Wie lange dauert es, bis ein Welpe stubenrein ist?
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Liebe Miki,
unsere Welpe jetzt 16 Wochen alt und bleibt jetzt zwei mal am Tag bis zu drei Stunden alleine. Zwischendrin kommt eine Hundesitterin zum Füttern und Spazieren gehen. Das klappt bis jetzt wirklich prima. Länger am Stück wollen wir sie nicht alleine lassen, weil Welpen noch nicht so lange einhalten können und wir es einfach auch nicht wollen. Schließlich ist sie ja wirklich noch sehr jung.
Wir haben von Anfang an das Alleine bleiben geübt. erst wenige Sekunden, dann Minuten dann 5 ...10..15...20...30....40... Minuten ganz allmählich bis auf drei Stunden. Das hat so ca. 4 bis 5 Wochen gedauert. Nachmittags haben wir es jetzt nach fünf Wochen auf gute zwei stunden geschafft, weil es da für sie schwieriger ist. Ich mach das derzeit mit Überstunden abfeiern jeden Tag 10 Minuten später.
Wir gehen wenn möglich, wenn sie müde ist und verstecken vorher Lenkerchen oder legen ihr einen Kong hin. Außerdem hat sie immer einen Karton zum zernagen und diverse Kauspielzeuge. Einen Kauknochen hat sie auch immer. Bisher hat sie so die Möbel in Ruhe gelassen.
Ich glaube, dass sie die meiste Zeit verschläft jedenfalls ist sie immer sehr verschlafen wenn ich nach Hause komme. Und von Bellen oder Jaulen haben die Nachbarn noch nichts erzählt.
Ich kann Dir aber sagen: Es kann ganz schön hart sein, seinen Hundi alleine zu Hause zu lassen. Wenn ich bei der Arbeit bin schaue ich immer auf die Uhr und rechne aus, wie lange es noch dauert, bis sie wieder durch irgendjemanden Gesellschaft bekommt. Und ich bin froh, wenn ich in ein paar Monaten weniger Arbeiten muss und mehr zu Hause bin.
Zwei Welpen fände ich allerdings auch zu viel. Wir haben das erst auch überlegt und nun bin ich sehr froh es nicht gemacht zu haben.
Liebe Grüße, Isolde
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Hi
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Hallo,
ich möchte ja nicht meckern, hab nur so eine Frage aus Interesse.
Hat jemand von Euch schon einmal zwei Welpen von Euch geholt und bereut es? Oder beläuft sich der Ratschlag auf Hören-Sagen?
Fragende Grüße jerci
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Wir haben zwar nur einen Welpen geholt, aber rein aus dieser Erfahrung würde ich das mit 2 Welpen eher nicht machen.
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Zitat
Hallo,
ich möchte ja nicht meckern, hab nur so eine Frage aus Interesse.
Hat jemand von Euch schon einmal zwei Welpen von Euch geholt und bereut es? Oder beläuft sich der Ratschlag auf Hören-Sagen?
Fragende Grüße jerci
bekannte von uns haben sich vor kurzem zwei welpen geholt. bruder und schwester (labrador) und bislang haben sie es nicht bereut. jeder der beiden (ein ehepaar) ist die bezugsperson für einen der beiden zwerge und die machen auch regelmäßig getrennt was mit den beiden.
der mann ist jäger und nimmt die beiden auch jetzt schon oft mit, damit sie alles schon kennenlernen.
einer der beiden ist eigentlich immer zuhause bei den zwergen und bislang läuft alles super.
ich persönlich würde es mir nicht zutraun zwei welpen gerecht zu werden, aber das sind ja auch ganz andere umstände! :wink:lg rike
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Zitat
bekannte von uns haben sich vor kurzem zwei welpen geholt. bruder und schwester (labrador) und bislang haben sie es nicht bereut. jeder der beiden (ein ehepaar) ist die bezugsperson für einen der beiden zwerge und die machen auch regelmäßig getrennt was mit den beiden.
Hi!
Ja, wir haben auch seit einer Woche zwei Welpen bei uns! Ebenfalls Bruder und Schwester und auch bei uns gibt es für jeden Welpen eine Bezugsperson. Für meine Maus Livi bin ich es, für Balou ist es meine Mutter.
Bis jetzt bereuen wir es noch kein bisschen. Im Gegenteil, die Kleinen schauen sich bei Übungen, die man zusammen macht, voneinander ab, wie es richtig geht. Das Komm-üben bspw. hat meine Livi mehr durch Balou gelernt.
Auch ist immer einer dabei, der mutiger ist und in Situationen, die dem anderen nicht geheuer sind, sozusagen hilft, seine Angst zu überwinden.
Nicht zu vergessen wäre natürlich wie schön es ist, wenn die beiden miteinander spielen! Es ist also nicht nur mehr Arbeit, sondern man bekommt auch mal welche abgenommen.
