kommen.Meine Frau, wer sonst, hat mich
mal fürchterlich entlarvt indem. sie
Aufnahmen von uns bei der Strafarbeit gemacht hat.
Der Hund sah überhaupt nicht
fröhlich aus, sondern eher sehr unlustig.
Ich übrigens auch.
Durch das nörgelige Abrufen und eine sinnfreie Vielzahl von
Wiederholungen,
die ich mir eigentlich sonst immer spare,
bekam die ganze Aktion so einen Beigeschmack von Negativ-Erziehung.Mache ich nicht mehr.
Zur Sanktion.
Seit langer Zeit reicht beim Dogger das genannte, geknurrte "Hey".
Früher flog irgendwas durch die Luft, wenn er nicht zugehört hat.
Aber als alter Fahrensmann habe ich mich immer sehr bemüht,
Kommandos so zu geben, dass die Wahrscheinlichkeit riesengroß ist,
dass sie befolgt werden,
oder ich wenigstens die Chance hatte sie durchzusetzen.Viele Grüße
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