Dackel und Musiker, geht das;-)

  • Ich würde (als Anfänger) eher zum erwachsenen Hund tendieren.
    Aber (!!): Nur aus einer privaten Pflegestelle, die den Hund gut kennt und
    bestätigen kann, dass er ein gutes Nervenkostüm hat und nicht schreckhaft
    aufgrund schlechter Erfahrungen ist.
    Es gibt viele Hunde, die so sind und auf ein neues Plätzchen warten.

    Euer Zeitplan ist doch ideal für einen Hund !!

    LG
    Chrissi

  • Zitat

    Könnt Ihr mir eure Erfahrungen zum Thema 6 Wochen und Hund fürs Berufsleben fit machen berichten?

    Bei mir mußte es meist schneller gehen (immer erwachsene TH Hunde) und das war dann schon eher schwierig.

    6 Wochen für einen TH Wuffi oder einen eben "nicht" Welpen sehe ich als absolut schaffbar an.

    Würde immernoch sagen, dass ein erwachsener Hund idealer für euch wäre.
    Gerade was auch die Ruhezeiten wärend des Arbeitstages angeht.

    Wenn ihr einen Junghunde vor der Ruhezeit ordentlich auspowert könnte es zwar auch gehen, aber die zappeln dann ja doch eher mal zwischendurch.

  • Hi Ihrs!

    Ach wie beneide ich Euch, Ihr habt schon eine Fellnase... es ist Wochenende sie Sonne scheint... und ich sitze auf dem Sofa... wenn ich gleich mal ne Runde in die Sonne gehe, laufen da wieder all die glücklichen Hundebesitzer mit "Anhang" rum... und wir haben noch keinen Hund.

    Ihr wisst ja mittlerweile bestimmt, dass wir noch am zweifel sind, ob wir dem Hund wirklich ein schöneres Hundegerechtes Leben bieten können...
    Gestern musste ich mir noch von meinen Eltern anhören, dass so ein Hund ja auch raus muss... und beschäftigt werden muss und überhaupt, dass das ja nix für uns sei, so im Dorf und überhaupt (meine Eltern kennen nur Tür auf - Hund raus, und können sich nicht vorstellen, wie es ist im Dorf mit dem Hund auch mitgehen zu müssen).

    Aber das deprimiert mich schon. Bekannte haben vor einem Jahr einen Welpen bekommen und das war schon mehr als stressig. Wir würden ja auch lieber einen älteren Hund nehmen.

    Aber immer wieder bekomme ich Steine vor die Füße geworfen. Ich finds total scheiße, wenn andere Leute einem den Wusnch ausreden wollen.
    Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht! Wie seid Ihr damit umgegangen?

    Ich will hier meine Eltern nicht schlecht machen. Ich kenn die beiden, vorher tausend Bedenken, wenn der Hund dann da ist, ist mein Vater der este, der auf allen Vieren mit dem Hund den Teppich auf links kuschelt...

    Dabei habe ich (außer Arbeiten :irre: ) kein zeitaufwändiges Hobby, ich hocke so oft auf dem Sofa und außer Lesen und Sudokus lösen fällt mir meist nix ein, womit ich mir die Zeit vertreiben soll... eigentlich die besten Bedingungen für einen Hund- oder?

  • Lass Dir Deinen Wunsch nicht ausreden!!!!
    Deine Eltern haben halt einen anderen Tagesrythmus und Du Deinen!!
    Ich gehe wie gesagt, Vollzeit arbeiten und habe auch zwei Hunde. Die Beiden sind weder gestört, noch verbringe ich zu wenig Zeit mit ihnen, denn die ganze Freizeit gehört den Beiden.
    Natürlich ist es eine riesige Verantwortung, ich war ohne die Beiden noch nie im Urlaub oder gehe am Wochenende weg.
    Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden!!
    Ich habe meine Grazien so erzogen, daß sie auch mit in die Stadt zum Bummeln gehen, mit ins Restaurant können und auch in Hotels haben wir schon mehrfach übernachtet.
    Gehen tut alles, wenn man es nur will und sich darauf einstellt, wie groß die Verantwortung ist!!

  • Ach Bibi,

    was bist Du mir sympathisch :ops:
    Danke, Danke, Danke, Du machst uns echt richtig Mut.

    Habe bald nämlich genug von all den Kommentaren andere Leute, die es generel besser wissen und einen zum Tierquäler abstempeln, wenn man als arbeitender Mensch nur daran denkt einen Hund zu halten.

    Hälst du es für besser zwei Hunde zu halten, wenn man arbeitet? Meinst Du deine beiden sind zufriedener, weil sie zu zweit sind, also nicht ganz allein, wenn du arbeitest?
    Allerdings zwei mit zur Arbeit nehmen... hui

  • Zitat


    Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht! Wie seid Ihr damit umgegangen?

