Ich bin eine Hundemama - Holt mich hier raus!

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Nur nacht sieht die Welt halt nicht nur für Menschenkinder bedrohlicher aus, sondern auch für Hundekinder... In der Natur würden sich die Hunde ja auch zum Schlafen zusammenkuscheln und aufeinander aufpassen!

eben sehe ich genauso.

wenn er älter is, wird er sich vielleicht selber nen schlafplatz suchen, aber jetzt würd ich ihn mit nehmen ins schlafzimmer oder selber mit in der küche nächtigen. Der arme Kerl hat einfach Angst!

Unser Labbi Mädel (10 Wochen alt, wir haben sie letzte Woche bekommen) schläft neben unserem Bett in ihrem Körbchen.
Als sie in der esten Nacht ein wenig zu jammern begann habe ich einfach meine Hand zu ihr in den Korb herunter hängen lassen und sie hat beruhigt weiter geschlafen.
Um den Müll herunter zu bringen oder schnell morgens zum Bäcker zu huschen lasse ich sie schon mal 5-10 Minuten alleine, das klappt sogar schon richtig gut.
Länger (zum Beispiel für einen Arztbesuch morgen früh) würde ich sie im Moment aber noch nicht alleine lassen (da bleibt mein Mann Zuhause bis ich zurück bin), das werden wir erst langsam aufbauen.

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wenn er älter is, wird er sich vielleicht selber nen schlafplatz suchen, aber jetzt würd ich ihn mit nehmen ins schlafzimmer oder selber mit in der küche nächtigen. Der arme Kerl hat einfach Angst!

Sehe ich genau so. Es ist überhaupt kein Problem einen Junghund samt Bettchen aus dem Schlafzimmer zu komplimentieren, wenn er sich erst in der Wohnung sicher fühlt - meine beiden letzten Hündinnen sind/waren anhänglich wie Kletten, haben aber als erwachsene Hunde trotzdem beide lieber ausserhalb meines Schlafzimmers geschlafen.

Nehmt ihn ins Schlafzimmer, er ist ja noch extrem jung! Nach einigen Wochen könnt ihr sein Bett bei offener Schlafzimmertür allmählich immer weiter weg rücken - das klappt garantiert!

Wir haben es mit unseren bisherigen Hunden auch immer so gehalten, daß sie nicht bei uns schlafen durften. Jetzt, wo wir Luna haben und sie von Anfang an bei uns schlafen durfte, sehe ich darin überhaupt keinen Sinn mehr.
Der Stress mit dem Gejaule am Anfang und das morgendliche Pfützen und Haufen wegräumen, sind nach meiner jetzigen Meinung total unnötig.

Luna schläft friedlich durch, mal im Körbchen, mal unterm dem Bett. Wenn sie nachts oder sehr früh morgens mal muss, kommt sie ans Bett und macht uns wach (was in den fast 5 Wochen seit sie bei uns ist 3 oder 4 mal vorgekommen ist)... ich finde es perfekt so wie es ist.
Heute Abend ist sie sogar schon vor uns "ins Bett" sie liegt schon im Schlafzimmer unter dem Bett, sonst bleibt sie bei uns im Wohnzimmer, solange wir wach sind.

Also wenn man nicht grundsätzlich was dagegen hat, daß der Hund im selben Zimmer schläft, sehe ich keinen Grund ihn nicht zu lassen.

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Das Übernachten im Schlafzimmer muß ich mir noch überlegen, da wir das bisher nie hatten und eigentlich dagegen sind.
Mal schauen, wie es die nächsten Nächte verläuft.

warum eigentlich? Was is so schlimm daran, wennd er Kleine bei euch im Zimmer schläft?

Mein Hund liegt nachts vor meinem Bett und stört überhaupt nicht. Als welpe brauchte er diese Nähe, das atmen beispielsweise von uns Menschen, welches ihn beruhigte, weil er spürte, er is nicht allein.

Wenn ihr ihn nicht in euer Schlafzimmer lassen wollt, dann verbringt bitte trotzdem die Nächte bei ihm, auch in der Küche. Denn der Kleine is zum einen viel zu früh von seiner Mama weg und zum anderen braucht er eure Nähe. Er is jetzt verängstigt. Es sind ganz neue Eindrücke für ihn, eine neue Umgebung....er braucht "Schutz" und jault, weil er allein und verlassen is.

Grade jetzt is eure Nähe wichtig und gut für eure weitere Bindung. Laßt ihn bitte nicht mutterseelen allein!

