Windhunde und Windhundmischlinge
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Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
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Das sind doch schonmal halbwegs gute Nachrichten. Hoffentlich ist sie auch heute Morgen noch in ihrem Versteck und ihr habt Glück und könnt sie einfangen.
Kenne mich jetzt nicht damit aus, aber ich finde die Idee mit der Sedierung nicht doof. Hund seit vier Tagen verschwunden und lässt sich nicht einfangen würde bei mir wohl unter "Notfall" laufen, auch wenn es ein sensibles Tierchen ist. Die Süße wird wahrscheinlich eh komplett durch den Wind sein, da wäre für mich oberste Priorität sie schnell wieder nach Hause zu bringen. Würde auf jeden Fall mal beim Tierarzt nachfragen, mehr als davon abraten kann er doch nicht.
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Eine unkontrollierte Sedierung kann halt mächtig in die Hose gehen...
Blasrohr schon gar nicht... der Hund erschrickt und rennt... wer weiss wohin.... verletzt sich usw...
Aber so ne BeruhigungTablette wie sie eben manche Hunde auch vorm Fliegen bekommen tät ich glaub ich auch in Betracht ziehen...
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Eine unkontrollierte Sedierung kann halt mächtig in die Hose gehen...
Blasrohr schon gar nicht... der Hund erschrickt und rennt... wer weiss wohin.... verletzt sich usw...
Aber so ne BeruhigungTablette wie sie eben manche Hunde auch vorm Fliegen bekommen tät ich glaub ich auch in Betracht ziehen...
Um Gottes Willen, sowas natürlich nicht. Kenne mich wie gesagt nicht gut aus und weiß nicht, welche Möglichkeiten es gibt.
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Ein "normaler" Tierarzt hat ja idR kein Betäubungsgewehr rumliegen.
(Das glauben nur immer alle durch die ganzen TA-Sendungen im Fernsehn... ich bin auch schon ernsthaft gefragt worden, ob ich denn auch mein Betäubungsgewehr im Auto hätte, weil das Pferd, das geimpft werden sollte, noch irgendwo am Horizont auf der Weide galloppierte, den Tierarzt nicht mögen würde und immer merken würde, wenn "was los ist" und sich dann nie einfangen ließe - die Leute waren baß erstaunt, dass das Betäubungsgewehr nicht zum Repertoire jedes Großtierpraktikers gehört und eh immer im Praxiswagen mitfährt, den bei "Menschen, Tiere und Doktoren", "Hund, Katze, Maus" oder "Wildes Wohnzimmer" machen die das doch auch!).
Das wäre, so man denn trifft und vorher ein recht genaues Gewicht des Hunde hatte, noch ne relativ sichere Methode.Der normale Tierarzt wird aber nur sowas wie Sedalinpaste (Acepromazin) oder - granulat rumliegen haben, oder vielleicht Valiumtabletten.
Das ist relativ unsicher von der Wirkung her, weil man bei oraler Aufnahme ne größere Varianz hat wie stark die einzelenen Tiere auf ne bestimmte Menge Medikament reagieren als bei intramuskulärer oder gar intravenöser Gabe und wie schnell die Wirkung eintritt.Man weiß ja vor allem nie, ob der Hund auch die ganze Dosis aufnimmt. Nachher frisst er nur ein paar Happen und ist bedröppelt und taumelig, aber noch wach genug, um zu fliehen, verirrt sich dann endgültig oder läuft vor ein Auto oder sonstwas, und rührt am Ende gar kein ausgelegtes Futter mehr an.
Oder er reagiert überempfindlich auf die Arznei und hat nen Kreislaufkollaps oder ne allergische Reaktion und man ist nicht in der Nähe, um zu helfen, weil er sich vorm einschlafen versteckt hat.
Im absoluten Notfall würde ich das machen, wenn's Aussicht gibt, den Hund irgendwie anders zu kriegen und es am aktuellen Ort sicher ist, würde ich es lieber lassen.
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Im absoluten Notfall würde ich das machen, wenn's Aussicht gibt, den Hund irgendwie anders zu kriegen und es am aktuellen Ort sicher ist, würde ich es lieber lassen.
Nach leidvoller Erfahrung, dass der Hund eine Woche immer am gleichen Ort war sich aber nicht hat fangen lassen und dann auf einmal ohne dass etwas geschehen ist (war eine alte Gärtnerei die stillgelegt ist und somit von niemandem betreten wurde) geflüchtet ist und dann überfahren wurde und starb, würde ich(!) persönlich so schnell wie möglich starke Geschütze auffahren...
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Ich glaub ich würd sowieso das denkbar blödeste machen und mich im passenden Moment versuchen auf sie zu stürzen...
