Dackel und Musiker, geht das;-)

  • Das letzte Mal, wo sie bei uns zu Besuch waren, war Januar 2006, bevor wir Jess bekamen. Da sich meine Ma vor Hundehaaren ekelt, ist es ihr nunmehr unmoeglich, uns zu besuchen... nun ja...

    Unsere Lebensqualitaet hat sich allerdings mit den Hunden derart deutlich verbessert (sie sind ausgleichend, man ist an der frischen Luft und nimmt nicht alles so verbissen), dass mir das irgendwie auch wurscht ist.

    Aber wie gesagt, diese Emanzipation ist mir erst mit Ende 20 und einem neuen Gatten gelungen...

  • Hi Ihrs,

    Danke für Eure Antworten.

    Pauleman:
    Schwiegermutter ist weit weg und wenn wir sie mit Hund nicht mehr besuchen dürfen, kann mir das nur recht sein :lachtot:
    Wie regelt ihr das mit der lieben Arbeit und dem Hund, mitnehmen, allein lassen, Hundesitter?

    Melli: Ach du schreck, die kommen wirklich nicht mehr? Die sind ja richtig krass drauf. Als wenn der Hund jeden Tag drei Kilo Haare lassen würde...
    Verbesserte Lebensqualität glaub ich voll. Bei mir hat sich meine Verfassung schon verbessert, seit ich seit einem halben Jahr 2mal in der Woche zu Fuß zur Arbeit laufe, und das sind gerade mal 30 min frische Luft am Tag, die ich vorher nicht hatte!!!

    Ach Ihr seid einfach super!!! Danke, ;)

  • Morgen,
    ich hatte ursprünglich vor ihn mit ins Büro zu nehmen. das war für ihn aber der pure Stress (er war anfangs völlig verängstigt). Dann haben wir es mit dem allein bleiben geübt und meine Schwester war dann zwischendurch mit ihm spazieren. Als sich ihr Uniplan geändert hat hatten wir erst Sorgen das es ohne sie nicht geht, aber er ist jetzt 4-5 Stunden alleine und es gibt gar keine Probleme. dafür gehört der Nachmittag dann ihm :D

  • Hi Ihrs,

    ja das wär auch noch eine Möglichkeit...
    Der Vormittag wär Hundezeit, dann müssen mein Freund und ich Mittags zur Arbeit. Da könnte man auch üben den Hund erst etwas allein zu Hause zu lassen. Dann könnte zwischendurch in einer Pause fix nach Hause und den Hund holen (gar keine schlechte Idee, dann hat er/sie gleich etwas "Gassi" und dann muss er/sie halt nochmal ein wenig mit auf die Arbeit, aber halt auch nicht den ganzen Tag.

    Tinaviola

  • Ich bin ebenfalls als Schauspieler und Musiker selbständig.
    NANDO ist immer bei mir: bei Proben, im Studio, bei Auftritten, bei Dreharbeiten, ...

    Es gibt uns 2 nur im Doppelpack - Nando ist ein friedlicher, großer Hund und überall gern gesehen. Bislang gab es mit ihm nirgendwo Schwierigkeiten.

    Lautstärke und Menschenmassen machen ihm nichts aus und wenn ich mich wirklich mal nicht um ihn kümmern kann, gibt es am Set immer jemanden, der sich gerne um Nando kümmert, bis ich wieder Zeit für ihn habe.

    Klar, das Leben mit Hund ändert sich - aber das nehme ich gerne in Kauf!

    Nur Mut!
    Hund ist toll!

    a.

  • Hi Ihrs,
    Arany: Gabs irgendwann mal Probleme damit, dass der Hund dabei war??
    Also haben sich mal andere Leute drüber beschwert, weil sie vielleicht Hunde nicht mögen, allergisch sind oder so?
    Hats irgendwann mal Probleme gegeben, weil deinem Hund mal ein Missgeschick passiert ist... Pfütze... oder so? Wie hast du den Hund daran gewöhnt, gab es Probleme, worauf muss ich Achten???
    Freue mich über Tipps und Erfahrungen.