Natürlich ist es schwieriger mit zwei Welpen, aber (noch) bin ich froh, dass wir uns so entschieden haben (es war eine Bauchentscheidung, eigentlich wollten wir nie zwei Welpen...).
Allerdings sind sie ja auch erst eine Woche bei uns, sprich in ein paar Wochen/Monaten kann ich euch dann sicher mehr dazu sagen, ob es so klug war -
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Hallo zusammen,
vielen Dank für diese Informationen. Sicher überlegen wir auch, ob es gut ist einen Tierheimhund aufzunehmen, wobei wir da eher das Problem sehen, dass so ein Tier auch nicht gut alleine bleiben kann, da diese Tiere meistens ja sehr unter Verlustängsten leiden, da diese ja schon einmal allein gelassen wurden und das Herrchen gar nicht mehr zurückkam. Mit den Arbeitszeiten bei meinem Freund und mir ist es folgendermaßen. Er hat Früh und Spätschicht (Früh: 5:00 - 13:30, Spät 13:30 bis 22:00). Ich muss morgens erst um 9 Uhr in der Firma sein. Mein Freund hätte dann noch die Möglichkeit in seiner Mittagspause nach dem Tierchen zu schauen. Wir bzw. ich dachte, es wäre für einen Hund schöner, wenn er direkt einen Artgenossen dabei hat, damit sich die beiden beschäftigen können. Teppichboden ade? Wir haben keinen Teppichboden und solange der Hund klein wäre, würde auch keine teueren Möbel ins Haus kommen.
LG Maike
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Zitat
Wir bzw. ich dachte, es wäre für einen Hund schöner, wenn er direkt einen Artgenossen dabei hat, damit sich die beiden beschäftigen können.
Zumindest dies kann ich euch "garantieren"
wenn bei uns keiner Lust/Zeit hat, mit den Kleinen zu spielen, beschäftigen die sich wunderbar selbst...
Es hat halt Vor- und Nachteile...
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Hallo, also zu der Sache das Hunde aus einem Tierheim nicht alleine bleiben können. Unser Barney kam mit 10 Monaten aus dem Tierheim zu uns. Er war zwar kaum erzogen aber schon fast stubenrein. Das lag daran das er im vorhinein schon in zwei Familien gelebt hatte und die es nicht so mit der Erziehung hatten.
Nun aber zu dem Alleine bleiben. In den ersten drei Wochen war regelmäßig jemand zuhause und wir haben Stück für stück die Zeiten verlängert um ihn alleine zu lassen. Das war alles kein Problem.
Seine Vorgängerin war auch aus dem Tierheim( wir bekamen sie mit 4 Jahren) und da war das alleine bleiben von Anfang an kein Problem.
Man muss sich nur im vorraus über die Geschichte des Hundes informieren, dann sollte man, solange das Tierheim einen nicht anlügt, immer auf der besten seite sein. -
Hey, hey...
also der Thread passt ja wie Faust auf's Auge.
Wir haben auch zwei Hunde. Brüder aus einem Wurf. Unsere sind jetzt 1,5 Jahre alt und ich kann euch nur davon abraten euch zwei auf einmal zu holen. Es mag sein das das bei manchen gut funktioniert, obwohl ich ganz ehrlich sagen muss das ich denke das Leute (die auch zwei Welpen haben/hatten) und erzählen das wäre alles soo supi ein bisschen rumspinnen und nur nicht zugeben wollen wie stressig und anstrengend das auch ist.Wir sind hundeerfahren, die beiden sind nicht die ersten und trotz allem muss ich sagen...zwei Welpen ?
NIE, NIE, NIEMALS wieder !!!!!!
Klar, es hat Vorteile....ein paar zumindest, aber es hat auch Nachteile und auch das sind nicht wenig.
Was haben wir uns gefreut und geschmunzelt über Ihre Possen als sie noch Babys waren. Ja, zwei Welpen sind niedlich wenn sie miteinander toben etc., allerdings schauen sie sich auch negatives voneinander ab und zwei Scheißerchen machen auch doppelt soviel Mist.Linda: Noch ist alles ganz wundervoll....warte ab bis sie pubertär werden. Es kann natürlich sein das ihr eine der goldenen Ausnahmen seid bei denen immer alles hervorragend funktioniert, aber ganz ehrlich....ich glaube es nicht.
Das sie sich gegenseitig unterstützen ist noch so niedlich und herzerwärmend, das war bei uns nicht anders, doch sind genau DAS auch Schüsse die ordentlich nach hinten losgehen können.
Zu zweit sind sie mutiger ? Wohl wahr. Vor allem wenn es iwann darum geht das sie sich auf euch konzentrieren und nicht bspw. zu zweit losschießen um Karnickel aufzustöbern. Denn warum zu Frauchen laufen ?? Mir passiert doch nichts. Wir sind mutig, denn wir sind zu zweit.
