suche Züchter für American Stafford

  • Eigentlich geht's in diesem Thread nicht um Pro oder Contra SoKas (da gibt es hier etliche andere Threads) , sondern um die Suche nach einem Züchter. :roll:

  • Hallo,


    ja, es sitzen schrecklich viele Soka in den TH, war auf der Suche nach einem Zweithund mit meinem "Ersthund" und den Kindern im TH, weil ich ja wollte, dass alle mit aussuchen ;) .
    Im TH Berlin kann man von draussen um die Zwingeranlagen herumlaufen und ich würde sagen, Mind. 70% Kampfhunde. Davon hing die Hälfte tobsüchtig geifernd an den Gittern, dass einem Angst und Bange wurde. Da fragt man sich dann, was die für eine Vergangenheit haben und wer das wieder gerade biegt. Ich fürchte keiner :-(.
    Mein Hund und meine Kinder haben sich bei dem Anblick hinter mir versteckt und hatten fürchterliche Angst.
    Jetzt haben wir eine hyperaktive Fußhupe dazu geholt, die den Dicken schon einige Male gebissen hat, im Gegensatz zu den Listenhunden, die ich in Behandlung habe. Die allesamt freundlich zu Mensch und hund sind.


    Das Problem mit den Freunden der Kinder sehe ich auch. Auch könnte ich meine Kinder nicht alleine mit den Hunden rausschicken, man würde mich dafür vermutlich einsperren :D . Alles nicht so einfach leider. immer auf Kosten der Vierbeiner, die dann in den TH hocken bleiben.


    LG Claudia

  • Zitat

    Eigentlich geht's in diesem Thread nicht um Pro oder Contra SoKas (da gibt es hier etliche andere Threads) , sondern um die Suche nach einem Züchter. :roll:

  • @ Marion,


    weißt Du, ich denke das ganze ist eine Einstellungssache. Wie gesagt, wir sind schon mit solchen Hunden aufgewachsen und ich habe nie von Freunden meines Mannes gehört, die nicht zu ihm kommen durften/wollten, weil die Mama solche Hunde züchtete. Alle wußten einfach, dass sie wahnsinnig liebenswürdige Hunde hat, dass die Kids eher von der Katze eine gewischt kriegen, als von einem dieser Hunde.


    Und so denke ich auch, wir leben hier auf einem Dorf und die ein oder anderen mögen Vorurteile haben, aber die sind schnell aus der Welt, wenn sich rumgesprochen hat, dass das Tier ein sehr liebes ist.


    Und es gibt auch so viele Eltern die bei jeder Art von Hunden ängstlich sind, man kann zumindest versuchen ein wenig dagegenzusteuern.


    Für mich sind das keine Gründe mir einen solchen Hund nicht anzuschaffen - nur weil ihn vielleicht nicht jeder mag. Was ist denn, wenn eins meiner Kinder später mal etwas anders wird, als alle anderen? - dann ist es doch trotzdem immer noch mein Kind und ich liebe es so wie es ist.


    Mit dem Urlaub hast Du natürlich Recht, aber: entweder wir fahren irgendwohin wo wir ihn mitnehmen können oder er könnte die Zeit bei meinen Eltern oder Schwiegereltern verbringen, das wäre kein Problem.


    LG, Nina

  • Zitat

    Das widerspricht sich für mich völlig. Was wäre denn wenn Mücke´s Rasse auch auf der Liste stände?


    Die BX steht in einigen Ländern auf der Liste..und ??
    Was ist an meinem Statement falsch zu verstehen ??
    Ich weiß genau, wie es ist, dumm angemacht zu werden usw.


    Ich kann es absolut nachvollziehen sich einen SoKa anzuschaffen, kann es aber eben NICHT nachvollziehen, sich gerade einen AmStaff vom Züchter zu holen bzw. selber züchten zu wollen, wo tausende dieser Rasse in deutschen Tierheimen sitzen. :kopfwand:
    Sogar Welpen.


    Das ist alles. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Melanie, ich verstehe dich jetzt aber auch nicht so ganz... :???:
    Warum bist du gegen die Zucht von Stafford und Co. aber für die Zucht von Bordeaux-Doggen (denn Mücke ist doch vom Züchter, wenn ich mich recht entsinne), obwohl die Problematik in der Öffentlichkeit eine ähnliche ist?

  • Zitat


    Ich kann es absolut nachvollziehen sich einen SoKa anzuschaffen, kann es aber eben NICHT nachvollziehen, sich gerade einen AmStaff vom Züchter zu holen bzw. selber züchten zu wollen, wo tausende dieser Rasse in deutschen Tierheimen sitzen. :kopfwand:
    Sogar Welpen.


    Das ist alles. Nicht mehr und nicht weniger.


    Aber der allergrößte Anteil dieser Hunde sind Vermehrerhunde und -welpen. Ist es denn so unverständlich, wenn jemand, der seit Jahren diese Rassen schätzt, einen Hund mit Papieren und bekannter Vorgeschichte möchte?
    Das sind ganz tolle Familienhunde, aber wegen der oft üblen Vorgeschichte kommt bei Kindern im Haus nur ein Welpe in Frage. Da ist es doch ok einen "echten" zu wollen. Das bringt nämlich auch Vorteil, wenn man z.B. den Kindern mal einen Urlaub in den Niederlanden gönnen möchte.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Dann schau dich mal um, wieviel BX im Tierschutz sind und wieviele AmStaffs.



    Außerdem stellte sich für uns damals nicht die Frage, mein Mann hat sich den Hund ausgesucht und für ihn gab es nunmal nur einen Welpen.


    Das war vor zwei Jahren.


    Mittlerweile könnten wir uns auch einen Hund vom TS vorstellen.


    Ich kann absolut verstehen, aus welchen Gründen man einen Welpen vorzieht. Gerade mit kleinen Kindern möchte man selber den Hund prägen und genau wissen, wo der Hund her kommt.
    Aber gerade weil so viele liebenswürdige Am Staffs in den Tierheimen versauern und solch geringe Chancen auf Vermittlung haben, finde ich es halt schade, dann zum Züchter zu gehen.

  • Aber wenn der Hauptgrund wirklich die Anzahl der Hunde in Tierheimen ist, dann dürfte kein Mensch auf der Welt mehr Deutsche Schäferhunde züchten... :D

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