voll gefrustet
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Hy,
danke für die Lieben antworten aber mein Hund ist mittlerweile 14 Monate alt, wiegt 27kg und da ist es denk ich nicht angeraten, die Hunde machen zu lassen.
Vorallem dann nicht, wenn der andere Hund kleiner ist! :/Wir sind auch schon 2x an Hunde geraten, die ihm dann sagten "Pass auf Bursche" aber das hat er so lange ignoriert bis er wirklich gebissen wurde!
Aber trotzdem rennt er immer wieder zu anderen Hunden und versucht es erneut, er würde sicherlich solange weitermachen bis er wieder gebissen wird! :kopfwand:
Gehen wir allerd. dann kommt er auch nach 30sek. sofort nach... aber zum spielen kommt er nie!Er lässt es sich nicht von anderen Hunden sagen also muss ich irgendwie eingreifen aber WIE???
Trixmix
PS: Meint ihr, wenn ich einen 2. Hund dazuhole, dass sich das dann legt ? Also das er dann seine Power mit dem Kumpel auslebt und ruhiger zu anderen Hunden ist?!?
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Zitat
Also das er dann seine Power mit dem Kumpel auslebt und ruhiger zu anderen Hunden ist?!?
Würde ich nicht machen.
Versuch doch seine Power durch radfahren und vor allem Kopfarbeit (fährten,apportieren etc) in Bahnen zu lenken. -
das ist es ja, wir können schon 2 Stunden unterwegs sein, er powert mit den letzten Kräften und verhält sich wie immer!
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Ich bin in einer Hundeschule in der es keine Weplengruppe gibt. Dort sind alle Hunde die auf einem *gehorsamsstand* sind in einer Gruppe. Maximal 8 + Ferinand der Leonberger vom HUSCHU-Mann.
Ich treffe ja draussen auch nicht nur Welpen.
Und das klappt sehr gut. Gerad so ein überflieger wie unser Spike der nie Grenzen kennt, hat diese sehr schnell kennengelernt.
Nun achtet er schon mehr auf die Signale der anderen Hunde, ich denke das hat ihm gutgetan.
Aber auch meine Althündin zeigt ihm seine Grenzen.
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Mein Hund lernt aber anscheinend mit seinen 14 Monaten nicht aus dem "grenzen" zeigen!
Und dabei wurde er auch schon ordentlich gebissen! -
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Ja mir geht es auch so wie trixmix. Er ist zwar nicht gebissen worden aber er achtet auch nicht auf die klaren Drohungen der anderen Hunde.
Michelle
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Zitat
@ flying paws
also Hund spielt zu heftig mit dem Artgenossen.
Wie würdest du dich konkret (ohne deine Hündin) in dem Falle verhalten.Hund einfach nur aus demSpiel nehmen und gehen?
was ich mich immer Frage... es gibt ja seehr viele , vor allem junge Hunde die sehr heftig und wild spielen und andere Hunde regelrecht mobben und bedrängen. Warum? Ist es nicht natürlich so zu spielen? Oder kommt es einfach daher, weil diesen Hunden noch nie eine Gernze von einem Hund gesetzt wurde.
Gerade Labradore wie du sagst spielen ja sehr heftig.... was untereinander kein Problem ist - nur bei fremden Rassen oft zu Problemen führt?
Wie gehst du in der Welpnegruppe vor, wenn ein Welpe deiner Meinung nach zu heftig wird?
Spielen an sich ist etwas, was in der "ausgerarteten" Form ja eher bestimmten Rassen zu eigen ist. Retriever sind dafür ein klassisches Beispiel. Ich bin wirklich ein Fan von Labradoren, aber das ist ein Wesenzug, der mir echt gegen den Strich geht. Aber auch daran kann man arbeiten. Es ist übrigens bei vielen Jagdhunden so, dass sie recht distanzlos sind. Das liegt wohl an ihrem Einsatzgebiet und die Zucht darauf...
Rassehunde untereinander können in der Regel immer am besten miteinander spielen. Das liegt einfach daran, dass Hunde auch im Spiel ihre angezüchteten Instinkte zeigen und die sind eben bei gleichen Rassen gleich.
