Windhunde und Windhundmischlinge
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Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
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Mich würde interessieren, ob sich Greyhounds ähnlich leicht motivieren lassen und dadurch eben gut zu erziehen/auszubilden sind bzw. ob sie genauso leichtführig sind (falls das in dem Zusammenhang das richtige Wort ist
)?
Ich persönliche finde: Ja. Andere mögen da wieder andere Meinungen haben, aber ich finde Greyhounds und Whippets vom Charakter her grundsätzlich extrem ähnlich.
Greys sind (wenn erwachsen) meistens ein bisschen ruhiger und ruhen mehr in sich, während ich Whippets ein bisschen quirliger und "pfiffiger" finde. Könnte mir vorstellen, dass das der Terriereinschlag ist.
Aber leicht zu motivieren und ähnlich stark am Besitzer orientiert wie Whippets finde ich sie auf jeden Fall. Ich denk wenn man mit Whippets gut kann, dann sollte einem ein Greyhound was den Charakter angeht auch ganz gut in der Hand liegen. -
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Ich persönliche finde: Ja. Andere mögen da wieder andere Meinungen haben, aber ich finde Greyhounds und Whippets vom Charakter her grundsätzlich extrem ähnlich.
Greys sind (wenn erwachsen) meistens ein bisschen ruhiger und ruhen mehr in sich, während ich Whippets ein bisschen quirliger und "pfiffiger" finde. Könnte mir vorstellen, dass das der Terriereinschlag ist.
Aber leicht zu motivieren und ähnlich stark am Besitzer orientiert wie Whippets finde ich sie auf jeden Fall. Ich denk wenn man mit Whippets gut kann, dann sollte einem ein Greyhound was den Charakter angeht auch ganz gut in der Hand liegen.Das hört sich ja gut an… habe vorhin mal die übriggebliebenen Junghunde der Straight Ahead Greyhounds angeguckt. Sind ja, mitsamt der Mutter, wunderschöne Hunde. Vor allem Benise schaut ganz zauberhaft aus.
Würde ja zu gerne mal einen Greyhound in echt kennenlernen, die meisten großen Windhunde die man bei uns so im Auslauf trifft sind Galgos aus dem Spanischen Tierschutz. Muss dieses Jahr in Bad Homburg mal die Augen offen halten, da werden sicher welche anzutreffen sein
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Der Whippet gilt ja als der einfachste Windhund. Mich würde interessieren, ob sich Greyhounds ähnlich leicht motivieren lassen und dadurch eben gut zu erziehen/auszubilden sind bzw. ob sie genauso leichtführig sind (falls das in dem Zusammenhang das richtige Wort ist
)?
Kann das mal einer dem Hamilton erklären? Der Mistkerl weiß das nicht.
(Wobei, wenn ich ihn von Anfang an gehabt hätte sähe das sicher anders aus. Er ist so ein willensstarker Hund, das "alles ist erlaubt und super" bei den Vorbesitzern hat ne Menge Schaden angerichtet) -
In einem Windhundforum hab ich auch mal die Frage nach dem Charakter des Grey gestellt und durchwegs positives gehört...
Charakterlich finde ich den Grey einfach wunderbar... :wolke7:
Mal sehen was zukünfigt bei uns für ein 2ter Windhund Einzug hält...
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Es gibt ein "aktives" Windhundeforum?
Vor Jahren war ich mal in... ähm.. Windhundparade (oder so?), aber das wurde ja geschlossen. Gibt's was ähnlich brauchbares?
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Kann das mal einer dem Hamilton erklären? Der Mistkerl weiß das nicht.
(Wobei, wenn ich ihn von Anfang an gehabt hätte sähe das sicher anders aus. Er ist so ein willensstarker Hund, das "alles ist erlaubt und super" bei den Vorbesitzern hat ne Menge Schaden angerichtet)Oh je Danny, da gibt’s bestimmt auch solche und solche :/ Habe mit Toffee vielleicht einfach Glück, dass die so auf ihr Spieli als Belohnung abgeht, denn dass sie sich rein aus Liebe zu mir von anderen Hunden o.ä. abrufen lässt bezweifel ich nämlich ganz stark
Aber es gibt ja auch genug Hunde aus dem Tierschutz, die sich trotz fehlender Erziehung in der Welpenzeit gut in ihre Familien einfügen. Das wird bei euch bestimmt noch
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Würde ja zu gerne mal einen Greyhound in echt kennenlernen, die meisten großen Windhunde die man bei uns so im Auslauf trifft sind Galgos aus dem Spanischen Tierschutz.
