• Hallo erstmal ! ;)

    Ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung einige Antworten/Denkanstösse zu meinen Überlegungen und Fragen zu finden.

    Zu meiner Person :
    Ich bin 21 Jahre alt, männlich und Student.
    Vor kurzem habe ich mich von meiner Riesenschnauzerhündin trennen müssen. Ich hatte sie seit ich 8 war, fast 14 Jahre war sie bei mir und ich liebe sie über alles. Sie war für Alter unglaublich fit, doch in ihren letzten zwei Monaten ging es schlagartig bergab und als sie mir zeigte, dass sie gehen wollte, habe ich sie erlösen müssen.
    Es war das schwerste, dass ich je machen musste und der Schmerz sitzt noch sehr tief.
    In der ersten Zeit danach habe ich mir gesagt, dass ich nie wieder einen Hund haben werde, zu schwer war es meine geliebte Freundin gehen zu lassen.

    Jedoch habe ich mich heute dabei ertappt, wie ich die Seiten hiesiger Tierheime durchstöbert habe. Zum einen, weil ich weiß, dass mir auf die Dauer ohne Hund etwas im Leben fehlen würde.
    Zudem wär da noch mein Vater, er war das "2. Herrchen", er ist Rentner und mein Hund war immer tagsüber bei ihm. Seit sein eigener Hund vor vielen Jahren gestorben ist ( es war der Vater meiner Hündin ) hat er sich sehr viel um sie gekümmert. Jeden Mittag hat er sich mit seinen langjährigen Freunden getroffen und zusammen haben sie lange Spaziergänge mit ihren Hunden gemacht. Ich merke, wie sehr ihm das fehlt, er braucht jetzt viel länger um "auf Trapp" zu kommen, es fehlt die Struktur die der Hund gegeben hat. Mein Vater hatte sein Leben lang Hunde, ohne wird er bestimmt nicht glücklich sein.

    Obwohl ich langsam akzeptiere, dass das mit meiner Hündin so sein musste, dass sie ein schönes, langes Leben hatte und dass ihre Zeit gekommen war, fühle ich mich ein bisschen wie ein Verräter während ich diesen Text tippe.
    Doch ich weiss auch, dass einmal ein neuer Hund bei mir einziehen wird.

    Daher jetzt einige Fragen :
    Wie lang habt ihr gebraucht, bis ihr wieder für einen neuen Hund bereit wart ? ( Schuldgefühle )
    Habt ihr euch wieder einen derselben Rasse "zugelegt" ? ( Erinnerung an den vorherigen ( optisch ), Vergleiche )
    Wenn ihr einen Rassehund hattet, habt ihr euch wieder auch die Suche nach einem Züchter gemacht oder wolltet ihr mal einem "armen Ding" aus dem Tierheim eine Chance geben ?

    Ich bin noch nicht bereit für einen neuen Hund, aber meinem Vater zuliebe möchte ich nicht ewig warten und mich gut vorbereiten, denn :
    Ein weiterer Riesenschnauzer kommt nicht in Frage, zum einen ist nicht mehr der Platz gegeben, um so einem grossen, agilen Hund gerecht zu werden, zum anderen hätte ich Angst, dass mich ein neuer Schnauzer zu sehr an meine Hündin erinnern würde und ich dann ungewollt Vergleiche anstellen würde.

    Ich werde später noch den Fragebogen ausfüllen, der Post ist schon lang genug und ich möchte potentielle "Antworter" nicht abschrecken.;D
    Ich hoffe auf Antworten und vielen Dank im Vorraus ! :smile:

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Ein neuer Anfang ? Dort wird jeder fündig!*


    • Zitat

      Wie lang habt ihr gebraucht, bis ihr wieder für einen neuen Hund bereit wart ? ( Schuldgefühle )
      Habt ihr euch wieder einen derselben Rasse "zugelegt" ? ( Erinnerung an den vorherigen ( optisch ), Vergleiche )

      hmm also mein kleiner Scooter (Yorkshire Terrier) is letztes Jahr verstorben. Ich knausere noch immer daran, auch hab ich das Gefühl nicht bereit zu sein, aber ich überlege mir jetzt wieder einen Yorkie zuzulegen.

