Wer hat Erfahrung mit "animal learn" gemacht
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Ich sollte mir mehr Zeit beim schreiben lassen
Ich weiß, dass das mit dem Platz etc. nicht von mir kam und auch nicht an mich ging. Das war eher allgemein gemeint zu dem was flygoodspeed geschrieben hat bzgl. Ball werfen, Hund ablegen etc. Das hat mein Hund über positiven Aufbau gelernt und eben über Impulskontrolle (aber auch da gab es nie eine Strafe...obwohl doch: Wer nicht hört, bekommt die Beute nicht). So hatte ich es gemeint bzw. darauf hatte ich es bezogen.
Das gleiche mit dem anmachen von Hunden. Lee ist ja so ein Hund. Und klar hat sie einen Grund dafür (Unsicherheit und fehlende Führung von mir). Daran arbeite ich. Beim jagen muß ich als HH ebenfalls daran arbeiten, usw.
Aber diese HH machen nichts. "ja der mag andere Hunde eben nicht", "ja jagen ist natürlich und ich will den Hund nicht strafen, also laß ich ihn jagen", usw. Verstegste was ich meine?
Ich habe Regeln für die Hunde um überhaupt mit ihnen leben zu können und an die müssen sie sich halten. Klaro lernen sie diese erstmal kennen, aber es gibt sie zumindest.
Im neuen Jahr werd ich mich mal auf die Suche nach den HH machen
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Hi
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Also zum "Wattebausch Vergleich" muss ich AL aber nun dich in Schutz nehmen. Als ich mir das Institut AL angeschaut habe, war dort ein Hund mit seiner Halterin zu Besuch. Der Hund sollte laut Züchter in der achten Generation vom Wolf abstammen, später haben sie herausgefunden, in dem man zwei Wolfforscher anschrieb, dass es wohl eher zweite oder dritte Generation Wolf war. Also nicht wirklich ein Haushund:-(
Dieser Hund kam eines Tages mit einem toten Jack Russel im Maul zu Frauchen zurück. Daraufhin ist sie in eine Hundeschule mit ihm, wo man ihn ständig auf den Rücken geworfen hat und noch allerlei andere Methoden angewendet hat, um ihm "klare Grenzen " aufzuzeigen. Der Wolfshund ist immer aggressiver geworden. Die Familie hat ihr ganzes Leben um gestellt um diesem Hund gerecht zu werden. Alles konzentrierte sich nure auf den Hund. Dann haben sie Frau von Reinhardt getroffen und dann hat sie mit ihm nach der AL Methode trainiert. Er muss immer noch an die Leine, aber ist viel ruhiger und zutraulicher geworden. Zu Frau von Reinhardt zeigte er ein unglaubliches Vertrauen, das war schon beeindruckend zu sehen.Ich denke, wenn man sogar einen "Fast-Wolf" nach AL trainieren kann, kann man dass auch mit jeder Art Hund.
Mir ist einfach aufgefallen bei meiner ehemaligen AL-Trainerin, dass es bei ihr viele Lücken in der Vermittlung ihrer Kenntnisse gab und sie auch kaum auf Fragen der HH eingegangen ist.
LG Cafedelmar
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Danke, Kathrin.
Aber mal ganz ehrlich - der HH, der die Einstellung vertritt, das Jagen ist ja eine natürliche Eingeschaft von Hunden und muss/darf dementsprechend nicht unterbunden werden, etc. hat doch ziemlich viel Quark im Kopf, oder? Da kann u.U. der beste HT nicht gegen an.
Aber wie auch immer.... sollte dies über den HT an die Leute gelangt sein, bin ich seeeeehr gespannt.
LG
cazcarra -
Das man das Komando Platz auf Entfernung mit pos. Bestätigung aufbaut ist mir schon klar.
Meine Frage war eher...ihr baut die Entfernung aus und irgendwann kommt der Tag an dem er sich denkt: ne jetzt mach ichs mal nicht- was dann????