Das lässt sich bestimmt einrichten, je nachdem woher du bist.Mich wundert immer ein bisschen, das so viele Leute sich einen Galgo zutrauen, vor einem Grey aber zurückschrecken. Beziehungsweise das Galgos auch als für komplette Windhundanfänger geeignet empfohlen werden, aber Greyhounds manchmal so einen Aura von wegen "nur für Fortgeschrittene" zugeschrieben wird.
Ich finde Galgos jetzt auch nicht schrecklich schwierig (Fälle mit sehr schlimmen Vorerfahrungen mal außen vor), aber eben auch nicht einfacher.
Alle Probleme die man beim Grey haben kann, kann man ebenso bei Galgos auch haben (einschließlich Greyhoundsperre und schlimmer Verletzungen im Freilauf) und außerdem sind ja viele TS-Galgos mindestens teilweise Greyhound, oft genug auch mehr Grey als Galgo Espanol. -
Zitat
Oh je Danny, da gibt’s bestimmt auch solche und solche Habe mit Toffee vielleicht einfach Glück, dass die so auf ihr Spieli als Belohnung abgeht, denn dass sie sich rein aus Liebe zu mir von anderen Hunden o.ä. abrufen lässt bezweifel ich nämlich ganz stark
Aber es gibt ja auch genug Hunde aus dem Tierschutz, die sich trotz fehlender Erziehung in der Welpenzeit gut in ihre Familien einfügen. Das wird bei euch bestimmt noch
Hachja, ich jammer halt immer mal rum, aber eigentlich ist er ein Toller.
Er ist halt echt stur und ein verzogenes Blag, aber es wird, es wird. Heute ließ er sich ohne Probleme ranrufen und anleinen! 3mal und jedesmal kam er sofort angewetzt, herrlich, so kanns bleiben! Okay, ich hatte die Leberwursttube dabei, aber vor ein paar Wochen war ihm die Belohnung ja auch schnuppe. Und ja, es waren keine anderen Hunde unterwegs, aber immerhin klappt der allgemeine Rückruf grad endlich mal wieder.Und er wird immer schmuuuuuuuuuuuuusiger! Vorhin lag er quer über den Beinen von Sohn, jetzt liegt er dicht an mir. Er kommt und stubst einen sanft an, das war am Anfang auch nicht so. Und nachts habe ich eine Flauschekugel am Bauch liegen....
Der ist so unglaublich weich und fast plüschig, wir müssen uns echt mal treffen, ich glaube der ist noch weicher als Toffee!Seine Schwester ist ja auch so eine Trulla, die braucht wie Hamilton ganz klare Worte und selbst die werden immer mal wieder in Frage gestellt. Die anderen Geschwister sind mehr wie Toffee und Weasley, leichter zu führen.
Wobei ich ja immer wieder sage das es bei uns ganz anders aussehen würde wenn ich ihn von Anfang an gehabt hätte. Sein Arschlochtum ist halt die Strafe des Kosmos dafür das ich ihn nicht gleich genommen habe. -
Ach ja, die Windhunde, die sind ja soooo besonders. Und sooo speziell. Hunde für die oberen Zehntausend, ach nein, was sage ich, für die oberen zweitausend, maximal!
Ganz ehrlich, ich bin froh, dass mittlerweile zumindest ein Teil der Windhundleute auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist - auch ein Windiger macht vorne das Maul auf, damit später hinten der Rest rauskommt.
Dieser "ach was sind wir nobel"-Character mancher Windhundbesitzer treibt mir regelmäßig das Essen vom Vortag wieder hoch.
Hier hab ich einen etwas älteren Youtube-Beitrag gefunden, der so richtig schön in diese Kerbe haut, nebenbei einige Unwahrheiten verbreitet (nur ein Züchter in Deutschland, Welpenpreis 10.000 Euro etc. pp) und mich einfach anekelt.
Und darum teile ich das jetzt mit euch:
[youtube]
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