      Mein Scooter wird immer seinen Platz in meinem Herzen haben, niemand wird ihn da verdrängen können, aber ein anderer Hund kann ebenso einen kleinen Platz in meinem Herzen bekommen. Meinen Scooter gibt es nicht nochmal, und das is mir bewußt. Allerdings gehe ich schon davon aus, das auch ich Vergleiche anstellen werde, und denke das es normal is und nichts damit zu tun hat, wie lange ein Tier schon von uns gegangen is.

      Du mußt einzig und allein für dich entscheiden, ob du bereit bist, einer weiteren Pelzbnase deine liebe zu geben. Und du solltest es nicht deinem Vater zuliebe machen, sondern wenn, dann wegen dir.

    • Zitat

      Wie lang habt ihr gebraucht, bis ihr wieder für einen neuen Hund bereit wart ? ( Schuldgefühle )
      Habt ihr euch wieder einen derselben Rasse "zugelegt" ? ( Erinnerung an den vorherigen ( optisch ), Vergleiche )
      Wenn ihr einen Rassehund hattet, habt ihr euch wieder auch die Suche nach einem Züchter gemacht oder wolltet ihr mal einem "armen Ding" aus dem Tierheim eine Chance geben ?

      Hallo northernstar!
      Mein Mann und ich mussten Ende letzten Jahres unsere Labbihündin Nova gehen lassen, die an Krebs erkrankt war. Auch für uns war das mit Abstand der schlimmste Tag und die schwerste Entscheidung in unserem Leben als Hundebesitzer. Wir haben sehr geliebt und sie ist natürlich noch immer in unseren Herzen.
      Durch die Krebserkrankung hatten wir die Chance uns langsam von ihr zu verabschieden. Das machte die Sache zwar nicht wirklich einfacher, aber uns war schon sehr schnell klar, dass ein neues Hundekind in usere Leben Einzug halten würde. Ein schlechtes Gewissen Nova gegenüber hatten wir dabei nicht. Sie wäre froh uns wieder mit einem Hundi zu sehen und für mich ist sie eh immer noch bei mir und passt mit mir gemeinsam auf die Kleine auf.
      Es hat also nicht lange gedauert, bis wir einen neun Hund bekommen haben. Weniger als einen Monat. Unsere Wohnung wäre sonst zu leer gewesen.
      Dadurch das Nova unser Traumhund war haben wir uns auch wieder für einen Labrador entschieden, allerdings diesmal für einen schwarzen. Sonst wäre der optische Vergleich vielleicht doch immer da gewesen.
      Und da es ein Welpe sein sollte ist unsere Kayleigh von einem Züchter. Im Prinzip finde ich es aber auch eine sehr schöne Idee einem Tierheimhund ein Zuhause zu geben.
      Vermutlich geht jeder mit dem Thema Trauer und Verlust des geliebten Familienhundes anders um. Und jeder muss seinen Weg finden.
      Für meinen Mann denke ich war es rückblickend richtig wie wir es getan haben. Die kleine Kayleigh hat uns aufgemuntert und natürlich schnell um die kleine Pfote gewickelt. Und ich kann um Nova trauern ohne in eine zu starke Bitterkeit zu verfallen.

      Ich wünsche dir alles Gute bei der Suche nach deinem neuen Familienmitglied und bin mir sicher, dass du für dich auch den richtigen Weg finden wirst. Auch wenn ein neuer Hund einzieht, deine alte Maus wird bei dir im Herzen bleiben.

    • Ich mußte meine Ellie am 27.12.2007 erslösen mit gerade mal 2 Jahren. Am 28.12.2007 habe ich Lotte abgeholt. Ich dachte die 2 hätten vielleicht noch ein bischen Zeit zusammen aber so kam es leider nicht. Am Anfang war es sehr schwer der Schmerz war einfach zu groß. Die erste Runde mit Lotte da wo ich mit Ellie immer war habe ich nur geheult. Ich vermisse Ellie immer nocht jeden Tag aber Lotte habe ich auch sehr lieb.
      Wir müssen noch zusammenwachsen aber es wird besser...... Lotte kann ja nichts dafür

    • wir mussten unsere maja mit 11 jahren ende juli 2007 sehr sehr schweren herzens gehen lassen.

      ende august ist sam bei uns eingezogen.

