Den Trainer wechseln??

  • Zitat

    Ganz häufig denke ich, daß Menschen damit nicht leben können, sich ihre Fehler aufs Butterbrot schmieren zu lassen.

    Da hast Du ganz sicherlich recht!

  • Hallo Walter,

    keine Ahnung ob meine Antwort hier was nutzt.

    Wir haben bisher NICHTgewechselt. Warum auch ???

    Was wir getan haben. Wir haben uns vorher viele Gedanken gemacht, wie der Hund erzogen werden soll. Wir haben miteinander gesprochen, unser Leben beleuchtet. Die Eckpfeiler erstellt und dann bin erstmal ich losgegangen und habe gesucht.

    Alles durchforstet. HS besucht und beim Training zugeschaut, mich mit Trainern angebunden die mir OHNE Hund schon Weisheiten vermitteln wollten die einfach nur haarsträubend waren. So etwa " kommen Sie zu uns wir machen in 3 Monaten mit Garantie einen erzogenen Hund aus ihrem Welpen " :D .

    Geblieben sind wir dann da wo Apollo heute noch zur Schule geht. Allerdings ist d. keine HS für Halter die nicht kritikfähig sind :D . Bei uns werden auch Videoaufnahmen gemacht, so kann man die unbewußtn Körperbewegungen sehen etc. Da kriegt man dann erstmal mit was man so alles mit seinen Händen treibt während man felsenfest glaubt sie blieben ruhig.

    Aber wir haben ja auch 2 Jahre auf den richtigen Hund gewartet. Also war es für uns logisch gründlich VORHER zu suchen. Dann fällt hier im Haus die gemeinsame Entscheidung und dann wird die Sache durchgezogen. L.G.Burgit

  • Zitat


    Habt Ihr eine Ahnung weshalb so häufig der Trainer gewechselt wird?

    Na ja recht häufig ist es so, das einfach die Chemie zwischen Trainer und Hundehalter und Hund nicht stimmt.

    Sei es, das man zu direkt und deutlich ist oder dass man anders an ein Problem herangehen will als der Halter, der Halter das Problem nicht sieht und meint man will ihm einen Bären aufbinden.

  • Boh, Burgit, da kriegt man ja Angst !
    So viel Unimpulsivität :D

    Wie lange braucht Ihr denn dann so beim Auto- oder Hauskauf ?

    Erinnert mich an meinen lieben LG.
    Der braucht jetzt schon ein Jahr für ein Navi. Hab immer noch keins.

    Impulsive Grüsse
    Chrissi

  • Zitat

    Boh, Burgit, da kriegt man ja Angst !
    So viel Unimpulsivität :D

    Wie lange braucht Ihr denn dann so beim Auto- oder Hauskauf ?

    Erinnert mich an meinen lieben LG.
    Der braucht jetzt schon ein Jahr für ein Navi. Hab immer noch keins.

    Impulsive Grüsse
    Chrissi


    Hi Chrissi,

    warum d. mit dem Welpen solange gedauert hat, ganz einfach. Lies mal hier

    https://www.dogforum.de/ftopic43466.html

    Wir können sogar sehr impulsiv sein, täusch Dich da mal nicht :D . Verheiratet waren wir nach 6 Wochen. Das ist dann sicherlich eher schwer zu toppen. L.G.Burgit

  • wir haben uns mal einen Hundeschule angeschaut und auch eine Stunde mitgemacht da bekam mein Rudi einen Stachler( ohne Würger) locker um
    und sein normales Halsband. da er immer gebellt hat wenn er angebunden war, kam eine 5m Leine an den Stachler, wenn er dann gebellt hat wurde kurz daran gezohen, war der Hund dann still gabs Leckerli.nach 2x am Stachler ziehen war er ganz artig und hat nicht mehr gebellt.
    Beim bei Fuß gehen sollte ich an der Leine rucken wenn er bellt oder zieht und die richtung wechseln, dabei hatte er den Stachler nicht um, sondern nur das normale Halsband. Wenn die Leine locker war loben + Leckerli.
    aber das mit dem Stachler war mir nicht geheuer also haben wir uns was anderes gesucht

  • Zitat

    Ich schätze einfach mal, dass viele Leute deshalb häufiger wechseln, weil sie mit Kritik nicht umgehen können und weil ihnen die Ansichten nicht pasen, die der Trainer evtl. vertritt. Wenn mir 6 Trainer hintereinander erzählen würden, dass ich meinen Hund nur mit Stachelwürger erziehen könnte, würde ich auch 6x wechseln. Aus dem Standpunkt eines Menschen, der vielleicht genau diese Meinung vertritt (dass man nur mit Gewalt weiterkommt bei Hunden), der kann vielleicht mit dem "Larifari" mancher Trainer ncihts anfangen und sucht sich lieber jemanden, der nach seinen Methoden arbeitet.
    Zum anderen glaube ich, dass viele Menschen sich auch gar nicht in der Hundeschule helfen lassen wollen. Ist hier ja auch häufig so. Man fragt nach Hilfe und wenn dann kommt, dass man was falsch gemacht hat und wie man es besser machen könnte, dann verteidigt man seine eigene Meinung bis hin dazu dass man in ein anderes Forum wechselt, wo die Leute nicht so verrückt sind wie hier. Kann man in meinen Augen 1:1 übertragen auf Hundetrainer. Viele suchen sich auch, wenn sie überhaupt einen Trainer aufsuchen, einen aus, um sich dort anzuhören, dass sie frei von Fehlern sind und dass es einfach am Hund liegt. Wenn der Trainer ihnen aber genau das Gegenteil erzählt, passt ihnen das halt nicht.