Das Alleinebleiben übt man eigentlich recht langsam und beginnt mit ganz kurzer Dauer, die dann gesteigert wird.

Dass er sich nicht daran gewöhnen könnte, das glaube ich eigentlich nicht, man muss ihm zwar beibringen, dass es normal ist, aber er muss ja nicht jetzt, wo er sich so einsam fühlt und es so lange dauert, bis ihr wiederkommt, lernen, dass Alleinsein etwas total doofes ist. In meinen Augen kann man dem Hund es so eher vermiesen.

Wenn ihr ihn partout nicht im Schlafzimmer haben wollt, gäbe es, wie von einem der Vorposter erwähnt noch die Möglichkeit, dass einer von euch bei ihm schläft. Oder ihr lasst ihn nun ins Schlafzimmer und bringt ihm dann hinterher bei, dass der Rest der Wohnung nachts auch kein Problem ist. Maja hat das über ein zweites Hundebett gelernt. Sie hat bei mir eines stehen und im Wohnzimmer. Da hatte sie dann die Wahl wo sie schlafen wollte und vor allem wusste sie schon vom Tag her, dass das Bett im Wohnzimmer genauso bequem ist und das WoZi an sich auch nciht so bedrohlich, weil sie schon tagsüber drin gepennt hat. Heute ist es ihr mehr oder weniger egal, wo ich sie schlafen schicke, aber eigentlich hab ich sie gerne bei mir im Raum. Irgendwie hab ich mich dran gewöhnt

Liebe Grüße, Niani

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Einen kleinen Welpen zu haben ist tatsächlich wie ein kleines Baby zu versorgen. Natürlich hat das kleine Mäxchen viel mehr an dieser Umstellung zu knabbern.

Genau, für den kleinen ist ALLES neu und ALLES anders. Und dann liegt er da mutterseelen allein. Armes Ding :/

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Das Übernachten im Schlafzimmer muß ich mir noch überlegen, da wir das bisher nie hatten und eigentlich dagegen sind.
Mal schauen, wie es die nächsten Nächte verläuft.

Was ist daran so schlimm? unser Hund kann sich entscheiden, wo er schlafen will. Er hat im Schlafzimmer und im Arbeitszimmer einen Platz und auf dem Sofa eine Wolldecke.
Er kann sich hinlegen wo er will...

Wieso willst Du dem Welpchen und Dir den Streß antun, daß er nachts jault und wimmert?
Entweder Du schläfst die erste Zeit bei ihm oder läßt ihn zu euch...

Zitat

Das Alleinebleiben übt man eigentlich recht langsam und beginnt mit ganz kurzer Dauer, die dann gesteigert wird.

Dass er sich nicht daran gewöhnen könnte, das glaube ich eigentlich nicht, man muss ihm zwar beibringen, dass es normal ist, aber er muss ja nicht jetzt, wo er sich so einsam fühlt und es so lange dauert, bis ihr wiederkommt, lernen, dass Alleinsein etwas total doofes ist. In meinen Augen kann man dem Hund es so eher vermiesen.

Wenn ihr ihn partout nicht im Schlafzimmer haben wollt, gäbe es, wie von einem der Vorposter erwähnt noch die Möglichkeit, dass einer von euch bei ihm schläft. Oder ihr lasst ihn nun ins Schlafzimmer und bringt ihm dann hinterher bei, dass der Rest der Wohnung nachts auch kein Problem ist. Maja hat das über ein zweites Hundebett gelernt. Sie hat bei mir eines stehen und im Wohnzimmer. Da hatte sie dann die Wahl wo sie schlafen wollte und vor allem wusste sie schon vom Tag her, dass das Bett im Wohnzimmer genauso bequem ist und das WoZi an sich auch nciht so bedrohlich, weil sie schon tagsüber drin gepennt hat. Heute ist es ihr mehr oder weniger egal, wo ich sie schlafen schicke, aber eigentlich hab ich sie gerne bei mir im Raum. Irgendwie hab ich mich dran gewöhnt

Liebe Grüße, Niani

Das sehe ich zu 100% genauso. Unsere Züchterin hat uns empfohlen die ersten Nächte sehr nah bei dem Kleinen zu sein und das dann Stück für Stück abzubauen, wenn das so nicht genwünscht ist.

Ein Arbeitskollege von mir wollte sein Welpen auch von Anfang an nicht im Schlafzimmer (verschiedene Gründe), dort wurde es dann so geregelt, dass die ersten 1-2 Wochen jmd im Wohnzimmer bei dem Hund geschlafen hat.