Allergie und Hund
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Meine Beschwerden sind im Laufe der Jahre weniger geworden. Ich denke man immunisiert sich auch ,Genau das denke ich auch. Solange man nur leicht reagiert, ist es oftmals möglich, dass der Körper sich daran gewöhnt. Schwerer ist es natürlich, wenn man so heftig reagiert, dass es einfach zu gefährlich wäre, es drauf ankommen zu lassen. Kenne den ein oder anderen Hunde-/Katzenbesitzer, der seine Allergie in den Griff bekommen hat, indem er sich solche Tiere angeschafft hat.
Mein Freund lebt im Übrigen auch recht gut mit seiner Hundeallergie. Maja schläft nachts sogar bei uns, er reagiert kaum. Das einzige, worauf er achten muss ist, dass er sich die Hände wäscht, nachdem er sie gestreichelt hat oder sie ihn angesabbert hat. Dann fängts an zu kribbeln. Alles in allem haben wir aber den Eindruck (vielleicht ist das auch nur die Macht der Autosuggestion), dass es besser geworden ist.
Ansonsten würde mir als Zwischenschritt mal einfallen, dass du evtl. so einen kleinen Hund in Pflege nehmen könntest oder so. Wenn du nun einen Hund aufnimmst und dann hinterher feststellen musst, dass es doch nicht geht, das wäre sehr schade. Und sorry, aber nur weil du einen Nachmittag dort gewesen bist, das wäre für mich noch nicht aussagekräftig. Ich würde wohl noch einen längeren Zeitraum testen, z.B. regelmäßiges Gassigehen mit einem Hund aus dem Tierheim (vielleicht sitzt da ja auch irgendwo einer, der "nicht" haart) oder als Pflegestelle oder sowas. Dann kann man, wenn man merkt, dass es doch nciht geht, das Experiment besser abbrecehn
Und ich weiß nicht, wers war, aber irgendwer hatte hier mal geschrieben, dass, ich glaub es war der Ehemann, seine ziemlich krasse Tierhaarallergie auf homöpathische Weise in den Griff bekommen hatte. Ich hoffe ich erinner mich richtig, aber ich schau mal, ob ich den Beitrag noch irgendwo finde.
Liebe Grüße, Niani
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Kenne den nicht, ist aber nicht dem VDH angeschlossener Dissidenzverein. Dieser Verein züchtet alle Rassen, spezialisiert sich auf keine. Um es mit deinen Worten zu sagen, ein Wald- und Wiesen-Zuchtverein.
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Ich habs gefunden.
Schau mal hier.
Vielleicht gibt es in der Hinsicht auch noch Möglichkeiten für dich.
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Hallo,
mein Mann hat auch eine starke Tierhaarallergiem allerdings mit Atemnot und allem drum und dran.
Deshalb haben wir uns einen Pudel geholt. Wusste garnicht, dass Tibetterrier auch für Allergiker geeignet sind.Auf jeden Fall schläft der Pudel mit bei uns im Bett und mein Mann hatte bisher keinerlei Probleme damit. Übermäßiges Putzen usw. fällt auch flach, denn der Hund haart ja nicht.
Es gab nur ein mal ein leichtes Problem, als ihm unsere Pebbles ihm direkt über den Mund geleckt hat. War aber auch nur eine kaum merkliche Reizung.
LG, Classico
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Hallo Natascha!
Eigentlich ist es für deine Allergie völlig egal, ob der Hund haart oder nicht.
Man reagiert nicht auf die Hundehaare, sondern die allergische Reaktion erfolgt auf Proteine, die nunmal Grundlage von Geweben sind. Du hast also Probleme wegen Haaren, Hautschuppen und Speichel. Da Hunde sich nunmal putzen umgibt sie z.B. beim Bewegen, Kraulen, Bürsten etc. eine wahre "allergene Staubwolke".
Allerdings ist die Proteinstruktur der einzelnen Hunde extrem unterschiedlich. Deshalb sind Hundeallergien nur sehr schwer nachzuweisen. Sicher bestimmen kann man das nur, wenn man die Haarprobe des Hundes, der wahrscheinlich Probleme macht oder eben die Haarprobe des Wunschundes testet.
Wenn du dir als Allergikerin einen Hund anschaffen möchtest, solltest du tatsächlich die Haare deines Wunschkandidaten testen lassen. Zeigt sich bei dir keine Reaktion, dann steht eurem Zusammenleben nichts mehr im Wege. Reagierst du allerdings auf diesen Hund, kann ich dir nur dringend raten, dir einen anderen Hund zu suchen. Hautallergien und Heuschnupfen nehmen bei dauerndem Kontakt mit den Allergenen u.U. einen Etagenwechsel vor und dann stehst du mit Asthma da. Das würde ich nicht riskieren, denn du hast alle Chancen, deinen Wunschund ohne solche Begleiterscheinungen zu finden.
