Wie sag ich es meiner Freundin?

    Hallo,

    meine Emily läuft nun dank Schleppleine richtig gut auch alleine und ich bin total froh, denn nun kann sie schön auch mit anderen Hunden spielen. Auf freien feldern lasse ich sie ganz ohne leine laufen, habe das einige male alleine gemacht (bibber...) aber es ging sehr gut, ich laufe einfach weiter und sie kommt hinterher geflitzt, wenn ich mal rufe oder pfeife ode rmich verstecke.

    Mein Hund steht ja total auf meine Freundin, hab ich ja schon mal geschildert, das freut mich auch sehr, aber nun ist folgendes passiert:

    Gestern waren wir alle spazieren, sie mit ihrem Hund und ich mit Emily, Emily sieht weit weg eineng roßen Hund und rennt los zu ihm....meine Freundin pfeift sie zurück, ich pfeife auch und rufe, sie kommt angeflitzt und rennt - zu ihr - ich hocke einen meter weit weg und steh da wie blöd...
    na gut.

    Auf alle Fälle ging das so den ganzen Spaziergang, immer wenn Emily etwas zurückblieb um zu schnuffeln, pfiff meine Freundin ihren speziellen Pfiff...bevor ich überhaupt selbst pfeifen oder rufen konnte....das ärgert mich, denn Emily soll sich ja schließlich an mich gewöhnen und nicht an sie.
    Meine Freundin meint das nicht böse, aber ich muß ihr mals agen, dass es keine Sinn hat. Emily hängt sowieso sehr an ihr (an mir gottlob auch...grins) und ich will, dass sie ausschließlich und in erster Linie auf mich hört...
    Oder seh ich da was falsch?

    Wie kann ich ihr das sagen?
    Sie ist große Hundefreundin und geht super mit Tieren um, eigentlich müsste sie das selbst wissen, daher will ich da nicht zu forsch drauf losgehen...

    Danke für Eure Ansicht!!

    Tja.... nicht leicht..

    Ich würd mit ihr in einer stillen Stunde ein ganz normales Gespräch führen. Ihr Deine Situation schildern und ihr erklären, dass es Dein Hund ist.

    Nur eine Frage: Wohnt ihr zusammen? Muß sie auch zeitweise mit dem Hund alleine klar kommen?

    Evtl. könnt ihr ja eine Vereinbarung treffen: Wenn ihr gemeinsam spazierengeht, ruft ihr sie immer abwechselnd...

    Ich kann verstehen, dass Du das ansich nicht willst, weil es ja anscheinend Dein Hund ist und er auf Dich hören soll. Aber ich glaube nicht, dass Dein Wauz auf dich schlechter hört, nur weil er auf den Pfiff Deiner Freundin reagiert. Abgesehen davon kann es recht praktisch sein, wenn Wuff auch auf deine Freundin hört - denk mal dran, wenn Du krank bist, keine Zeit hast oder was auch immer und sie mit dem Hund rausgeht.
    Es heißt immer, wenn man sich einen Hund anschafft, dass man die Lebensgefährten/Familie mit einbeziehen soll. Läuft anscheinend auch umgekehrt - wenn man sich eine Freundin anschafft, muß man den Hund miteinbeziehen ;-) Eifersüchteleien sind da irgendwie fehl am Platz.

    Ich hatte aber das gleiche Problem mit meinem Freund damals - er konnte es auch nicht lassen. Jetzt hat er einen eigenen Hund ;-)

    lg
    schnupp

    Bei uns ist es ähnlich..Beim Spazieren mit meinem Freund hört Csöpi ausschließlich auf Ihn, da Csöpi aufs Pfeifen trainiert wurde, zumindestens was das Abrufen betrifft. Das klappt einwandfrei. Ich kann leider nicht pfeifen :???:

    Ich arbeite dann mit der Trillerpfeife das funktioniert. Ansonsten ist Csöpi absolut auf mich fixiert. Das ist auch gut so, denn ich soll die Hauptperson sein für Ihn.


    Ich würde es an deiner Stelle einfach mal ruhig zur Sprache bringen. Wenn sie Ahnung hat, wirds sie es verstehen. Probiers einfach, die Beziehung wird daran nicht scheitern, oder??? ;)


    LG Sandra

    Hallo Igelfrauchen,

    lebst du mit deiner Freundin zusammen? Oder seit ihr nur befreundet?
    Wenn ihr ein Paar seid, dann würde ich sagen: so kann es halt gehen. Manchmal suchen sich unsere Hunde ihre Bezugspersonen selbst aus.

    Seid ihr allerdings "nur" befreundet, dann würd ich wohl in der Situation selbst was sagen. Also wenn síe deinen Hund ruft, dann würd ich sowas sagen wie: Och menno, immer bist du schneller! So kann sie ja gar nicht lernen richtig auf mich zu hören. Wie machst du das eigentlich?

    Vielleicht ist ihr das noch gar nicht aufgefallen.

    Das Problem hatte ich auch mal mit Ellie :herzen1: ( leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen ) Wenn ich mit anderem spazieren war meinten die auch immer sie rufen zu müssen wenn sie mal ins Gebüsch lief , was sie auch durfte oder weiter weg lief auch das durfte sie. Ich konnte mich immer auf sie verlassen deshalb brauchte ich auch nicht zu rufen. Irgendwann hab ich gesagt lass es bitte ich rufe sie schon wenn ich der Meinung bin sie rufen zu müssen. Dann war es O.K.

    Wir haben uns bewusst gemeinsam für einen Hund entschieden. Dann fiel uns genau der gleiche Reibungspunkt auf. :roll:
    Desswegen machen wir es jetzt auch so:

    Wer die Leine hat, hat das Sagen der andere hält sich raus.
    :p klappt super

    Vielen Dank für eure Antworten, es verhält sich so:

    Sie ist meine Freundin und Kollegin, ich habe Emily ja im Büro mit dabei und wir gehen oft mittags gemeinsam raus, nicht immer.

    Als ich mit ihr das ohne Leine laufen übte, bin ich bewußt drei tage alleine raus, damit ich sehe, wie Emily auf mich reagiert, das lief ja super, sie sieht mich auf alle Fälle als Bezugsprson.
    Wenn meine Freundin nun mal dabei ist, zieht es Emily immer sehr auch zu ihr, sie liebt sie einfach, da sist ja auch toll, denn wenn ich mal garnicht mit kann, weiß ich, es wird nie was passieren.

    Aber wie hier shcon vorgeschlagen, will ich, dass wenn wir beide mit ihr draußen sind, ICH sie pfeife etc., wenn sie mal alleine mit ihr ist, muß sie sich eh keine Gedanken machen, Emily hört wirklich gut auf uns beide.

    ich komme mir halt blöd vor, wenn ich sie pfeife und meine Freundin auch und Emily rennt dann zu IHR hin....das will ich wenn möglich vermeiden.
    Ist nämlich echt ein Scheißgefühl...grins...auchw enn ich froh bin, sie kommt überhaupt, logo.
    Aber vielleicht muß ich da einfach lockerer werden...

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