Wie erlernt er ein "nein"?Also ich wohn ja in der Nhe von Animal learn und die HH die ich treff müssen ja dann folglich bei "Ihr" trainiert haben. Und wie gesagt ich hab leider noch keinen Hund getroffen der da war, auch länger, der hört.
Keine Ahnung warum, aber die meisten anderen hören ja auch nicht.Im übrigen arbeite ich weder mit Leckerlies oder hnkichen und auch nicht mit Unterwerfung.
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Zitat
Ich finds lustig, dass al immer mit Wattebausch-Werfen gleichgesetzt wird und mit "antiautoritärer Erziehung". Nur weil mit positiver Verstärkung gearbeitet wird, heißt das doch noch lange nicht, dass es keine Regeln und Grenzen gibt....
Manche übertreiben es aber ;-)Was mich nur "ärgert" ist, daß AL damit wirbt, daß sie sooo nett sind, alles nur positiv aufbauen und nie Zwang anwenden. Das suggeriert den Kunden aber, daß alle anderen so arbeiten. Und im Grunde, da seien wir doch mal ehrlich, arbeiten (fast) alle nach der gleichen Methode.
Jeder nennt es nur anders und wieviele namhafte Trainer, die auch ausbilden gibt es, die den Hund wirklich auf den Rücken schmeissen oder Starkzwang benutzen !?
Der größte Unterschied liegt in den Trainern selber, wie kompetent diese auf den einzelnen Hund eingehen können und wie fähig sie sind, es den Haltern zu vermitteln. Aber in den Grundzügen, da darf es keine großen Unterschiede geben ...
Gruß, staffy - weder für noch wider
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@ Cafedelmar
Den "Hund", den du meinst - das ist Oskar. Bei ihm handelt es sich definitiv und verbürgt um einen Tschechoslowakischen Wolfshund. Wobei auch ich solche "Rassen" nicht als normale Hunde bezeichnen möchte. Jedenfalls ist es richtig, dass CvR diesem Kerlchen wieder Vertrauen in die Menschheit vermittelt hat. Er wird allerdings immer ein gewisses Gefahrenpotential mit sich tragen - vor allem für Kleinhunde.
Das Ehepaar war mit Oskar gut 3 Jahre bei CvR im Training und so hatte ich die Freude, ihn während meiner Ausbildung ebenfalls kennenzulernen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem er im Prinzip noch so verunsichert war, dass er auf so ziemlich alles losging, was sich bewegt hat, wenn er denn nicht darauf vorbereit war.
Das Ehepaar hat sich übrigens letztendlich von Oskar getrennt. Dieser lebt nun seit August diesen Jahres - da verständlicherweise nicht ohne Weiteres vermittelbar - im neuen Tierheim (Häuser der Hoffnung) von CvR.
Bei meinem letzten Besuch im Oktober waren wir zu 9. in seinem Freilauf und haben viel Spaß mit ihm gehabt. Das wäre vor einem Jahr in dieser Form noch nicht möglich gewesen.@ flygoodspeed
Ich werde einen Teufel tun, einen Hund im Distanztraining zu überfordern. Wenn ich es sauber aufbaue und nicht den 2. Schritt vor dem 1. mache, wird er sich später auf jeder gewünschten Entfernung zum Beispiel ins Sitz begeben. Was machst du denn, wenn dein Hund ab einer gewissen Entfernung sich denn doch mal nicht hinsetzen wollte? Hinfliegen?
