Windhunde und Windhundmischlinge
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Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
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Ich hab da mal eine Frage..
wie genau habt ihr mit euren Windis den Rückruf trainiert? Jamie kommt derzeit nur wieder wenn er wirklich will.... (vl. auch die Pubertät?)
Derzeit ist alles interessanter als mein Freund und ich :-/ - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich hab da mal eine Frage..
wie genau habt ihr mit euren Windis den Rückruf trainiert?Erst zuhause, dann im Garten, dann mit Schleppleine draußen. Bei uns gibt es einen Pfiff als wirkliches "Hier her, sofort und auf der Stelle" und das aufgebaut mit Superleckerlies ala Käse, Katzenfutter, Leberwust, Hasenfell-Futterdummy.
Ich würde mal behaupten ohne Wildsichtung und ohne Wildspur hört Emma 99%, aber ich denke ein Abruf wenn sie etwas gesichtet hat und schon gestartet ist wird hier niemals möglich sein (solange ich nicht bereit bin mit Strom zu arbeiten). Da wir hier täglich mehrfach die Situation haben dass Wild direkt vor, neben oder hinter uns aufspringt, gibt es hier keinen Freilauf außerhalb eingezäunter Flächen. Heute wieder erlebt, Halter mit Galgo getroffen, wir sind ein paar Minuten zusammen gelaufen, deren Galgo offline, meine Zwei an der Leine. Ich seh schon wie Lotte die Nase hebt und weiß dass dann zu 100% Wild direkt in der Nähe ist & sage zur Halterin noch "Achtung Wild rechts von uns" Da springt 3 m vor uns ein Reh aus dem Gebüsch! Meine Zwei natürlich auf 180 in der der Leine, der Galgo natürlich direkt weg. Da das Reh mehre hundert Meter über offenes Feld davon rannte konnte man mal wirklich sehen wie knapp das Ganze war. Reh ist dann zu Glück in den Wald entkommen, Galgo kam 10min später zurück. Halter war ganz cool, "der Kommt schon wieder". Für mich mal wieder ein trauriges Beispiel für verantwortungslose Halter von denen es hier massenhaft gibt. Bei uns gibt es so viel Wild, wenn man dann schon weiß was für einen Hund man hat dann gehört er gesichert, wenn ein pummeliger Labbi mal durchstartet ist das etwas anderes als wenn ein Windhund durchstartet. Mein Zwei sind ja wirklich "klein", die würden ein Reh oder einen Feldhasen auf offenem Feld nie erwischen(wenn die Tiere gesund sind). Trotzdem muss das doch nicht sein nur weil manche Menschen meinen dass ihr Hunde auf biegen und brechen unbedingt Freilaufen müssen. Kaninchen oder Fasane hätten hier keine Chance auf entkommen gehabt.
Sorry, musste mich gerade kurz auskotzen weil mich die Ignoranz dieses Halters heute morgen nur genervt hat. -
Danke dir!!
Ja mit Pfeiffe würde ich das auch gerne angehen...
ich weiß nur nicht, wie ich es aufbauen soll..supergute Leckerlis - ja das ist mir klar (wobei bei Jamie ja nur rohes Fleisch geht).
Aber soll ich am Anfang nur pfeiffen, wenn ich mir sicher bin, dass er kommt? Und wenn die Aussicht auf Erfolg eher schlecht ist besser gar ncht pfeiffen?Bei uns gehts erstmal nicht um Wild, sondern darum, dass er oft in Hundezonen mit irgendwelchen Leuten mitspaziert, weil er die gerade lustig findet...
Und da kommt er dann einfach nicht so schnell zurück, was aber in so einer Situation doch wünschenswert wäre ^^
In der Wohnung haben wir nicht viel Platz zum trainieren, draußen kenn ich nur eine eingezäunte kleine Hundezone, wo eigentlich nie jemand drinnen ist...das wäre eventuell gut. -
Pfeife habe ich erst mal ganz klein aufgebaut, also Pfiff und Leckerchen rein in Hund.
Irgendwann dann etwas weiter weg gegangen, Pfiff und Hund kam schon an. Dann Raum im Haus gewechselt, Pfiff und Hund kam angeflitzt.
Dann in den Garten, Pfiff und Hund kam direkt an und dann im Auslauf geübt, als noch nichts los war.
Und dann alles mal mit Ablenkung gemacht
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Pfeife habe ich erst mal ganz klein aufgebaut, also Pfiff und Leckerchen rein in Hund.
Irgendwann dann etwas weiter weg gegangen, Pfiff und Hund kam schon an. Dann Raum im Haus gewechselt, Pfiff und Hund kam angeflitzt.
Dann in den Garten, Pfiff und Hund kam direkt an und dann im Auslauf geübt, als noch nichts los war.
Und dann alles mal mit Ablenkung gemacht
Oh mann, so wie du es beschreibst hört es sich voll einfach an
Das gefällt mir, wird gemacht!!! Danke!!
Wie lange hats denn bei dir in etwa gedauert?
Wie oft am Tag hast du das trainiert? -
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Hm, da muss ich überlegen.
Ich habe meistens Leberwurst aus der Tube und Fleischwurst dafür genommen, dann so (nun geschätzt) 5x am Tag geübt wenn ich Lust hatte.