      nur eine sehr kurze zeit, ich weiss. bei uns war es - durch majas krankheit bedingt - allerdings ein langer abschied, aber da wir wussten, dass uns nur noch bedingt zeit mit ihr bleibt, haben wir uns an das thema "neuer" hund langsam herrantasten können, in vielen gesprächen mit der ganzen familie.

      obwohl wir uns gesagt haben, so schnell kein neuer hund - und direkt nach majas tod wohl auch der gedanke "nie wieder ein hund" aufkam, wollten wir dann doch wieder einer fellschnauze ein neues zuhause geben. ging irgendwie gar nicht, so ohne hund im haus.

      schlimm und mit vielem grübeln verbunden war die entscheidung, maja gehen zu lassen. als ich dann sam gefunden hatte und mann und kinder einverstanden waren, die orga zu kontaktieren, hatten wir kein schlechtes gewissen. eher - und das klingt vielleicht für einige sehr sentimental, aber das ist mir wurscht - haben wir uns vorgestellt, es würde maja gefallen, dass wir wieder einen hund aus dem tierschutz ein möglichst schönes leben ermöglichen und dass sozusagen wieder eine fellnase auf die kinder aufpasst. (jaja vermenschlicht ich weiss, ich weiss...).

      sicher haben wir sam zunächst nach optischen gesichtspunkten ausgewählt, ging ja auch nicht anders im net. zuerst sieht man ein bild und wird neugierig, dann liest man den text. und sam sah maja als welpe sehr ähnlich, das war mit sicherheit auch ein grosser ausschlaggebender punkt bei uns.

      aber verglichen - im sinne von: da war maja besser, oder da ist sam besser - haben wir bis zum heutigen tage nie - und werden wir auch nicht!

      uns an maja erinnern, ja das tun wir jeden tag, im sinne von: "weisst du noch...."oder "keine panik, maja hat damals auch......." in einem positiven sinn hald. schliesslich lässt man ja die erfahrungen, die man mit allen hunden, die einem durchs leben begleitet haben, bei jedem neuen hund miteinfliessen - was man ja auch soll. schliesslich will man ja fehler nicht wiederholen und die guten erfahrungen an den "neuen" weitergeben.

      lg

      stella

    • Hallo,

      willkommen im DF und auch mein Mitgefühl möchte ich übermitteln. Ich kann es Ihnen nachempfinden, wie es ist, wenn die Fellnase gehen muss. Diese Erfahrung habe ich mit meinem ersten vierbeinigen Freund fast in ihrem Alter machen müssen. Das hat mich damals voll aus der Bahn geworfen und ich habe lange gebraucht um darüber hinwegzukommen. Bin ich ja auch mit ihm damals aufgewachsen. Viele konnten das "wegen eines Hundes" nicht verstehen. Aber das war mir gleich. Nach einem Jahr hatte ich einen Nachfolger. Der ist damals 8 Jahre alt geworden und musste dann wegen eines bösartigen Strumas eingeschläfert werden. Obwohl inzwischen einige Jahre älter, auch das hat mich übelst mitgenommen. Danach gab es vorerst keine Fellnase mehr. Nachdem ich geheiratet hatte, wir Kinder hatten, haben wir uns für einen kleinen Drahthaarfoxterier entschieden. Unser Benny machte die ganze Familie Glücklich. Er war unser drittes Kind. Die Kinder und auch wir, waren völlig vernarrt in ihn. Im siebenten Jahr, mitten im Urlaub, kam von einem Tag auf den anderen der Abschied. Wir alle waren völlig fertig. Wir sind mit Benny 450 Km nach hause gefahren und haben ihn im Garten beerdigt.
      Danach sind wir wieder auf unser Grunsstück am Rheinsberger See gefahren. In der Zeitung las unser jüngerer Sohn vom Welpenverkauf eines Drahthaarfoxterier Wurfes. Das war zwei Tage nach Bennys Tod. Wieder zogen wir los und fuhren 150 Km weit um den kleinen Racker zu betrachten. Wir ihn gesehen und alle waren hin und weg. Das ist inzwischen fast drei Jahre her. Damals habe ich mich auch öfters gefragt ob das nicht piotätslos sei, aus heutiger Sicht sind wir glücklich über Jacki. Das heißt nicht das Benny vergessen ist. Bei weitem nicht, er hat mitten auf der Wiese im Garten seinen Lieblingsplatz erhalten. Ein Fleck Erde der auch liebevoll gepflegt wird. Kein Geburtstag oder Weihnachten ohne Licht. Das Grab ist mit einem gelben Ginsterbäumchen bepflanzt und leuchtet lange uns herrlich wie in der Ruppiner Heide die Benny sehr liebte.
      Sorry, dass war wohl etwas weit ausgeholt, Ich meine Sie brauchen sich keine Vorwürfe zu machen, eine solche Freundschaft hält für immer nach. Aber auch neuem sollte man aufgeschlossen sein. Wieder vielleicht eine Fellnase die ein leibevolles, sicheres zu hause erhält! Dazu wünsche ich ein gutes Händchen und all den Mut der zu einem solchen Schritt gehört.
      Ganz besonders eindrucksvoll empfinde ich Ihr Alter und die damit verbundene soziale Bindung zum vierbeinigen Freund, dass ist heutzutage nicht selbstverständlich!