Ein "nein" bei der Distanzarbeit ist doch eh unsinnig. Der saubere Aufbau (also bitte mit Geduld) und dass die Arbeit dem Hund Freude bereitet, sind der ganze Schlüssel. UND dass ich mir vor dem Kommando überlege, ob er in dieser speziellen Situation überhaupt schon in der Lage ist, es auszuführen. Also auch die Generalisierung muss ordentlich vonstatten gehen.Dass du letztlich nur auf Leute triffst, die bei al direkt ins Training gegangen sind oder gehen, wage ich leicht zu bezweifeln, gerade im Chiemgau und in Bayern überhaupt gibt es reichlich HT, die ihre Ausbildung bei al gemacht oder zumindest begonnen haben. Und ich wiederhole es gern nochmal - wer als HH glaubt, nach abgeschlossenem Training sei sein Hund für alle Zeit und jede Gelegenheit programmiert, der hat nicht gerafft, dass er es mit einem Lebewesen zu tun hat. Und von der Sorte HH gibt es leider mehr als genug.
Exakt diese Art Halter habe ich gerade erneut im Training. Die haben glücklicherweise jedoch selbst gemerkt, dass sie ihre Arbeit wieder haben schleifen lassen. Hundi kann alles - wie eben gelernt. Nur die HH haben es "wieder vergessen". Also schule ich jetzt die HH nach und hoffe, diesmal schleifen sich nicht wieder die alten Verhaltensweisen ein, die den Hund seinerzeit letztlich in die erlernte Hilflosigkeit getrieben haben.@ staffy
Wird sind uns durchaus einig, dass es viele Trainer gibt, die eine hervorragende Arbeit leisten und auf Starkzwang etc. verzichten. Unter ihnen sind auch ein paar, die selbst ausbilden und das begrüße ich von Herzen.
Andererseits ist aber auch nicht zu leugnen, dass das Gros der Trainer heute noch an alten, längst überholten Theorien hängt und dementsprechend die Hunde im Training teils geradezu misshandelt und diese Art des Umgangs somit auch den HH als einzig selig machend vermittelt.
Doch, doch - funktionieren tut das ganz sicher. Ich habe aber lieber Hunde an meiner Seite, die a) Vertrauen zu mir und b) Spaß haben und Kommandos nicht als Befehl, sondern als zum "Spiel des Lebens" gehörig empfinden - und schon allein aus diesem Grund gerne das tun, was ich gerade verlange.
Welche "Marke" da drauf klebt, wie sich die Methode nennt, wer sie vermarktet (Klappern gehört zum Handwerk, das ist nun mal so) ist mir persönlich eigentlich wurscht. Ich habe mich seinerzeit nun mal für al entschieden, da die Ausbildungsgrundlage eine umfassende ist und aus anderen Gründen mehr.
Letztlich arbeite ich heute allein und für mich, bin unabhängig und kann tun und lassen, was ich will. Meine Entscheidung ist es eben, den für viele anscheinend komplizierteren Weg zu gehen. Wobei ich es nicht so empfinde, sondern im Gegenteil, als eine sehr entspannte Art des Arbeitens mit dem Hund. Nur mit dem Halter ist es meist ein wenig aufwendiger.cazcarra
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Also höre ich raus, dass bei AL der Hund niemals etwasfalsch macht- egal ob ernicht will oder nicht kann....wenn ichs stufenweise aufbaue.......?????
Beneidenswert......
Eure Hunde testen nie Ihre Grenze aus????Damit ist meine Frage eigentlich nicht wirklich beantwortet. Wie der Hund auf Entfernung z. B. eine Korrektur erfährt.
Und wie macht Ihr das wenn Ihr mal die Umlenung "verpennt", nicht aufpasst und der Hund z.B. jemanden anspringt oder sontigen Unfug treibt. Dann hat der Hund ja doch seine Bestätigung erfahren und weiss nicht, dass das jetzt unerwünscht war.Ich denke jede Methode hat seine Berechtigung- wenn sie funktioniert- ausser wenn ich Hand anlege.
Allerdings würde ich gern mal einen Hund sehen, der nach rein Pos. Bestärkung traniert wurde und wirklich "gut" ist.
Ich habs leider noch nicht gesehen. Lass mich aber gern überzeugen.
