2 Hunde, problem mit dem Fressen.
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Die beiden sind natürlich in einer "heißen" Phase und dazu auch noch fast gleich alt.
Der Spaniel scheint sämtliche Rechte für sich gepachtet zu haben und dem Terrier scheint das nicht wirklich zu stören.
Trotzdem würde ich versuchen dem Spaniel gewisse Grenzen zu setzten, alleibne schon um einen eventuellen Machtkampf vorzubeugen.
Denn irgendwann reist auch dem friedlichsten Hund mal der Geduldsfaden.Zudem kann es dir leicht passieren, das der Spaniel immer weiter testet wie weit er gehen kann.
Ich würde dir raten, das du da etwas Konsequenter wirst und den Spaniel nicht mehr an das Futter des Terriers lässt.
LG Nadine
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Ich hab noch nie in meinem leben einen so friedlichen Hund gesehen. Im scheint einfach alles am Ar*** vorbei zu gehen.
Man könnte das auch anders intepretieren... Vielleicht ist er nur so in sich gekehrt, weil ihm nichts zugestanden wird. Der Spaniel übergeht ihn und Du auch... Und, da er offensichtlich keine aggressiven Tendenzen hat, tut er das einzige, was ihm bleibt: Er zieht sich in sich selbst zurück.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Man könnte das auch anders intepretieren... Vielleicht ist er nur so in sich gekehrt, weil ihm nichts zugestanden wird. Der Spaniel übergeht ihn und Du auch... Und, da er offensichtlich keine aggressiven Tendenzen hat, tut er das einzige, was ihm bleibt: Er zieht sich in sich selbst zurück.
Das finde ich aber nun schon etwas gewagt...
Bei uns zuhause ist es ja ganz ähnlich. Janosch hat hier wirklich nicht viel zu melden. Ok, Futter das verteidigt er auch gegen Emma, aber ansonsten fügt er sich anstandlos in seine Rolle als das letzte Glied in der Kette, Emma bestimmt wann gespielt wird, Emma bestimmt wann geruht wird, Emma bestimmt zu welchem Hund man freundlich ist und welchen man anbellt etc.
Sein individueller Handlungsspielraum ist hier wirklich begrenzt. Natürlich achte ich darauf, dass Emma ihn nicht zu sehr unterbuttert - das würde sie nämlich manchmal gerne tun - aber so ganz grundsätzlich glaube ich nicht, dass er mit seiner Rolle unzufrieden ist. Denn kaum Rechte zu haben beinhaltet ja auch kaum Pflichten zu haben, er muß keine Verantwortung tragen und manchmal hab ich im Gegensatz zur abgeklärten Emma echt das Gefühl, dass Janosch das ganze Leben als Spiel ansieht... -
Hallo,
freu Dich doch über Deinen friedlichen Hund und zeig dem anderen Zwerg einfach mal wo es langgeht
. Ist wirklich nicht böse gemeint und ich schließe mich meinen Vorredner voll an.Aber weißt Du, mir wäre schon sowas von der Kragen geplatzt
, er ist ein unverschämter Zwerg und nur weil der andere sooooo lieb ist nutzt er ihn auch noch aus. Was die Family angeht, red mal ein ernstes Wörtchen mit denen. Sie unterlaufen Deine Versuche und der wilde Zwerg bekommt auch noch Oberwasser. Es hilft Dir nicht klarzukommen.L.G. Burgit
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als ich Barry bekommen habe war er "unsichtbar". Nur nicht auffallen war seine Devise. Wenn man immer wieder genug und viel eingeschränkt wird sucht man dann den sicherste Weg: man zieht sich zurück.
Beides ist möglich: er ist wirklich so gelassen oder aber er zieht sich einfach zurück um keine Angriffsfläche zu bieten.
Aber egal was es ist: der Spaniel kann sich erst zurücknehmen wenn ihm jemand den Weg zeigt. Also konsequentes verteilen der Ressource Fressen durch dich Dagonator (auch bei der Verwandschaft durchsetzen).
Klein Terrier sucht und findet seinen Weg schon. Unterstütze ihn ein wenig darin ohne ihn "aufzuwiegeln". Denn wenn die sich fetzen bist du auch nicht glücklich.
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Oh weia....

Wenn ihn andere Familienmitglieder vom Tisch füttern,dann muss ich fast sagen, du kannst es vergessen.
Ob der Hund ganz selten oder öfter was vom Tisch gekriegt hat,spielt auch keine Rolle mehr.Er hatte paar mal das Erfolgserlebnis,somit weiß (denkt) er das war nicht das letzte mal.
