Aggressionen gegenüber ganz kleinen Kindern
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LS-Arco -
17. Januar 2008 um 21:41
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Hallo zusammen,
habe seit kurzem ein großes Problem mit meinem Border Collie Rüden.
Seit kurzem reagiert er auf das kleine Kind (1 1/2 Jahre) unserer Nachbarn total arg. Sobald sie auf ihn zuläuft knurrt er und stellt sein Fell.
Wissen nciht mehr was wir tun sollen. Heute war ein Bekannter da, der selbst eine Hundeschule hat und zwei Jagdhunde. Er meinte dass es nicht so weitergehen kann, der Meinung bin cih auch. Und dass er entweder weggesperrt werden müsste oder eben eingeschläfert.
Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte, habe selbst drei Geschwister (inzwischen 12), mit ihnen versteht er sich bestens oder wenn Freunde von ihnen da sind. Kein Problem nur mit der ganz Kleinen nciht.
Bin total verzweifelt. Hoffentlich hat jemand einen guten Rat.

Lg
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Zitat
Heute war ein Bekannter da, der selbst eine Hundeschule hat und zwei Jagdhunde. Er meinte dass es nicht so weitergehen kann, der Meinung bin cih auch. Und dass er entweder weggesperrt werden müsste oder eben eingeschläfert.

Also tut mir leid diese Aussage halte ich erst einmal für totalen Unsinn. Da sieht man wieder das nicht jeder eine Hundeschule eröffnen sollte.
Wie wird der Hund den ausgelastet? So ein Boarder Collie ist ein Hund der arbeiten will und muss.
Schönen Gruß,
Frank -
Diese Aussage von deinem Bekannten solltest du wirklich nicht für bare Münze nehmen., wegen sowas schläfert man doch keinen Hund ein.
Und sowas hat eine Hundeschule :motz:
Ich glaube an dem Problem kann man arbeiten. Und was machst du mit deinem Hund so. -
Er ist den ganzen Tag auf Achse, spielt, tobt draussen rum. Um Ruhe zu haben kommt er in den Zwinger. Es ist schliesslich immer was los und da hat er seinen Platz und Zeit für sich.
Morgen kommt der Tierarzt, dann schaut er sich das nochmal an. Sind am überlegen was wir machen. Möchte ihn echt nicht hergeben oder sonstiges.
Er ist ja erst so gegen die Kleine seit sie alleine laufen kann.
Das ist das komische an der ganzen Sache, hat ihm noch nie was gemacht oder mal doof angefasst oder so. -
Spielt oder tobt er alleine für sich im Garten? Wie alt ist er denn? Wie lange geht ihr mit ihm spazieren? Macht ihr Hundesport mit ihm?
Ihr habt einen Border, der will arbeiten, das ist kein Hund, der sich mit spielen im Garten oder spazierengehen zufriedengibt. Der will arbeiten, ihr müßt ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig beschäftigen. Sonst sucht er sich Ersatzhandlungen und das kann sich dann in solchen Problemen äußern.
Auf jeden Fall solltet ihr euch proffessionelle Hilfe suchen, wobei mir euer bekannter nicht geeignet erscheint.
Liebe Grüße,
nicky -
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Ein Boarder sollte auch kopfmäßig gut ausgelastet werden. Da reicht es nicht wenn er den ganzen Tag auf Achse ist und rumtobt.
Es gibt hier im Forum einige Leute mit Boardern. Lies dich mal ein bisschen durch das Forum da wirst du einige interessante Beiträge finden wie du ihn auslasten kannst.Schönen Gruß,
Frank -
Was heißt das genau, er ist den ganzen Tag auf Achse.
Beschäftigst du dich mit ihm, oder der Hund mehr oder weniger mit sich selber.
Wie lastest du ihn kopfmässig aus.
Und was heißt er kommt in den Zwinger, ist der Hund nicht im Haus
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hab ich schon mal erwähnt, dass ichs nicht gut finde, dass jeder ne Hundeschule aufmachen kann?!?!?! :kopfwand:
also erstmal: ich denke/hoffe nciht, dass du einen Tierarzt findest, der einen Hund deswegen einschläfert, und weggeben oder für immer wegsperren musst du ihn auch nicht, versuch doch erstmal an dem Problem zu arbeiten!
Hat er sonst schlechte Erfahrungen mit ganz kleinen kindern, also nicht mit dem nachbarskind sondern mit irgend einem anderen? Kennt er kleine Kinder?
Kann es vllt sein, dass er einfach nicht weiß und einschätzen kann, was ein kleines Kind ist? denn wenn er das erst macht, seit sie laufen kann, dann weiß er vllt einfach nicht, was er mit ihr anfangen soll und geht deswegen in "Abwehrstellung"??
die frage nach der kopfarbeit und auslastung und dem zwinger wurden ja scon gestellt... und auch ich denke dass du einen kompetenten Trainer kontaktieren sollst, wobei auch mir dein Bekannter nicht als geeignet erscheint
lg Christine
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WO kommst du denn her ?
Vielleicht können wir dir jemanden aus der Nähe empfehlen, oder es gibt sogar einen Fori aus deiner Gegend !?Gruß, staffy
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Man kann nicht
alles einfach mit Auslastung oder Unauslastung begründen.
Auch ein ausgelasteter Hund hat Vorlieben und Abneigungen - sprich, nicht jeder artgerecht beschäftigte
Hund ist automatisch Jedermanns Freund.Nicht jeder Hund kann mit so einem kleinen
Menschen, der auf wackeligen Beinen daher kommt
und kieksende Geräusche von sich gibt,
was anfangen, es ist also
kein Weltuntergang, daß er seine Unsicherheit
(und auf das würde ich mal tippen) äußert.Wendet Euch an einen kompetenten Menschen der
die Lage richtig einzuschätzen weiß (eine Ferndiagnose
ist da immer schwierig)
und schaut bis dahin einfach, daß
der Hund (Border hin Border her) nicht unbeaufsichtigt
mit dem Kleinkind ist.Schöne Grüße
von
Christine - Vor einem Moment
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