Es hat nicht sehr lange gedauert, aber kann keine 100% Garantie geben, dass ich sie damit von allem abrufen kann
Jedoch hat es ihr schon einmal das Leben gerettet, als sich ihr Karabiner an der Straße löste und sie einen kleinen Hund jagte. Da hätte hektisch rufen nichts gebracht, daher dann lieber Pfeife genommen.
Und zack, war sie wieder da - und Gott sei Dank nicht unterm Auto
Abby auf'm Sandberg
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<3 schöööne Fotos!!
Danke ich werds auf jeden Fall mal so versuchen!
Pfeiffe finde ich da irgendwo auch besser...jetzt muss ich meine nur noch finden :/ Hab die anscheinend verlegt..
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Ich hab immer gepfiffen bevor ich ihr den Napf mit Futter gegeben habe. Erstmal nur in der Wohnung. Irgendwann wusste sie dann "Napf" --> "Fressen!". Ich konnte sie also mit dem Pfiff zum Fressen rufen. Das habe ich dann ausgebaut und auf draußen verlagert. Auch heute "lade" ich den Pfiff immer mal mit Nassfutter oder Leberwurst auf
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Jamie's Züchterin hat schon immer gepfiffen, als es Fütterungszeit war
Daher weiß er eigentlich von klein auf, dass es was tolles gibt, wenn jemand pfeifft..
aber irgendwann hat es ihn einfach nicht mehr interessiert.
Ich weiß auch nicht...vl. waren die Leckerlis einfach nicht gut genug oder ich habe anders gepfiffen
jetzt muss ich eben von vorne anfangen mit einer richtigen Pfeiffe..da bleibt der Klang wenigstens derselbe -
Pfeife habe ich erst mal ganz klein aufgebaut, also Pfiff und Leckerchen rein in Hund.
Irgendwann dann etwas weiter weg gegangen, Pfiff und Hund kam schon an. Dann Raum im Haus gewechselt, Pfiff und Hund kam angeflitzt.
Dann in den Garten, Pfiff und Hund kam direkt an und dann im Auslauf geübt, als noch nichts los war.
Und dann alles mal mit Ablenkung gemacht
So mache ich es auch immer. Drinnen anfangen, pfeifen, Leckerlies in den Hund stopfen.Nicht zu oft wiederholen, damit es nicht langweilig wird, anfangs ganz tolle Leckerlies nehmen. Wenn der Hund nach dem Pfiff nen halbes Rind kriegt, dann merkt der sich das auch nach 2-3 mal schon was das heißt.
Dann draußen mit weniger Ablenkung, dann mit mehr, und auch mit der Belohnung variieren - mal was ganz tolles, mal "nur" normale Leckerlies, mal auch "nurnur" nen Streichler und dickes Lob.
Stichwort "Lottoprinzip", wenn der Hund nicht ganz genau weiß, was kommt, außer das es wahrscheinlich was tolles ist, ist es noch interessanter als wenn er genau weiß "Aha, Frauchen pfeift, jetzt gibts ne halbe Fleischwurst".Ich verwende den Pfiff schon täglich, also nicht nur als "Superpfiff", aber lade ihn nur alle 1-2 Wochen mal richtig hochwertig auf. Das scheint bei meinen zu reichen.
Hier ist es auch so, dass der (bei den großen) zu 99% funktioniert, bei klein-Janaah vielleicht 95%... Tendenz steigend. Die restlichen Prozente sind für Wild, da kann ich wahrscheinlich pfeifen bis ich blau im Gesicht werden. Und bei Janaah auch noch für andere Ablenkungssituationen, vor allem spielen mit DeeDee/anderen Hunden.
liliaceae: Nigels Ohren sind nicht in dem Sinne "kaputt" (also nicht im Sinne von Unfall oder Tierquälerei), die sind kupiert. Wobei man zugegeben über die Definition von Kupieren als Tierqäulerei auch diskutierne könnte.
Sieht scheiße aus (finde ich), wird aber in vielen nahöstlichen Ländern traditionell so gemacht, vor allem in Syrien, der Türkei und im Iran und Irak, ebenso wie bei den Herdenschutzhunden.
Nigel sieht syrisch bzw türkisch aus - wahrscheinlich einer der unzähligen Importe von dort in die Emirate oder ins KSA...In diesem Reisebericht aus Syrien (ab Seite 8) sind einige Hunde dieses Typs und auch viele kupierte:
http://www.desertbred.org/public/docs/ne…2005_Summer.pdf
Gleich der erste auf Seite 8 sieht zum Beispiel bis auf die leicht andere Farbe Nigel sehr ähnlich.(Wen's interessiert:
Auf Seite 9 die beiden sind Janaahs Großeltern von der Mutterseite, die gescheckte oben mit den kupierte Ohren ist die Großmutter, Basma, der rote Welpe ist der Großvater, Khattaf.Ganz unten rechts auf Seite 18, der cremefarbene Smooth mit den rot gefärbten Füßen ist Janaahs Urgroßvater auf der Mutterseite, Khattafs Vater Janah (nach dem mein Janaah benannt ist).
Auf Seite 26 oben rechts die rote kurzhaarige Hündin ist Janaahs Urgroßmutter auf der Mutterseite, Khattafs Mutter "Tayra".) - Vor einem Moment
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