• Liebe Hundefreunde.
    Ich nehme im Sommer einen Elo-Welpen.
    Ich räume schon seit einem halben Jahr mein Zimmer um und aus, entrümpel es und überlege mir, was der Welpe bei mir darf, was nicht. Blättere in Katalogen für Hundespielzeuge und Equipment, bestelle mir Bücher über Bücher über Welpen-und Hundeerziehung. Ich komme mir vor als ob ich schwanger bin. Habe auch das Gefühl, dass man noch ein Stück erwachsener wird, man wird schliesslich Hundemutti und übernimmt eine große Verantwortung. Ich freue mich riesig auf den Kleinen, obwohl ich mir auch viele Gedanken mache, wie ich dem Kleinen am besten gerecht werde. Natürlich ist mir bewußt, dass ein Hund ein Hund ist und er soll auch einer bleiben. Trotzdem, ich habe mich da so hinein gesteigert.
    Ich glaube wenn die Welpen erstmal geboren sind, weine ich vor Glück, weil das Gefühl wird sein:"Meine Kinder sind da!" . Kennt das jemand? Oder bin nur ich so?

    :roll: Freue mich über Antworten, liebe Grüße von Cafedelmar

  • jaaaa das kenne ich:D Auch wenn ich erst 16 bin. Hab mir bei meinem ersten Hund auch BÜÜCHER und heftchen für hundespielzeug futter etc gekauft...alles umgeräumt den ganzen Tag nur Hund HUND HUND im Kopf gehabt :D
    Beim 2. war das etwas anderst:P Aber in etwa genauso =)

    Liebe Grüße Helen :^^:

  • Hallo,

    ich kann Dich gut verstehen. Meine Süße sitzt gerade auf meinem Schoss und schaut zu, wie ich Dir schreibe :ops: . Als Anouk mit ihren 4 Geschwistern am 11.10.2007 das Licht der Welt erblickte und ich die Mail der Züchterin erhielt, dass wir Hundeeltern geworden sind, war es das schönste und unbeschreiblichste Gefühl von Glück, dass ich jemals hatte. Ich wurde richtig zittrig, mir wurde kalt und heiß und ich habe vor Freude geheult ohne Ende =) .
    Ich hatte mir bereits Jahre vorher Hundebücher angeschafft, alles gelesen, was ich in die Finger bekam, jeden genervt und verfiel in regelrechte Kaufräusche in diversen Tierläden.
    Geniesse das Gefühl der Vorfreude, es ist einfach eine wunderbare Zeit...und wenn Du Deinen Kleinen das erste Mal in die Arme schließt, wird Dir dieser Moment auf ewig unvergesslich sein.

    Deine Katha und Anouk, die Dir viel Freude wünschen.

  • Danke, für Eure lieben Wünsche und Gedanken :roll:

    Ich kam mir schon n bischen komisch vor :ops: , aber wenn das bei andern auch so ist, bin ich ein bischen beruhigter!

    Liebe Grüße von Cafedelmar ;)

  • Kenn ich. Zuerst sollten wir einen Wuffi von Züchter X bekommen. Hat sich dann zerschlagen- Züchter kam uns dubios vor.
    Tja und kein Hundi. Ich Rotz und Wasser geheult, im Net geschaut, nach 3x aufgegeben, weitergeheult.
    Schatz sich dran gehängt, 2 Versuche später: Treffer! Ab nach Celle- super Züchterin, Hundi einfach suuuuper! :herzen2: Ich glücklich, hurra, endlich Hund! =) =)

  • Naja, dass man sich freut und die Enttäuschung groß ist, wenn es dann doch nichts wird, ist ja total verständlich. Aber ich fühle mich echt wie ne "werdende Mutter". Ich merke auch, wie ich an dieser Verantwortung, die ich da übernehmen werden schon gewachsen bin. Ich mein ich bin fast 38 Jahre alt, aber trotzdem. Ich bin viel ruhiger und gelassener als sonst, weil ich diese Eigenschaften ja auch brauch, wenn Hundi da ist.
    Es ist ein ganz neues Gefühl. Ich hab keine Kinder. Aber mit einem Welpen wird das Lebn ähnlich anders. Und man sorgt für ihn.

    Ich fühl mich echt wie schwanger, gibts denn das? :roll:

    Liebe Grüße von Cafedelmar

  • Herzlichen Glückwunsch an die werdenden Hundeeltern :D

    Ich musste eben richtig schmunzeln..denn genau diese Gefühle hatte ich auch! Kaufrausch,die riesige Vorfreude,das Gefühl des "schwanger" seins,und kurz bevor die kleine kam "Nestbautrieb" :lachtot: Ich hab unzählige male alles umgeräumt bis es in meinen Augen perfekt war.
    Das Gefühl die kleine dann endlich in den armen zu halten und diesmal mitzunehmen war unbeschreiblich !! unendlich glücklich! Villeicht ist das ja auch was "natürliches" um die Zeit des Sauberkeitstrainings zu überleben :D
    Mittlerweile ist Mia 7Monate alt,mir richtig ans Herz gewachsen,und pubertär :p (das bleibt uns Hunde"mamas" auch nicht erspart *g*)


    LG
    Nina

  • Man kann sich nie genug Gedanken machen, genügend Lesen und Informationen sammeln, wenn man einen Hund ins Haus holt. Der Alltag mit dem Welpen/Junghun/Hund wird dann die "natürliche Selektion" des theoretischen Wissens gepaart mit dem praktischen Erfahrung bringen. :D

    Aber ein detaillierter Erziehungsplan vor ab ist nie schlecht, in dem man festhält, was man von seinem Hund erwartet, wie man es ihm genau beibringen will und was er auf gar keinen Fall machen soll.