Natürlich kann man gegen alle Proteine allergisch werden, daher könntest du auch nach einiger Zeit auf den idealen Hund reagieren. Dieses Risiko ist aber nicht so viel größer als bei einem gesunden Menschen. Daher spricht generell nichts gegen die Anschaffung eines Hundes.
Ich reagiere auf fast alles allergisch (Pollen, Schimmelpilze, Hausstaub, Lebensmittel, Haare, Federn) und habe Asthma. Trotzdem lebe ich seit über 20 Jahren mit verschiedenen Hunden zusammen. Die habe ich allerdings immer vor dem Einzuge testen lassen. Es ist etwas Mühe, aber die Hunde können mit íns Schlafzimmer, wir kuschen unbeschwert auf der Couch und ich kann sie selbst trimmen
Und sollte der Wunschkandidat mal nicht passen, sag dir immer: Du kennst diesen Hund noch gar nicht wirklich! Es ist viel leichter ihn jetzt nicht zu nehmen, als ihn später abgeben zu müssen! Kommt es zu massiven Allergieschüben, wird nicht nur dein Leben sehr eingeschränkt sein, sondern auch das des Hundes! Ihr habt BEIDE ein besseres Leben, wenn ihr es nicht gemeinsam verbringt. Das hat mir immer geholfen und das allergiefreie Leben mit meinen Wuffels zeigt mir tägl., dass die Haltung richtig war.
Viel Erfolg bei der Hundesuche!Nicht kratzende und nicht um Atem ringende Grüße
das Schnauzermädel -
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Unser Sohn ist unter anderem auch auf Hunde allergisch. Damals bei unserem Schäferhund hatte er nur Probleme, der haarte allerdings auch ununterbrochen. Da der Hund schon alt war und ich jeden Tag gesaugt habe hats aber ganz gut hingehauen und unser Sohn hatte nur selten eine Schniefnase.
Heute haben wir einen kleinen Mischling der null haart und unser Sohn hat null Probleme. Die beiden liegen sogar zusammen im Bett.
Gestern las ich noch von einer neuen Züchtung, einem GoldendoodleEine Mischung aus Goldi und Großpudel. Die sollen wohl auch nicht haaren und für Allergiker geeignet sein.
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Also bei mir wurde vor 10 Jahren mal eine Hundehaarallergie festgestellt, und ich reagierte auch ständig auf alle möglichen Hunde, hab schlecht Luft bekommen und Juckreiz ohne Ende. Obwohl wir auch mal nen Hund hatten, einen Airedale, und bei dem war gar nichts. Dann habe ich meine Liebe zu Hunden entdeckt, als wir zufällig Reggy bekommen haben, obwohl ich auf ihn auch reagiert habe (Yorkies haaren übrigens auch nicht). Und von da an habe ich mich so viel mit Hunden beschäftigt, dass mein Körper sich scheinbar dran gewöhnt hat - ich glaube, es war auch eine psychische Sache, denn ich wollte es unbedingt. Und jetzt habe ich einen Goldie, der ganz normal haart, und kann mich in einem Raum voll Hunde aufhalten und es passiert nichts. Außer Küsschen ins Gesicht darfs nicht geben, aber sonst...
Es wäre auch ein Alptraum für mich, wieder gegen Hunde allergisch zu sein. Deswegen bin ichs nicht mehr -
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Könntest du nicht auch eine Hyposensibilisierung machen? ....
Bei Tierallergien macht das leider kein Arzt. Warum weiss ich auch nicht. Denke mal, weil es komplizierter ist und der Kontakt zum Tier ja zu 100% vermeidbar ist.
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Ich reagiere auch gegen so ziemlich alles da ich Neurodermitikerin bin. Bei Hunden ist es sehr unterschiedlich. Meine zwei haben keine Unterwolle und die vertrage ich meist sehr gut. Huskys gehen z.B. gar nicht usw. Du solltest wirklich von einem Tibet-Terrier eine Fellprobe bei dir Testen lassen. Bei Katzen wird das auch gemacht, warum also nicht bei Hunden.
Es bringt auch nichts sich da durchzubeißen. Ich hatte vorher ein Kaninchen und ein Meerschweinchen und habe dann allergisches Asthma entwickelt das vorbei war als die Tiere und das Heu nicht mehr in der Wohnung waren. Tu dir das nicht an!Viele Grüße
Nadja -
Ich habe auch eine Hundehaar/schuppen allergie, die kann man leider nicht Hyposensibilisieren lassen, da Hunde einfach zu verschieden sind.
Mein Arzt sagte mir ich sollte Hundekontakt, bei dem ich reagiere auf jeden fall meiden, da die Allergie sonst immer schlimmer werden kann.
Ich habe auch eine Heu und Stroh Allergie, als ich noch geritten bin, habe ich mich so stark selber desensibilisiert, dass sie irgendwann fast weg war.
Bei Haarallergien ginge das nicht, sagte mein Arzt. :nosmile: - Vor einem Moment
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