      NG obstihj

    • hallo northernstar,
      ich habe meine braune dobihündin vor ca. 14 monaten verloren.
      nach monaten habe ich mich auf die suche nach einem züchter gemacht und habe auch einen gefunden, der mir sehr zusagte. seine "mädels" waren auch klasse. wir wollten vom nächsten wurf einen kleinen schwarzen dobi nehmen. ich wollte auf keinen fall wieder einen braunen, das hätte ich nicht geschafft.
      dann kam alles ganz anders. die hündin bekam nur braune. das sollte wohl so sein. meine freundin sagte immer, dass es vorbestimmt sei und mein dobi schon irgendwo auf mich warten würde, ich müßte ihn nur finden.
      ich verbrachte nächte heulend auf tierschutzseiten. es ist mir sehr schwer gefallen, so viele armen tiere zu sehen. ich vermißte meine kleine dann noch mehr. ganz lange habe ich es vermieden, auf hundeforenseiten und tierschutzseiten zu gehen, bis ich dann doch einmal auf dieser seite stöberte und auf der "notseite" landete.
      was soll ich sagen. da stand er, das arme würstchen. er wohnte in einem tierheim in meiner nähe. erst wollte ich nur mit ihm spazieren gehen - aber ich fand gleich beim ersten mal, dass er eine chance verdient hat.
      beim 5. treffen mit ihm, nahmen wir ihn mit nach hause - übers wochenende, um mal zu sehen, wie es hier so klappt, vor allem, ob er als zweithund geeignet wäre.
      jetzt liegt er hier neben mir. wir haben ihn nicht mehr zurück gegeben.

      ich wünsche dir viel glück bei der auswahl deines neuen hundes. ich habe mir immer gesagt, dass es einen sinn gehabt haben mußte, dass meine kleine gestorben ist.

      gruß marion

    • Vielen, vielen Dank für die Antworten !:smile:
      Es hilft, wenn man weiß, dass man damit nicht alleine ist.
      Bereits zwei Tage nachdem ich meinen Hund einschläfern lassen musste, bekam ich von Freunden Kommentare zu hören wie zB :" Jetzt lass das Tier doch endlich ruhen" oder "Kauf dir doch nen Neuen", als würde es sich um einen Gegenstand handeln, den man einfach austauscht, wenn er kaputt ist.
      Daher spreche ich eigentlich ausser mit meinem Vater nicht mehr darüber.
      Aber ich weiss auch, dass jemand ohne Hund diesen Verlust nicht verstehen kann.

      Zitat

      Ich mußte meine Ellie am 27.12.2007 erslösen mit gerade mal 2 Jahren.


      Das tut mir wirklich sehr Leid, mein Beileid.
      In so einem jungen Alter, das ist wirklich schrecklich, kaum vorstellbar. Ich hoffe Lotte gibt ihnen Trost.

      Zitat


      ...Ganz besonders eindrucksvoll empfinde ich Ihr Alter und die damit verbundene soziale Bindung zum vierbeinigen Freund, dass ist heutzutage nicht selbstverständlich!