Ich hatte mal eine Junghundegruppe - eigentlich ja eine der Gruppen, wo es gerade bezüglich Sozialistion, Umgang mit den Artgenossen usw. aufgrund der starken Entwicklung (Pubertät - "sich" neu entdecken und auch eine neue Rolle gegenüber Artgenossen einnehmen) häufiger mal so läuft, dass man eingreifen muss... ja und in dieser Gruppe waren nur Retriever und ein "andersrassiger" Hund. Ich hab die Gruppe irgendwann in "Kuschelgruppe" umgetauft
Ich selbst handhabe es so, wenn ich denke, dass ich eingreifen muss. Ich gehe dazwischen und schicke den Hund weg - auch körpersprachlich leicht "bedrohend". Ich empfehle für solche Fälle auch immer den Hunden ein "geh weg" Kommando beizubringen. Dann "bewache" ich das "Opfer" solange bis der andere aufgibt - also was anderes macht - oder sich deutlich "zvilisierter" nähert.
Sehe ich, dass der genervte Hund seinem Knurren bald eine ordentliche Grenze folgen lässt - auch das ist ja ein wichtiger Lernprozess für den anderen Hund, nämlich "wie sage ich einem anderen was ich nicht möchte" - dann greife ich nicht ein.
Es hängt also grundsätzlich von beiden Hunden ab, ob man eingreifen sollte oder nicht.
Mein Bobby zum Beispiel ist eher der "ich drohe ewig"-Typ. Aber ich weiß auch, dass, wenn tatsächlich eine bestimmte Grenze für ihn überschritten ist, er einen Satz heiße Ohren verteilt, der sich dann tatsächlich gewaschen hat.
Chill ist das schneller und rigoroser bei der Sache, hat aber dann auch sehr schnell Ruhe von dem nervenden Hund.
Ich mache es übrigens generell so, dass ich meine Hunde gezielt wegschicke, wenn sie sich "nicht benehmen". Das klingt hart, ist aber meiner Erfahrung nach der beste Weg - denn so hat der Hund im wahrsten Sinne des Wortes mal eine andere Perspektive und es ist ersteinmal mehr Ruhe drin...
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
das ist es ja, wir können schon 2 Stunden unterwegs sein, er powert mit den letzten Kräften und verhält sich wie immer!
Weniger ist manchmal mehr. Wahrscheinlich ist Dein Hund zu überdreht - insgesamt. Ich würde "an allen Ecken" mal an mehr Ruhe üben. Und lieber gezielt ruhige Sachen machen, bei denen er sich "versammeln" muss. Dann sollte die auch bei anderen Hunden eher machbar sein...
Viele Grüße
Corinna -
@ corinna
Danke für die Antwort :^^:
Ich sehe oft auf Hundespielplätzen , wie ein Hund von mehreren Hunden bedrängt wird.
Der bedrängte Hund sucht Schutz unter einer Bank , versucht zu fliehen oder erstarrt und knurrt um sich etc. ....die fremde Meute und kläfft diesen Hund von allen Seiten an , springt auf den liegenden Hund drauft...Oft sieht man das auch unter Welpen.... ein junger Hund wird von mehreren bedrängt und wirkt geradezu ängstlich und überfordert.
Die Halter greifen nie ein? Müssten sie?
Nochmal meine Frage: ist es natürlich so zu "spielen" und sehen wie Menschen es nur als zu schlimmes bedrängen an? Tut uns der Hund nur leid? Müsste der bedrängte lernen sich selbts aus so einer Situation zu befreien? -
Zitat
Die Halter greifen nie ein? Müssten sie?
Nochmal meine Frage: ist es natürlich so zu "spielen" und sehen wie Menschen es nur als zu schlimmes bedrängen an? Tut uns der Hund nur leid? Müsste der bedrängte lernen sich selbts aus so einer Situation zu befreien?Das hängt von der Situation und allen Beteiligten ab. Da kann man nicht pauschal sagen "eingreifen" oder "machen lassen".
Sorry, ich weiß, wenig befriedigende Antwort... in meinen Gruppen versuche ich immer die Leute für ihren Hund zu sensibilisieren und auch die anderen lesen zu lernen. Jeder Hund hat zum Teil auch seinen eigenen "Dialekt" - aber als Besitzer sollte man bei seinem eigenen Hund schon erkennen können, wann er überfordert ist, wann er sich zurücknehmen sollte usw... Und dazu versuche ich den Leitfaden zu geben... Jeder Hund ist ein Individuum und sollte auch so betrachtet werden.
Viele Grüße
Corinna -
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