    Liebe Grüße, Niani

    Jup, da schließe ich mich schonmal an!

    Bei uns wars so das wir unsere Trainerin schon vom Hund meiner Eltern kannten. Mit der war ich halt immer zum Training. Da meine Eltern keine Zeit hatten. Naja aber als sie dann angefangen haben mit Stachel rauszugehen und nicht mal im Ansatz (Mutti schon, aber der Alte...)versucht haben das umzusetzen was ich versucht hab ihnen zu vermitteln, da hab ich halt abgebrochen. Kurz danach sind wir ausgezogen un dhaben dann auch bald Franz geholt. Naja und einen Tag später waren wir dann schon zu Hause bei unserer Hundedame. Bis Ende letzten Jahres. Weils von der Zeit echt knapp war mit hinfahren und weil Frauchen unbedingt Aggi mit Franz machen wollte.
    Also als Trainerin ist sie echt klasse. Meckert, aber kann auch Kritik vertragen. Haben manchmal noch Stunden nach der Hundeschule erzählt, uns ausgetauscht und drüber beraten warum Franz öfter sone Macke hat. :D Naja, jetzt haben wir grad nur noch Kontakt per Mail. (merken, mal wieder rumfahren!!!)

    Sind jetzt halt bei nem Hundesportverein gelandet der erstmal den besten Eindruck machte. Also ertmal ne 10'erkarte geholt und testen. Frauchen war ja aktiv mit Franz und ich konnte mich da mal so umschauen und mit einigen Leuten sprechen. Naja ich konnte nach 2 Stunden schon sagen das ich froh war die ersten 2 Jahre mit Franz woanders gewesen zu sein. Leute waren nett, sicherlich, aber ich denke ich wäre da schon in der ersten Stunde angeeckt. Bin ja nicht wirklich zimperlich mit Franz, aber das war selbst mir zu blöd.
    Und Frauchen fands Aggi auch nicht so gut. Also nicht Aggi selbst sondern mehr den Trainer und seine Methoden.......

    Naja Karten mal abreißen, erzogen wird ja da nicht und Aggi is mir schnuppe. Aber ich denke da bleiben wir nicht. Vielleicht doch wieder zurück. Mal schaun. :???:

  • Hallo Ihr,
    also ich habe vor FeeBees Ankunft mir auch Hundeplätze angeschaut.
    Irgendwie erschreckte mich das. Das waren Hunde-Sport-Plätze, oder wie lieber sage, Hunde-Spott-Plätze.

    Da ging alles nur über lautes Schreien, Rucken am Halsband, harscher Befehlton, zur Not auch Stachel. Das Ergebnis: fast schon ängstliche Hunde, die kaum Spaß an der Arbeit zeigten. Mit FeeBee war ich zur Schnupperstunde mit einer recht netten und erfolgreichen Trainerin, die selbst allerdings nicht mehr aktiv im Hundesport ist. Dann wurde sie läufig und hatte damit Platzverbot (was ich absolut verstehen kann). Danach kam gleich die Diagnose HD, und der Platz war so ohnehin erstmal tabu.

    Erst vor 4 Monaten sind wir dann zu einer Trainerin, eigentlich wegen FeeBees Rüdenangst. Aber hier bekommen wir das Komplett-Paket. Es ist sowas wie Freundschaft geworden. Die Trainerin liebt FeeBee, FeeBee liebt sie. Und mir darf sie alles sagen, weil sie definitiv IMMER recht hat.
    Deshalb gehe ich doch auch zur professionellen Hilfe. Da muss Kritik schon mal erlaubt sein. Im Gegenteil, ich bin froh, kritisiert zu werden. Wenn ich perfekt wäre, bräuchte FeeBee keine Trainerin.

    Im Übrigen: Das ganze Programm läuft ohne Stachel (FeeBee trägt Geschirr), Rucken und Schreien. Alles nur mit Belohnung (nicht unbedingt Leckerlis, man kann seinen Hund auch anders belohnen) und leise Worte.
    Und es funktioniert prima. Nicht nur die Ausbildung, sondern auch das Training mit Problemen. Allerdings fahren wir auch 100 km hin und zurück. Bei uns in der Nähe gab´s nichts vergleichbares. Ich bereue es aber nicht.

    Ich bin mir sicher, dass viele Wechsel oft durch mangelnde Kritikfähigkeit des HH verursacht werden, aber bestimmt auch durch viele "schwarze Schafe" unter den Ausbildern. Gute Ausbilder verstehen nicht nur die Psyche des Hundes, sondern auch die Psyche des HH...

    Liebe Grüße, Anke und FeeBee

  • Hallo Walther,

    ich glaube, im Falle der Hundeschulen gibt es wie bei allen anderen Hobbys auch eigentlich nur zwei Gründe, um einen Wechsel in Erwägung zu ziehen:

    A) es gibt zwischenmenschliche Probleme oder Reibungen

    B) man hat unterschiedliche Meinungen oder Ansprüche auf fachlicher Ebene.


    Ich habe selbst sehr lange Trainer-Hopping betrieben - allerdings in Bezug auf eine Freizeitaktivität, die rein gar nichts mit meinem Hund zu tun hat.
    Die Gründe A und B hielten sich dabei ziemlich genau die Waage.
    Aber am Ende gelohnt hat es sich auf jeden Fall.

    Was unsere Hundeschule betrifft, so waren wir von Anfang an mit den Erziehungskonzepten sehr zufrieden und haben uns eher aus persönlichen Gründen unseren "Lieblingstrainerinnen" angeschlossen und dafür andere Termine/Gruppen nicht mehr besucht.

    Liebe Grüße,
    Sub.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!