      NG obstihj


      Vielen Dank für ihre lieben Worte. Ich hatte/habe eine wirklich starke Bindung zu meiner Kleinen.
      Wie gesagt bekam ich sie mit 8 Jahren, quasi mein ganzes Leben, an das ich mich bewusst erinnern kann, war sie bei mir. Ich war damals der Kleinste auf dem Hundeplatz, hatte aber einen der grössten Hunde, darauf war ich immer wahnsinnig stolz. Das ist nur eine von unzähligen, schönen Erinnerungen, daher ist der Gedanke, dass sie nicht mehr da ist schwer zu akzeptieren.
      Auch mein Hund hatte Krebs, anscheinend scheint das ja viele alte Hunde zu treffen.
      Mit 10 Jahren musste ihr die Gebärmutter entnommen werden, ein Jahr später kam der nächste Schock : Krallenkrebs, ein Zeh wurde amputiert. Hier war die Angst besonders gross, denn unser vorheriger Hund war im selben Alter daran gestorben. Doch auch das hatte ihr nichts aus gemacht und sie lebte noch mehr als zwei Jahre ein gutes Leben.
      Aber als dann vor einigen Monaten der Krebs kam mit einem enormen Geschwür an der Brust, wurde mir langsam bewusst, dass die Zeit des Abschieds näher rückt. Mein Tierarzt sagte, dass sie für einen Riesenschnauzer sehr alt wäre und man nichts mehr machen könne.
      Mein Vater und ich haben uns bemüht ihren Lebensabend so schön zu gestalten wie möglich und hatten Zeit Abschied zu nehmen, der Gedanke daran hilft.

      Mit dem neuen Vierbeiner werde ich es langsam angehen, es ist alles noch zu frisch und ich weiß ja noch nicht mal in welche Richtung es gehen soll ( Rasse-technisch ) .

      Noch mal vielen Dank, dass ihr mir eure Geschichten geschildert habt.

    • Hallo und willkommen im Forum!

      Ich kann Dich sehr gut verstehen.

      Am Dienstag ist es anderthalb Jahre her, dass wir unseren Dino gehen
      lassen mussten.

      Ich war absolut nicht bereit für einen neuen Hund und hätte wahrscheinlich
      auch heute noch keinen Anderen.
      Meine Frau konnte es nicht. So zog schon einen Tag nach Dino's Tod der
      Jimmy bei uns ein.

      Lies bitte hier: https://www.dogforum.de/ftopic14356.html

      Es ist nicht leicht jemandem in dieser Sache einen Rat zu geben, da jeder
      anders ist, anders reagiert und mit der Trauer anders umgeht.

      Nur Leuten die keinen Bezug zu Tieren haben fällt das leicht.
      Das typische ...'war doch nur ein Hund usw.'

      Ich denke Du selbst wirdt am Besten wissen, wann es Dir wieder möglich ist.
      Und wahrscheinlich trifft es auch Dich überraschend und wenn Du gar nicht
      daran denkst.
      Schuldgefühle brauchst Du nicht zu haben. Hatte ich zu Anfang auch.

      Doch einerseits hatten wir doch für unsere Tiere getan, was wir vermochten
      und geben doch nur die Liebe an einen anderen Hund weiter, der sie
      braucht und die sonst nur übrig bliebe.

      Wäre doch schade drum. ;)

      liebe Grüsse ... Patrick

    • das tut mir leid....

      wir haben am 24.09.2007 zwar keinen hund verloren, aber unseren überalles geliebten kater.er hatte asthma ist von der couch aufgestanden hat miautzt und zum flur sek. gekämpft und ist dann verstorben.
      ich musste meinem dicken beim sterben zu sehen und ich konnte nichts machen ich konnte ihm nicht helfen...ich werde das nie vergessen....ich hatte heulkrämpfe ...*bekomme jetzt noch tränen in den augen*
      emma lief uns über den weg...acht wochen später war sie bei uns, ohne sie muss ich zu geben wäre es noch mehr horror gewesen.
      einen tag bevor oli starb ist emma geboren es sollte so sein,
      mit einem neuen tier ersetzt mein kein anderes tier aber es geht einem besser damit.deshalb werde ich ja auch nicht meinen oli vergessen...NIEMALS vergisst man ein geliebtes tier...
      lg

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!