    "Schwanger" war ich im eigentlichen Sinne nicht mit meiner Zazie, auch wenn ich mit dem Wunsch nach ihr viele Monate "schwanger gegangen bin" (wie aber auch mit so einigen beruflichen und privaten Ideen vorher und nachher ;)). Geweint habe ich auch nicht, auch wenn ich wochenlang mitgefiebert habe, bis die Mami von Zazie sie hervorbracht hatte, und dann riesige Luftsprünge gemacht habe und es allen mitteilte, ob sie es wissen wollten oder nicht. Richtig geweint hat nur die Züchterin, als unsere kleine Prinzessin mit uns entgültig weggefahren ist.

  • Zitat

    Liebe Hundefreunde.
    Ich nehme im Sommer einen Elo-Welpen.
    Ich räume schon seit einem halben Jahr mein Zimmer um und aus, entrümpel es und überlege mir, was der Welpe bei mir darf, was nicht. Blättere in Katalogen für Hundespielzeuge und Equipment, bestelle mir Bücher über Bücher über Welpen-und Hundeerziehung. Ich komme mir vor als ob ich schwanger bin. Habe auch das Gefühl, dass man noch ein Stück erwachsener wird, man wird schliesslich Hundemutti und übernimmt eine große Verantwortung. Ich freue mich riesig auf den Kleinen, obwohl ich mir auch viele Gedanken mache, wie ich dem Kleinen am besten gerecht werde. Natürlich ist mir bewußt, dass ein Hund ein Hund ist und er soll auch einer bleiben. Trotzdem, ich habe mich da so hinein gesteigert.
    Ich glaube wenn die Welpen erstmal geboren sind, weine ich vor Glück, weil das Gefühl wird sein:"Meine Kinder sind da!" . Kennt das jemand? Oder bin nur ich so?

    Freue mich über Antworten, liebe Grüße von Cafedelmar


    Hallo,

    was für ein nettes Thema :roll: .

    Nein, Du bist nicht alleine. Wir haben über ein Jahr den richtigen Züchter gesucht und dann durch unseren Bauverzug nochmal 7 Monate gewartet, auf den nächsten Wurf, wir wollten dem Zwerg d. Stress nicht zumuten. Als der Tag "X" dann da war und dieser kleine Hundezwerg bei uns im Auto saß war das Gefühl unbeschreiblich.

    Ich denke mal, jeder der sich soviele Gedanken um sein neues Haushaltsmitglied gemacht hat kennt dieses Gefühl und wird es auch verstehen.

    Allerdings wären da noch ein paar Kleinigkeiten :roll: . Das örtliche Tierheim bekommt dann die eine oder andere Futterspende, Du wechselst mal wieder und die Reste müssen ja auch weg. Diverse Internethändler haben einen neuen Kunden. Dein Kleiderschrank erfährt eine Wandlung in hundetauglich, zumindestens wenn es der erste Hund ist :roll: und zum Kaufpreis des Hundes kannst Du locker nochmal 2/3 draufrechnen, Du brauchst ja schließlich Equipment. Nicht nur einmal, bei großen Hunderassen brauchst Du vermutlich mehrfach neue Sachen. Die Zwerge wachsen im Blitztempo.

    Dein Bekanntenkreis vergrößert sich drastisch, Dein Freundeskreis verkleinert sich auf jeden Fall irgendwie. Die einen lernst Du auf der Straße kennen, Hundi muß ja raus :roll: , die anderen halten dich einfach für durchgeknallt wenn Du quietschend durch die Gegend läufst und anfängst Vorträge über die verschiedenen Futtersorten zu halten. Dann ist da noch dieses kleine Untier d. Deinen ganzen Tag torpediert und immer d. macht was es nicht soll. Du hattest eigentlich gedacht Er/Sie hat es verstanden. Nein wird in den ersten Tagen/Wochen d. meistgebrauchte Wort werden und Dein Welpe hält nein für seinen zweiten Namen. Er stellt dann irgendwann fest " oh, es gibt auch noch einen anderen Namen ". Ach ja, es ist doch schön Hundeeltern zu werden. :D .

    Wir wünschen Dir ganz viel Spaß mit Deinem Zwerg. L.G.Burgit

    PS: souma, genau so
    Man kann sich nie genug Gedanken machen, genügend Lesen und Informationen sammeln, wenn man einen Hund ins Haus holt. Der Alltag mit dem Welpen/Junghun/Hund wird dann die "natürliche Selektion" des theoretischen Wissens gepaart mit dem praktischen Erfahrung bringen.

  • Kann ich mir gut vorstellen :D aber dieser Nestbautrieb blieb mir erspart/verwehrt, da es eine Kurzschlußgeschichte war, wie unser Hund zu uns kam ;)

    Kurz vorher mit der Pflegestelle telefoniert (war witzigerweise ne bekannte von mir) Sonntag zum angucken/kennen lernen hingefahren und auch direkt mitgenommen :D

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