Hundetrainerin war da...was meint ihr?

  • Hallo zusammen,

    also wie ich schon geschrieben habe, ist unser pablo jetzt ca. seit 2 wochen bei uns. ist auch alles prima soweit, aber ein paar sachen bedürfen der übung (nicht nur beim hund sondern bei uns ;) ). wollen es ja gerne schaffen, daß wir ihn bald mal von der leine lassen können und so haben wir uns informiert und heute war eine Hundetrainerin zur Schnupperstunde bei uns. war sehr nett und sympathisch. wir haben uns unterhalten, wie, wo was. habe auch gemeint, daß ich teilweise auch unsicher bin, weil er manche anderen rüden anknurrt (komischerweise auch nicht immer) etc. und daß wir doch gerne gleich von anfang was machen wollen, damit das alles klappt. sie hat gesagt, daß es momentan, da wir ihn erst zwei wochen haben alles ein wenig viel für den hund ist. haben uns immer bemüht, drei oder auch mehr stunden am tag mit ihm rauszugehen etc. sie meinte, daß das fast zuviel ist für den anfang. sie meinte, ein hund braucht 4 -6 wochen eingewöhnung. und wenn wir mit ihm momentan zuviel machen, würden wir ihn damit fast reizüberfluten. klang für mich auch logisch, weil manchmal ist er schon ein wenig überdreht. sie meinte wir sollten anfangen, mit ihm drei oder viermal am tag für je ca. eine halbe stunde rauszugehen, damit er wieder zeit hat zum runterkommen. sie ist auch der ansicht, daß er manche anderen rüden nicht aus aggression anknurrt, sondern aus unsicherheit.

    wir haben uns jetzt entschlossen bei ihr einen kurs zu machen. sie meinte, es wäre sinnvoll die bindung und damit auch die gegenseitige sicherheit und das vertrauen zu geben und zu stärken, bevor wir ihn wirklich frei laufen lassen können.

    Ich denke das klingt vernünftig, was meint ihr?

    Danke schon mal

    LG

    Tanja

  • Zitat


    Ich denke das klingt vernünftig, was meint ihr?

    Das klingt an sich schon mal ganz gut. Hat sie auch schon was darüber gesagt, wie sie das erreichen will?

  • Ich finde auch, dass das vernünftig klingt.

    Das mit dem Rüden-Anknurren - ich würde mir da keine großen Sorgen machen. An der Leine sind viele Hunde eh leichter reizbar als ohne und unter Hunden gibts ja auch persönliche Antipathien. Reggy ist auf manche Rüden auch schlecht zu sprechen und brummt dann mal, deswegen ist er aber noch lange nicht unverträglich. Solange es nicht ausartet, lass ihn brummen, wenn ihm was nicht passt, und nimm ihn aus der Situation raus.

  • @ Lina

    also sie meinte, daß wir die ersten 3 - 4 stunden drinnen trainieren, daß er sich wirklich auf uns konzentrieren muß. sie möchte gerne daß wir lernen regeln aufzustellen und da auch konsequent sind. sie meinte bei einem hund gibt es nur ganz oder gar nicht, aber keine halben sachen. wir sollen gut und sanft sein, aber auch gleichzeitig bestimmt in manchen sachen. das will sie als erstes angehen. der hund soll lernen, daß wir wissen was wir tun und das er sich auf uns verlassen kann, egal in was für einer situation. sie hat dafür übungen und die werden wir dann am nächsten montag angehen. berichte dann gerne weiter wie es gelaufen ist.

    @ reggy

    yep, nehme ihn auch immer gleich raus aus der situation. ist momentan auch das einzigste was ich tun kann :^^: aber bin ja froh, daß nicht nur er das macht :D

  • Zitat

    Ich denke das klingt vernünftig, was meint ihr?

    Bis jetzt finde ich, das hört sich ganz gut an.

    Interessant wird es, wenn ihr eure 1. Stunde hattet. Dann kann man etwas mehr sagen. Bisher klingt alles noch sehr theoretisch. Am nächsten Montag wisst ihr mehr. ;)

    LG Lexa

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