    Was genau machts du musikalisch?

    Lg, Tinaviola

  • Sagen wir mal so:

    In versuche im Umgang mit anderen Menschen (bezüglich des Hundes) vorausschauend zu sein, d. h.: ich provoziere keine Situationen, in denen es eventuell zu Schwierigkeiten kommen könnte. Wenn ich eine brenzlige Situation schon im Vorfeld rieche, versuche ich, sie zu meiden.

    Nicht jeder mag Hunde und warum soll ich es auf Provokationen ankommen lassen?

    Vom ersten Tag an habe ich Nando überall mit hingenommen und mittlerweile ist es ihm ganz egal, wohin wir gehen: Hauptsache, ich (oder einer aus der Familie) ist/bin in seiner Nähe.

    Beschwerden gab es bislang keine - eher Bemerkungen wie: "Ei - du bist ja ein Lieber!".

    Mittlerweile kann ich Nando irgendwo "ablegen" und er bleibt dort liegen, bis ich wiederkomme. Er würde auch mal 2 Stunden im Auto alleine bleiben, wenn es sein muss. So richtig doll "geübt" haben wir das nie, ... gut, er war ein paarmal mit mir in der Hundeschule, aber meistens nutzen wir unsere Spaziergänge für unsere Übungen. Dann gehen wir halt mal 3 Minuten "bei Fuß" oder machen mitten im Spiel "Sitz, Platz" oder "Bleib da".

    Einmal hat er anfangs an einem Scheinwerferstativ markiert - dann hab ich es halt wieder weggewischt und damit war es dann okay. Böse war deswegen niemand.

    Ich schenke ihm unterwegs auch keine besondere Aufmerksamkeit - er ist einfach dabei und verhält sich und auffällig. Allgemein wird der Hund bei uns nicht "verpütschert". Er frisst, was wir ihm geben. Er hat keine festen Zeiten irgendwas zu tun und schläft, wann und wo er will. Er wird also ganz normal behandelt.

    Was ich musikalisch mache?
    Ich bin als Entertainer im kommerziellen Unterhaltungsmusikbereich tätig.

    Gruss,
    a.

  • Hi Ihrs,

    klingt gut. Dass der Hund nicht irgendwie gesondert behandelt werden soll ist logisch. Er ist dabei und gut ist. Sonst meint der Gute ja noch er hätte Sonderstatus!

    Arany: Wieso betonst du das "kommerziell"? Klingt so nach dicker Abzocker :lachtot: sorry kleiner Scherz. Jeder Beruf ist gut, so lange er Spass macht!

  • die proben waren am anfang immer so ca 4 stunden mit einer pause in der mitte, später hatten wir auch 6 stunden probe oder sogar 8. mit dem pinkeln hatte ich bei dem hund glück, er konnte von anfang an seine blase super gut kontrollieren und hat auch so gut wie nie in die wohnung gemacht. ich bin halt immer in den pausen runter für 15-20minuten, danach hat er dann geschlafen. in der ganzen zeit ( 1 monat) musste er glaub ich nur zwei mal während der probe runter. allerdings war es auch besonders dass ich den hund mitbringen durfte, aber es ging da halt auch nicht anders, da er noch sehr jung war und ich die hauptbezugsperson.
    heute kann ich ihn auch mal 4 stunden allein zu hause lassen, wenn`s wichtig ist oder mein freund passt auf ihn auf. ich hatte damals die geige mit zu den welpen und der hundemutter mitgebracht, meiner war der einzige der panisch davon lief. :-( als wir ihn dann zu hause hatten, hatte ich in der ersten woche einen kleinen auftritt bei einer ausstellungseröffnung, musste ihn also dran gewöhnen. und wie durch ein wunder hörte er zu und schlief grinsend ein.
    er hat es mir also sehr leicht gemacht.
    aber trotzdem ist die arbeit mit einem welpen im nachhinein betrachtet nicht zu unterschätzen, würde eventuell auch eher zu einem erwachsenen hund raten.
    O:T: im theater das ist beruflich

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