Der eine beschützt/unterstützt sein Geschwisterchen bei einem anderen Hund, weil Geschwisterchen ängstlicher ist ? Wie süß...., doch Monate später....."Wie? Der andere Hund ist aufdringlich ? Den machen wir fertig, denn wir sind zu zweit."
Einer von beiden regt sich über iwas auf (bspw. das vorbei tobende Kind am Gartenzaun) der andere macht mit. 100%, auch wenn er es alleine nie tun würde.
Ich möchte dich absolut nicht runterziehen, zwei Welpen sind auch was tolles. Aber ich habe hier nun die halberwachsenen Versionen einer solchen Story sitzen und glaube mir, man kommt an Punkte wo man denkt "Himmel, was haben wir nur gemacht ? Wie kann man derart dämlich sein?"Natürlich lieben wir unsere Hunde, wie ihr sicherlich eure liebt, aber man muss soo höllisch aufpassen bei so vielen Dingen mit zwei Welpen, denn die Dinge entwickeln sich mit einer Eigendynamik in Richtungen die man a) in frühem Stadium gar nicht als problematisch erkennt und b) so schleichend das man sie meist erst mitbekommt wenn sie schon zu einem Problem geworden sind.
Bei uns fingen manche Probleme so mit acht - zehn Monaten an, die wir nicht gehabt hätten, hätten wir vorher gewusst wie es ist zwei Welpen zu haben die zusammen aufwachsen.So, schluss mit OT.....
Nochmal zur TS....stubenrein waren unsere nach 4 Tagen. Und zwar wirklich stubenrein. Ein Häufchen ging NIE ins Haus, sie sagten von Anfang an bescheid, kleine Seen, wie gesagt, die ersten zwei, drei Tage. Danach war alles supi. Unsere haben auch von Anfang an acht bis zehn Stunden durchgeschlafen und während dessen auch alles gehalten. Da war nischt mit alle zwei bis drei Stunden raus, auch nachts.
Glück gehabt, da waren unsere wirklich super. Der vorherige Hund von meinem Freund allerdings war erst nach zehn Monaten wirklich stubenrein. Die Dogge einer Freundin erst mit 5 Monaten in etwa. Und gerade die Familie meines Freundes hat mit dem vorherigen Hund alles gemacht....nach dem spielen, schlafen, fressen raus....alle zwei - drei Stunden auch nachts, ihn abgefeiert wie nichts wenn es dann mal draußen geklappt hat etc. und trotzdem, erst nach zehn Monaten war er ganz und gar stubenrein.Du siehst also, wie du es ja selber schon bemerkt hattest, man kann es partout nicht sagen. Und mit dem alleine bleiben ....mmh.....machbar vll, ich würde es einem so jungen Hund aber nicht zumuten wollen. Und nur weil ich sagen es ist VIELLEICHT machbar heißt das auch wieder nicht das ihr ein Exemplar erwischt bei dem es "machbar" ist. Wie wohnt ihr denn ?
Angenommen ihr wohnt zur Miete mit Nachbarn etc. und Fiffi macht lautstark klar das er mit dem alleine lassen ganz und gar nicht einverstanden ist, habt ihr schnell richtig Ärger und Mega Generve am Hals.
Kurzum, von einem Welpen würde ich an eurer Stelle abstand nehmen. Von zwei ganz zu schweigen !! Lasst das bloß sein !!
Ich würde auch zu einem TH Hund raten (einer der älter ist und das Grund ABC schon beherscht), denn es ist quatsch das da alle Hunde unter den totalen Verlassensängsten leiden. Genauso wie es Blödsinn ist das jeder TH Hund verzogen, agressiv oder gemeingefährlich wäre.
Schaut euch doch mal um, das wäre definitiv die beste Lösung für euch und nebenbei gebt ihr einem Hund der es verdient wieder ein schönes zuhause.
Und später, könnt ihr euch immer noch einen Welpen dazu holen wenn die Umstände dafür besser sind.Iwo im TH sitzt wahrscheinlich schon "euer" Hund und wartet darauf das ihr ihn endlich findet.
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Ich stimme Tamaris zu , es ist nicht leicht mal eben zwischendurch einen Hund sauber zu bekommen schonmal wenn Ihr am Anfang dazu noch außer Haus seit. Ich habe das Glück das ich meine Hunde mit auf die Arbeit nehmen kann und selbst da ist es nicht immer einfach denn ein Welpe erfordert Zeit und genaue Aufsicht gerade bei der Stubenreinheit und 2 Welpen auf einmal ist nicht leicht auch hundeerfahren. Sie werde garantiert nicht die 5 Std verschlafen
Es gibt immer Phasen beim älter werden wo sie es richtig krachen lassen und sie eine durchgehende konsequente Betreuung brauchen. Ich würde euch raten erstmal nur 1 Welpe anzuschaffen
Man kann auch keine genau Zeit nennen bis sie stubenrein sind , manche brauchen zeit manche lernen es schnell. -
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