    Nein, damit habe ich keine Erfahrungen gemacht, da sich alle schon von klein auf damit abzufinden hatten, dass Tiere zu meinem Leben gehören. Da gab es in meiner Kinder- und Jugendphase sicherlich diverse Debatten, aber danach war klipp und klar, dass wenn ich mal bei meiner Familie vorbeischaue, sicher den ein oder anderen Hund mitbringe, und dass sie mir, wenn ich echt mal in finanzielle Notlage wegen TA-Kosten gerate, sie mir sofort helfen. :D

    Lass Dir da nix einreden, sondern anworte mit besseren Argumenten und Fakten.

    Und ja, ein Welpie ist eeeecht anstrengend!!! :D Ein älterer, gut sozialisierter Hund, der dann noch alles gelernt hat, was man eh von ihm fordert, ist wesentlich angenehmer.

    Aber wenn Du gerade die schöne Sonne siehst, die HH beneidest, dann geh doch einfach mal in den nächsten Park und sprech die HH an, wo sie ihren Hund gefunden haben, welche Hundeschule sie Dir empfehlen können oder wie sonst ihren Hund trainieren und was in Eurer Umgebung so zu beachten ist.

  • Hi Souma.

    Hab ich getan, eine große Runde ums Dorf. Einen netten Herrn mit Labbimix getroffen, nett unterhalten. Stöckchen geworfen, war schön, leider nicht mein Hund. Aber du hast recht, das ist unsere Entscheidung und nicht die von anderen Leuten!

    Und Hund hier im Dorf ist kein Problem, auf dem Lande gibts kaum Hundehasser. Als ich noch in der Stadt geohnt habe, fand ich selber nicht immer gut, wie die Leute ihre Hunde gehalten haben. Nur Asphalt... und Autos... das ist nicht meine Vorstellung von Tierhaltung.

    Habe mal beobachtet, wie eine ältere Dame mit Dackel (total übergewichtig) spazieren geht. Vor einem Sonnenstudio liegt ein roter Teppich auf dem Gehweg, um den Eingangsbereich zu verschönern. Hund hockt sich mittendrauf und pieselt drauf. Frauchen bleibt geduldig stehen und wartet auch noch bis Hund fertig. Wenn ich nicht im Auto gesessen hätte wär ich direkt hin und hätte der die Meinung gegeigt. Da kann ich dann auch verstehen, warum andere Menschen zu "Hundehassern" werden!!!

  • Also, ich habe damals, als Dusty alleine war, auch gearbeitet und mein Mann auch. Sie war da so 6 Stunden alleine und hatte kein Problem damit. Sie wurde morgens, nachmittags und abends ausreichend draußen bewegt und drinnen auch noch beschäftigt!!!!
    Ich würde an Deiner Stelle, da Du ja ein Dackelfan bist, mit einer Pflegestelle bei Dackel in Not Kontakt aufnehmen.
    Manchmal suchen die ja auch für zwei arme Seelen ein schönes Zuhause!!!

  • Also der Hund kann auch gut mal ein paar Stunden alleine bleiben.
    Mein Dackel muss an manchen Tagen auch bis zu 7 Stunden alleine bleiben.
    Die Freizeit gehört aber dem Hund.
    Erst heute Morgen sind wir wieder schöne 2 Stunden spazieren gewesen.
    Aber du nimmst deinen Hund doch mit zur Arbeit oder?
    Dann muss der doch gar nicht so lange allein bleiben.

    Sonst guck doch mal hier, im Moment sind wieder ein paar ältere Dackel drin.

    http://www.teckelhilfe.de/zu_vermitteln/teckelhilfe.htm

    Das ist die eigentliche Inet-Andresse.

    http://www.teckelhilfe.de/

  • Zitat

    Also der Hund kann auch gut mal ein paar Stunden alleine bleiben.
    Mein Dackel muss an manchen Tagen auch bis zu 7 Stunden alleine bleiben.
    Die Freizeit gehört aber dem Hund.
    Erst heute Morgen sind wir wieder schöne 2 Stunden spazieren gewesen.
    Aber du nimmst deinen Hund doch mit zur Arbeit oder?
    Dann muss der doch gar nicht so lange allein bleiben.

    Sonst guck doch mal hier, im Moment sind wieder ein paar ältere Dackel drin.

    http://www.teckelhilfe.de/zu_vermitteln/teckelhilfe.htm

    Das ist die eigentliche Inet-Andresse.

    http://www.teckelhilfe.de/

    Hab ich ihr auch schon ans Herz gelegt ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!