Erziehungssache???
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Ja, da geb ich dir Recht Hecuda. Ich hab seit dem einige Unsicherheit. Wenn wir Rüdenbegegnungen an der Leine hatten, dann zittern mit anschl. etwas die Knie. Auch mich hat die Beißerei damals echt mitgenommen gehabt, und bei dem Überfall des Schäferhundes hatte ich nackte Angst, ob mein Hund das überlebt. Sowas sitzt wirklich tief, bei ihm wie bei mir.
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Ich muss schon sagen mir geht so ein Beitrag an die Nieren. Wenn alle so pauschal denken, tue ich ja Recht mit meinem Verstecken. Ich habe Charly mit 1,5 Jahren bekommen. Er ging auf alles, als hätte er nie mit Hunden zu tun gehabt. Mittlerweile kippt er von 100 Rüden nur noch 3 um. Ich sage umkippen,nicht beissen. Es ist noch nie ein Hund von Charly verletzt worden. Nur sieht es immer furchtbar aus und hört sich furchtbar an. Und ja, ich habe schon Panik wenn ich andere Rüden sehe, und ja, sieht der Hund recht jung aus,3-4 Jahre, frag ich auch,vor einem Guten Tag, ist das ein Rüde. An ein Guten Tag denk ich nicht, bin zu angespannt. Ist es dann eine Hündin,kann ich ihn loslassen. Meist passiert auch bei den Rüden nichts,aber dynamische Jungrüden werden gern umgekippt. Ich weiss nicht was ich alles an Beschimpfungen abgekriegt habe. das erste schlimme Jahr sass ich oft heulend zuhause.Jetzt mit Chandro, der braucht die Kontakte. Also habe ich Chandro heut auf Hunde zulaufen lassen, Charly gesagt,bleib hier. Tat er dann auch. Dann kam ein Hund zu uns und ich bat die HH um ihretwillen,bitte rufen sie ihren Hund ran. Sie bekam Panik,holte ihren Hund und rauschte ab, auch vor Chandro. Ich bin an solchen Tagen ganz schön traurig,ich kann Charly nicht von Gott und der Welt abschirmen, aber dieses Gezeter,wenn mal etwas passiert. Mir geht s an die Nieren. Und so "verstecken " Charly und ich uns, damit alles friedlich bleibt. Auf dem Hundeplatz arbeitet Charly andauernd neben Rüden ohne Leine, nix los. Na und wenn ich dann an einem tag wie heute so einen Beitrag lese,dann schlucke ich schon.
Es ist leider nicht immer Erziehungssache. Und die wenigsten Menschen haben ihre Hund von Welpe auf an. Und Chandro, den ich als Welpen bekam, wenn er weiterhin so zusammengebissen wird wie bisher,sehe ich mit der Rüdenverträglichkeit schwarz. -
Zitat
Gestatte ich meinem Junghund den Kontakt zu vermeintlich fremden Rüden, passt sich das Verhalten auch entsprechend an.
Schon klar, da stimm ich dir zu aber das mein ich auch gar nicht.ZitatAber gibt es in einem Wolfsrudel auch nur einen Rüden und der Rest sind nur Wölfinnen? Nein - die Jungrüden lernen sich unterzuordnen.
Das meinte ich, dass man das zwar so schreiben kann, dass man das aber auch umdrehen kann, nämlich wenn man sich vorstellt, was passiert wenn sich zwei fremde, also nicht rudelinterne Wolfsrüden ( Gott, ich hasse dieses Wolfsgerede) treffen; denn da hab ich noch nie erlebt ( wie gesagt, im Fernsehen und so
), dass das "nett oder friedlich" ablief.
Das meinte ich damit, dass ich persönlich finde, dass der Vergleich hinkt. -
Chandrocharly
in diesem Falle ist es ja verständlich,aber du arbeitest so weit ich das herausgelesen habe daran,und es hat offensichtlich auch Besserung gegeben???Andere tuen nix,und dann kommt einefach nur ein der verträgt sich halt nicht....Das ist es was mich aufregt!Ausserdem heiße ich nicht Rüdää oder Hündin,und auf Dauer nervt es echt,tut mir leid wenn ich das so sage,hier in essen ist offensichtlich jeder rüde unverträglich,das ist doch nicht mehr normal!!!Und wenn dein Hund zusammengebissen wird,kann ich das sehr wohl verstehen,dass er unverträglich ist,und das ist die schuld anderer hundebesitzer die nicht in der lage sind ihre hunde zu erziehen! -
Zitat
Es ist leider nicht immer Erziehungssache. Und die wenigsten Menschen haben ihre Hund von Welpe auf an. Und Chandro, den ich als Welpen bekam, wenn er weiterhin so zusammengebissen wird wie bisher,sehe ich mit der Rüdenverträglichkeit schwarz.
Hallo,
da eben liegt oft das Problem. Sicherlich ist kein Rüde von Baby an agressiv. Aber sein Umfeld spielt eine grosse Rolle. Der Halter und sein Verstand mit Sicherheit auch. Unser Hund ist sicherlich eher einer von der Sorte der sich nix gefallen lässt, aber er hat noch nie gepöbbelt. Weder in der HS noch an der Leine. Warum ??