Ich kann essen auf dem Tisch stehen lassen und die Wohnung verlassen,keiner meiner beiden Mädels rühren es an.
Aber um auf den "Futterklau" zu kommen, war es bei uns genau das gleiche. Meine Luca ist ein Mäkler. Ivy eine Fressmaschine.
Ich muss beim füttern immer dabei sein, da Ivy sich schon öfter an Luca's Napf bediente,und diese auch noch zuschaute.
Mit Kauknochen das gleiche. Während Ivy diese "inhaliert" lutscht Luca noch Wochenlang an ihnen rum. Wenn sie mit ihrem fertig war, holte sie sich den von Luca.
Also genau das gleiche Theater wie bei dir.
Mit der Ausnahme,dass sie nicht beide Knochen sofort an sich reißt und auf einem schon liegt. Wahnsinn
Was man da machen soll? - Dem Hund den Knochen wieder wegnehmen und dem "richtigen" Hund wiedergeben. Konsequent dabei sein,wenn der Hund schon die Anstalten macht sich in die Nähe des Knochens zu begeben, ausdrücklich verbieten.Wenn einer seinen Knochen ne Weile nicht kauen möchte,wird er weggelegt bis zum nächsten mal.
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Hallo
Bei uns wäre das auch so wenn ich es zulassen würde.
Spike immer hungrig, schlingt sein Fressen in 2 sekunden runter und würde dann gerne Lillys Napf auch noch leeren.
Lilly braucht aber etwas länger. Sie riecht gern erst was rum, und denkt dann mal drüber nach, und fängt dann an zu fressen.
Ich mache es so.
Lilly bekommt zuerst.
Spike muss absitzen, ich stelle seinen Napf ab. Er darf erst fressen wenn ich *nimms* sage.
Beide fressen einen Meter auseinander.
Er rennt dann zwar zu Lilly. Hält aber seinen ca 70cm Abstand. Und wenn ich sage *NEIN*.
Dann legt er sich ab, bis Lilly fertig ist und weggeht. Dann darf er aufstehen und schauen ob noch ein restchen da ist.
Er poliert dann den Napf nach und gut ist.
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Also, ich lasse die Hunde untereinander schon in Ruhe. Aber wenn der Ältere dem zweiten was wegnehmen wollte, gab s Mecker von uns. Auch Knochen darf er ihm nicht wegnehmen. Und einmal geregelt, kommt das auch nicht wieder vor. Und andersrum läuft es genauso.
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ich kann den anderen hier nur zustimmen. Als mein Yorkie noch lebte, mußte ich anfangs auch aufpassen und drauf achten, das sich nicht einer den Kauknochen des anderen shcnappte oder den napf des anderen leerfraß. Der husky war ja kräftiger und größer als der Yorkie und es war für ihn ein leichtes, den kleinen Yorkie von dem Napf zu verscheuchen. Es hat allerdings nicht lange gedauert, bis er es gerafft hat, das er an dem Napf vom Yorkie nix zu suchen hatte.
Du mußt natürlich auch konsequent genug sein, gerade wenn einer schon über sein Normalgewicht und der andere unter seinem normalgewicht is.
Und betteln geht garnicht! Da mußt du schon mit den "diversen" familienmitgliedern nen ernstes Wörtchen reden, denn die sollten ebenfalls konsequent bleiben, sonst kann es ja nicht klappen.
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Zitat
Das finde ich aber nun schon etwas gewagt...
Ich schrieb nicht unabsichtlich zu Beginn "Man könnte" :wink:
Es ist eine Idee. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich hab schon einige Hunde erlebt, die sich in sich selbst geflüchtet haben, weil sie vom Zweithund immerzu übergangen wurden und der Besitzer das gar nicht bemerkt hat. Klar ist es schwer das zu sehen, weil ja jeder Hund seinen eigenen Charakter hat. Aber, wenn einem der Hunde scheinbar wirklich alles(!) egal ist, dann würde ich schonmal in dieser Richtung schauen... denn in einem einigermaßen geregelten Miteinander hat jeder Hund so sein Ding, was ihm wichtig ist, was er dann auch durchsetzt (und durchsetzen darf). Auch der Rangniedrige hat ein paar Rechte :wink:
Nocheinmal: Diese beiden Hunde habe ich nicht live gesehen und kann nur Vermutungen anhand der (subjektiven) Beschreibung des Herrchens anstellen...
So oder so: Ich würde dem Spaniel verbieten sich überall sämtliches Essen zu eigen zu machen.
Viele Grüße
Corinna - Vor einem Moment
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