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Ich glaub ich würd sowieso das denkbar blödeste machen und mich im passenden Moment versuchen auf sie zu stürzen...
Ich wäre für so ne Einfangaktion auch denkbar ungeeignet :/
Wäre wohl auch zu einfach, wenn das mit ner Sedierung ganz easy-peasy klappen würde
Schade
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Oder versuchen hinterrücks mit Schafszaun einzuzäunen
Wobei der ja auch super leicht überwunden werden kann^^
Habe noch relativ "kreative" Ideen gehabt, die Sedierungsidee war da sicherlich die am wenigsten Abstruse (u.a. den Hund mit einem Kescher fangen, eine Grube graben, Fallen bauen.. ähm ja *hust*).
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Aber dein Hamilton würde ja dann wieder zurück kommen nach dem Hetzen, sogar meine Zwei kommen immer wieder zum Ausgangspunkt zurück, wenn sie können. Im oben genannten Fall ist ein Chi einfach vom Erdboden verschwunden. Trotz sofortiger Suche bleibt der Hund verschwunden, es gab keinerlei Sichtung, der Hund ist eigentlich sehr Menschenbezogen und nicht scheu & trotzdem ist er beim Gassi im Wald verschwunden und jetzt seit 1 Woche nicht mehr gesehen worden.
Die Besitzer haben den ersten Tag und die Nacht an der Stelle verbracht, alles großräumig abgesucht, NICHTS. Und ein Hund der menschenbezogen ist rennt ja nicht einfach kopflos weg und kommt nie wieder?!Nein, nicht unbedingt.
Würde er sich erschrecken würde er wohl kopflos wegrennen, das ist wirklich eine meiner allergrößten Ängste.
Einerseits scheint er mich ja immer ganz gut im Auge zu haben, jedenfalls findet er es sehr witzig wenn ich mich mal verstecke, suchen tut der mich nie. Der weiß dann echt wo ich bin, selbst wenn ich warte bis er um die Ecke außer Sicht ist und ich mich dann verstecke. Aber andererseits hat er Angst vor Knallern und wenn dann eben die Situation "Hase geht hoch, Hund hinterher, außer Sicht knallt irgendwas und Hund rennt panisch weiter" geschehen würde... Der ist ja unglaublich schnell, auch wenn er sonst eher gemütlich unterwegs ist, der wäre in Sekunden einfach schon verdammt weit weg.Ein Chi ist klein, der verschwindet ja schon im hohen Gras. Menschen haben ihn mitgenommen, oder aber der Kleine hat sich total verlaufen und bei der Größe sieht man ihn ja auch im Unterholz nicht, im schlimmsten Fall hat ihn ein großer Hund erwischt....
Ich tendiere da aber auch dazu das ihn einfach jemand mitgenommen hat.Und doch, wenn er sich erschreckt dann rennt er kopflos weg. Panik eben. Und viele Hunde finden den Rückweg einfach nicht. Leider.
Wir drücken also die Daumen und Pfoten für Nelly und auch für den kleinen Chi.
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So gestern waren wir wieder beim Coursing. Wo Chiwa und Tengri nun das erste mal laufen durften. Da Chiwa bisher nicht so viel mit dem ganzen Anfangen konnte habe ich sie Mit Altai zusammen laufen lassen und was soll ich sagen - sie hat es super gemacht. Die ersten paar Meter hat sie sich an Altai orientiert und dann hat es klick gemacht und sie hat die Beute selbständig im Blick gehabt und beide haben auch schon Ansätze einer Zusammenarbeit gezeigt.
Im Ziel haben beide brav an der Beute gewartet bis ich sie wieder angeleint hatte.
Tengri ist dann gleich danach alleine gelaufen am Anfang etwas verhalten um dann aber richtig loszulegen. Er hat den Hasen schön im Blick behalten und als er bei einer Wendung kurz den Halt verloren hat sich sofort wieder auf die Beute konzentriert und sich nicht verunsichern lassen.
Im Ziel hat er genau wie die anderen beiden sich brav anleinen lassen obwohl er am liebsten gleich noch eine Runde gelaufen wäre.
Jedenfalls waren die Starterin und auch der Hasenzieher erstaunt das die beiden Kleinen das erste mal gelaufen sind so gut haben sie es gemacht, stolzbin :-)Altai habe ich dann noch eine zweite Runde laufen lassen die Kleinen dürfen dann im August, wenn wir das nächste mal dort sind, auch zwei Runden laufen.
Das nächst mal fahren wir dann auf die Bahn mal schaun wie es dann dort klappt und ob sie dann auch da wissen wie es geht. - Vor einem Moment
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