Raus aus dem Schlafzimmer

  • Hallo!

    Ich habe mal eine Frage und hoffe auf einige Tipps und Tricks dazu :???:
    Also unsere Rotti Dame ist jetzt 11 Monate alt und schläft in ihrem Körbchen das bei uns im Schlafzimmer steht. Das war auch immer in Ordnung, allerdings möchten wir sie in Zukunft nicht mehr im Schlafzimmer haben.
    Da wir im März in eine neue Wohnung ziehen, dachten wir uns, es wäre doch der ideale Zeitpunkt sie umzugewöhnen. Sie würde dann ihr Körbchen in den Flur bekommen und genau wie jetzt auch eine Decke (ihr PLATZ) ins Wohnzimmer.
    Was meint ihr, wird sie es akzeptieren? Wie können wir ihr den Auszug aus dem Schlafzimmer angenehm gestalten?
    Es geht einfach auch darum, dass wir über ein Kind nachdenken und sie dann auf keinen Fall mehr im Schlafzimmer haben möchten. Und um es ihr leichter zu machen, dachten wir eben der bevorstehende Uzug wäre ein guter Zeitpunkt, da sie es in der neuen Wohnung ja noch nicht kennt im Schlafzimmer zu schlafen.
    Freuen uns über Anregungen und Tipps!

    Liebe Grüße,
    Simone & Sally

  • Hallo!
    Rein gefühlsmäßig würde ich sie schon jetzt in ihrer alten gewohnten Umgebung aus dem Schlafzimmer verbannen. Ein Umzug ist für viele Hunde eh schon Stress, dann eine neue Umgebung und dazu noch plötzlich alleine im Flur sitzen, ich denke das wird dann evtl. schwieriger werden...

  • Mh, da gibts in der jetzigen Wohnung ein Problem. Im Flur ist gar kein Platz für ihren Korb. Aber im Wohnzimmer! Allerdings weiß ich nicht ob das dann nicht zu weit ab von uns ist??? :hilfe:
    Hoffe mal die Tür überlebt es. Sollen wir eventuelles Kratzen igorieren?
    Sie ist ja eh grade stur wieein Esel. Aber ich glaube wir versuche es mal am WE. (Falls es eine kurze Nacht gibt) :???:
    Bin gespannt ob das schon mal jemand gemacht hat???

  • Ich würde mir n Gitter kaufen (gibts glaub für Babys damit die nicht die Treppe runterfallen) und damit das SZ abriegeln. Damit noch Sichtkontakt herrscht, der Hund aber net rein kann. Völliges Verbannen finde ich nicht gut. Der Hund ist ein Rudeltier und sollte nicht generell ausgesperrt werden - meien Meinung.

    Gruss
    Kaja

  • Das mit dem Gítter ist eine gute Idee. Allerdings wird sie am Anfang wohl ziemllich randalieren. Mals überlegen wie wir es nun anstellen.
    Hatte auch schon überlegt die Türe offen zu lasse und sie eben immer wieder in ihr Körbchen zu schicken. Mit dem Gitter wäre es einfacher.

  • Frage: Wieso soll euer Hund, der es gewohnt ist bei euch zu schlafen und so zum Rudel gehört, ausziehen? Ich glaube kaum, dass das überhaupt ein Hund versteht. :???:

  • Hallo,

    ein Gitter zum einspannen wirst Du wohl vergessen können. Wenn dann ein festmontiertes. Das geht aber auch nur in den eigenen vier Wänden, denn die Vermieter sind wohl nicht sonderlich begeistert davon.

    Versuch mal den Korb immer ein Stück weiter zur Schlafzimmertür zu schieben. Jede Woche ein Stück mehr und irgendwann dann vor die Tür. Allerdings würde ich auch die Tür offen lassen.