Ich hoffe ich treff mal solch einen Vierbeiner ;-) -
Zitat
Also höre ich raus, dass bei AL der Hund niemals etwasfalsch macht
Wo du das gelesen hast, weiß ich nicht. Ich habe mich lediglich auf den Aufbau des Distanzkommandos bezogen. Und wenn ich das nicht ordentlich aufbaue, muss ich mich wohl an die eigene Nase fassen.
Natürlich macht jeder Hund mal was falsch, wie jedes Lebewesen - auch du und ich. Und wenn du dich recht erinnerst, gibt es auch bei al sehr wohl ein Abbruchsignal. Meine Güte. Also was nun?
Ganz abgesehen davon bin ich durchaus der Meinung, dass es mein Fehler ist, wenn ich was verpenne.
Wir sind uns doch alle einig, dass vor allem zu Anfang, also mit einem Welpen und Junghund oder einem Hund aus 2. Hand, vermehrt Arbeit anfällt für den HH und dass der Hund erst einmal lernen muss. Dem Ausbildungsstand des Hundes angepasst sollte ich mich als HH auch verhalten. Problematisch wird es gerne dann, wenn HH von seinem Hund zu früh zu viel verlangt. Dazu gibt es Aberdutzend Beispielfreds hier im Forum.
cazcarra
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Zitat
Also höre ich raus, dass bei AL der Hund niemals etwasfalsch macht-
meiner Meinung nach kann kein Hund etwas falsch machen. Denn er wird selbst durch Korrektur nicht wissen das es falsch war. Er wird es nur nicht wiederholen wenn er den HH respektiert (gelernt hat das sein Verhalten Konsequenzen hat). Ok, oder er so konditioniert ist das er "automatisch" reagiert.ZitatWie der Hund auf Entfernung z. B. eine Korrektur erfährt
Muss über eine Korrektur nachgedacht werden wenn der Hund aus dem Einwirkungsbereich ist, sollte darüber nachgedacht werden was schief läuft. Denn habe ich erst einmal den Respekt (und damit auch die Führung) meines Hunde erlangt, brauche ich auf Entfernung nicht korrigieren.Will heißen: der Ansatz einen Hund zu stoppen wenn er eine Katze sieht erfolgt nicht wenn er starten will, sondern er muss vieeel früher lernen erst gar nicht los zu laufen. Also die Arbeit beginnt an einem ganz anderen Punkt.
Beispiel Anspringen: ist bei Ashkii natürlich auch ein Thema. Ihn aber mit irgend welchen Korrekturen erst zu stoppen wenn er es im Prinzip schon "erledigt" hat (also die Person erreicht hat und anspringt) würde heißen ihn einen "Fehler" begehen zu lassen um ihn dann korrigieren zu können.
Er hat einfach gelernt bei mir zu bleiben. Andere Menschen darf er natürlich anschauen aber er darf nicht hingehen. Will ihn jemand streicheln muss er sich hinhocken (der Mensch) und wird auch gewarnt das Ashkii dann natürlich immer noch versucht sein von der Mutter erlerntes Verhalten anzuwenden: das Gesicht zu erreichen.
Da wird er dann von mir nur ruhig festgehalten (der Hund), damit er nicht so viel rumzappelt. Damit kann er langsam lernen ruhiger zu werden und damit das Springen immer weiter einzustellen.
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Zitat
Was mich nur "ärgert" ist, daß AL damit wirbt, daß sie sooo nett sind, alles nur positiv aufbauen und nie Zwang anwenden. Das suggeriert den Kunden aber, daß alle anderen so arbeiten. Und im Grunde, da seien wir doch mal ehrlich, arbeiten (fast) alle nach der gleichen Methode.
Kommt drauf an, wen du damit meinst. "Namhafte" Trainer, die hier im Forum gern und wohlwollend genannt werden, oder "Namhafte", die einfach nen sehr großen Kundenstamm haben.Immer chön aufpassen, da gipts nen Unterschied.
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