Vielleicht spielt es auch eine grosse Rolle wieviel Sicherheit der Hund vom Halter vermittelt bekommt ? Wir haben viele gängige Theorien missachtet. Aus dem Bauch heraus erzogen und sind bisher damit gut gefahren. Aber wir hatten halt auch die Chance dem Hund vom ersten Tag an ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln. Wenn es mal kritisch war kam immer " es ist alles ok, lass sein" gut wars. Er hat keinerlei negative Vorgeschichte und wir haben an der Vertrauensbasis extrem gearbeitet. Wenn ihn ein anderer Hund anpöbbelt z.B in der HS dann missachtet er den Mist, dann verwarnt er und dann wehrt er sich. Stimmt alles und ist dann auch legitim. Aber selbst dann setzt er nicht unnötig nach, er rempelt ihn um, knurrt und gut. Wohl gemerkt beim 4 oder 5. mal.
Ansonsten ist er bei allem Selbstbewusstsein absolut ruhig und freundlich. Bei den Mädels macht er eh den Affen und Rüden findet er halt normal. Egal ob gross oder klein. Bei kleinen Hunden legt er sich sogar hin, damit die auch rannkommen können zum spielen
. L.G. Burgit
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Nein, es ist nicht alles Erziehungssache. Da kommen viel mehr Faktoren wie z.B. Genetik, Prägung, Sozialisierung und die Erfahrungen im Laufe des Hundelebens dazu.
Wenn alles Erziehungssache wäre, müssten ja viel mehr perfekte Hunde rumlaufen.
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Ich habe auch nicht Eure Postigs hier direkt gemeint, aber es spiegelt halt wieder,das in erster Linie so gedacht wird. Und wie viele Hunde sind durch mehrere Hände gegangen,aus dem Tierheim, Notfallhilfe oder Ausland. Du glaubst nicht, wieviele Hunde einen Knacks haben und wie schwer es ist,die einigermassen hinzukriegen. ja dann hat man sie soweit hin,das niemand gefährdet wird und behält so einen Hund bei sich, und dann muss man sich andauernd anpöbeln lassen Ich habe wie geagt 2 Hunde, und sehe ich einen anderen Rüden, muss ich diese dumme Frage leider stellen. Entweder kann ich entspannen, oder ich muss mich wappnen. Keine Zeit für Guten Tag. Aber an dieser Stelle entschuldige ich mich bei jedem, der mir begenet ist und den ich einfach nur den Standardsatz entgegengebracht habe
Das war jetzt ironisch gemeint und nicht böse!!!
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Zitat
Nein, es ist nicht alles Erziehungssache. Da kommen viel mehr Faktoren wie z.B. Genetik, Prägung, Sozialisierung und die Erfahrungen im Laufe des Hundelebens dazu.
Wenn alles Erziehungssache wäre, müssten ja viel mehr perfekte Hunde rumlaufen.
HA Theresa! Das kann man dir aber auch nochmal umdrehen ( ich habs heute mit dem um- und verdrehen ).
Man kann auch sagen, wenn alles Erziehungssache wäre, dann würden viel mehr versaute Hunde rumlaufen!Hihi
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Zitat
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Das meinte ich, dass man das zwar so schreiben kann, dass man das aber auch umdrehen kann, nämlich wenn man sich vorstellt, was passiert wenn sich zwei fremde, also nicht rudelinterne Wolfsrüden ( Gott, ich hasse dieses Wolfsgerede) treffen; denn da hab ich noch nie erlebt ( wie gesagt, im Fernsehen und so
), dass das "nett oder friedlich" ablief.
Ja schon klar. Allerdings erfolgt die Reaktion auf ein erlerntes soziales Verhalten. Die Rüden haben gelernt wo Ihre Stellung innerhalb es eigenen sozialen Umfeldes ist. Haben aber auch gelernt das dieses Umfeld geschützt werden muss.
Keine frage, zum einem nicht unwesentlichen Teil schon "angeborenes" Verhalten - aber nun mal auch erlerntes Verhalten.
Umgemünzt auf die Lebensumstände die wir Menschen den Hunden aufzwingen, bestimmen wir auch zu einem nicht unwesentlichen Teil die Grösse des "Rudels". Grenzen wir uns aber bewusst oder auch unbewusst ab, führen wir auch ein soziales Lehrverhalten herbei. Der und der gehört zu mir - und der nicht.Es wäre aber auch vermessen zu behaupten das jeder Rüde auch mit jedem Rüden gut kann. Da gehts uns Menschen wie den Hunden - manch einen können wir einfach nicht leiden (oder riechen (Pheromone)).
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@ jasminuMerlin
Damit hast Du auch nicht Unrecht
@ Bennis world. Jo, die machens richtig. Menschen geben sich Bussi Bussi gut siehst Du aus Floskeln, wenn derjenige weg ist, na die hat mir gerade noch gefehlt. Hunde sind ehrlicher. Können die sich nicht leiden,sagen sie es auch
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