    Auf diese Weise habe ich schon meine Hündin aus dem Schlafzimmer bekommen. Mit drei Katzen und zwei Hunden ist das mit dem Schlafen nicht sonderlich entspannend. Von daher gab es bei uns nur: Alle oder Keiner!

    Wir haben uns für Keiner entschieden und ich muss sagen, dass keine Fellnase sonderlich gelitten hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Zitat

    Frage: Wieso soll euer Hund, der es gewohnt ist bei euch zu schlafen und so zum Rudel gehört, ausziehen? Ich glaube kaum, dass das überhaupt ein Hund versteht. :???:

    Häufig genug lassen Leute, die den Hund eigentlich nciht gerne im Schlafzimmer haben wollen, für die Welpenzeit dann doch rein. Wie oft raten wir hier ihnen nicht auch dazu, wenn wieder mal ein Hilferuf kommt, dass der Welpe, der nicht ins Schlafzimmer darf, die ganze Nacht fiept und jault. Dann kommt doch immer "Lasst den Hund für die erste Zeit ins Schlafzimmer, damit er sich eingewöhnen kann und das alles lernt, dann kann man ihm immernoch beibringen, dass er auch draußen schlafen kann."
    Die Leute bekommen hier eingetrichtert, dass der Welpe nachts jammert, weil er sich einsam fühlt und zu seinem Rudel will und dass sie es ihm später dann wieder abgewöhnen können. Nun wird genau danach gefragt und es soll wieder falsch sein.

    Ich würde es im Übrigen auch so machen, dass ich das Körbchen immer weiter ein Stückchen in Richtung Tür schieben würde, so dass das so ein schleichender Prozess ist.
    Allerdings schließe ich mich Steffi E. an: Türe auflassen würde ich auch, sonst bekommt man m.E. zu wenig mit. Ich persönlich bin sogar recht dankbar, dass Maja mich nachts weckt, wenn sie Durchfall hat und dringend mal raus muss. Wäre hier die Türe zu, bekäme ichs nicht mit und sie würde wohl zwangsläufig reinmachen. Da ist es mir so doch lieber... Selbiges gilt für alle anderen Fälle von "wenn dann doch mal was ist". Hinterher ist man froh, dass man es mitbekommen hat.

    Lieben Gruß, Niani

  • Zitat

    Häufig genug lassen Leute, die den Hund eigentlich nciht gerne im Schlafzimmer haben wollen, für die Welpenzeit dann doch rein. Wie oft raten wir hier ihnen nicht auch dazu, wenn wieder mal ein Hilferuf kommt, dass der Welpe, der nicht ins Schlafzimmer darf, die ganze Nacht fiept und jault. Dann kommt doch immer "Lasst den Hund für die erste Zeit ins Schlafzimmer, damit er sich eingewöhnen kann und das alles lernt, dann kann man ihm immernoch beibringen, dass er auch draußen schlafen kann."
    Die Leute bekommen hier eingetrichtert, dass der Welpe nachts jammert, weil er sich einsam fühlt und zu seinem Rudel will und dass sie es ihm später dann wieder abgewöhnen können. Nun wird genau danach gefragt und es soll wieder falsch sein.

    Ich würde es im Übrigen auch so machen, dass ich das Körbchen immer weiter ein Stückchen in Richtung Tür schieben würde, so dass das so ein schleichender Prozess ist.
    Allerdings schließe ich mich Steffi E. an: Türe auflassen würde ich auch, sonst bekommt man m.E. zu wenig mit. Ich persönlich bin sogar recht dankbar, dass Maja mich nachts weckt, wenn sie Durchfall hat und dringend mal raus muss. Wäre hier die Türe zu, bekäme ichs nicht mit und sie würde wohl zwangsläufig reinmachen. Da ist es mir so doch lieber... Selbiges gilt für alle anderen Fälle von "wenn dann doch mal was ist". Hinterher ist man froh, dass man es mitbekommen hat.

    Lieben Gruß, Niani

    :2thumbs:

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