Bitte an alle Rasseeigenschafts-Interessierten(Fragebogen?)

  • Boah Murmelchen, dir kann man es aber auch echt nicht rechtmachen!
    Wie hättest du es denn gern, dass zwei, drei User ne Frageliste zusammenstellen, mit der alle zufrieden sind, die so übernommen wird, zack bumm ferddisch?
    Ich finde dieses Thema ultrainteressant, und bin dankbar, dass es (wieder) diskutiert wird. Es ist megawichtig, dass man gerade beim geplanten Hundeneukauf vor der Userberatung das für und wider auspendelt zu den gezielten Fragen, die man stellen muss, und zu den spezifischen Angaben zur Hunderasse, die notwendig sind, bzw. nach hinten losgehen können.

  • kleiner Einwurf:

    Zitat

    Ein Husky ist nicht "bewegungsfreudiger" als andere Rassen. Man leitet es nur immer wieder her von der ursprünglichen Nutzung, für die er eben zufällig ganz brauchbar und geeignet war.

    ich denke man sollte die Bewegungsfreudigkeit eines Huskys nicht so lapidar mit der eines jeden anderen hundes vergleichen. Die Bewegungsfreudigkeit, immer arbeitsbereit is beim husky schon etwas anderes. Wenn das hier so "verharmlos" oder normal dagestellt wird, landen demnächst reichlich Huskys in TH, weil die Besitzer mit den tieren nicht mehr klar kommen, da sie ja den selben Bewegungsdrang haben wie alle anderen Hunde auch! huskys sind doch so süß...(ironie)(jeder Hund is süß), aber wenn sie eben nicht so viel "Arbeit" machen, holt sich jeder so ein tier und die TH werden noch voller.

  • Hi,

    also Kaja´s Fragebogen find ich super.

    Was ich zu den Rassebefragungen noch sagen möchte ist, dass es allein wegen der meist dürftigen Angaben der "Frager" immer schwierig ist, jemanden etwas zu raten. So ein Fragebogen würde schon mal abklopfen, was der zukünftige HH für Vorstellungen und überhaupt für Voraussetzungen mitbringt.

    Andernfalls, wenn sich jemand schon auf eine bestimmte Rasse eingeschossen hat, kann man ihm Ratschläge geben, ob das mit seinen Vorstellungen/Voraussetzungen zusammenpasst oder ihm aufzeigen, warum es evtl. da und dort problematisch werden könnte...

    Aber meine These ist sowieso, die Chemie zwischen Hund und Halter muss passen und das findet man nur raus, wenn man sich gegenüber steht :D

  • Zitat

    *sfz*

    Ich find es schade, wie das nun zerpflückt wird :sad2:

    Tja Kathrin, so ist es hier im DF... =)

    Da wird diskutiert und geredet und diskutiert...
    ist doch toll, was alles so zusammenkommt!

    Halt wichtig, dass der Fragebogen den "Welche Rasse"-Frager nicht überfordert. Das Problem seh ich momentan.

    So einfach wie möglich halten, und so informativ wie nötig.

  • Hallöchen zusammen.
    Da ich ja auf der Hundesuche bin, habe ich mal einen Steckbrief ausgefüllt.
    Vielleicht können mir mehrere Vorschläge machen. Wenns geht, antwortet mir per PM, weil sonst blicke ich nicht mehr durch. So, nun der Steckbrief:

    Zu meiner Person:

    Alter: 20 Jahre
    Wohnsituation: noch bei meinen Eltern. Ende des Jahres eine eigene kleine Wohnung
    berufliche Situation: Azubi
    Hundeerfahrung: Kaum nur durch Bücher
    Kinder: keine

    Zum Hundewunsch

    Größe: 25-30cm
    Fellbeschaffenheit: möglichst kurz
    (Farbe): egal

    Wesen

    Was will man mit dem Hund machen?: Ich will den Hund bei mir im Haus leben lassen. Will Ihn mit in den Pferdestall nehmen. Er sollte nicht faul aber auch nicht zu lauffreudig sein. Er sollte Kinder mögen.
    Weitere Hunde im Haushalt? Nein
    Andere Tiere im Haushalt? Nein
    Ist es dein erster Hund?: Ja
    Wo willst du den Hund kaufen? Im Tierheim oder beim Züchter? Im Tierheim.
    Wie alt sollte er sein? 4-12 Monate
    Soll er sich mit Katzen bzw. anderen Hunden/Tiere verstehen? Ja.
    Mein Charakter: Ich bin eher zurückhaltend und ruhig.
    Gibt es einen "Notnagel", bei dem Sie den Hund lassen könnten, wenn
    Sie krank sein sollten oder ähnliches?
    Ja.

    So, das wars erst einmal. Ich würde mich sehr über Antworten von euch freuen.

    Liebe grüße

  • Huhu Tina,

    kopier doch den Fragebogen in deinen Thread, da hast du doch auch schon viele Vorschläge bekommen!

    Wäre schön, wenn du dich da auch nochmal zu den Vorschlägen äußern könntest :?

  • Zitat

    Huhu Tina,

    kopier doch den Fragebogen in deinen Thread, da hast du doch auch schon viele Vorschläge bekommen!

    Wäre schön, wenn du dich da auch nochmal zu den Vorschlägen äußern könntest :?

    ja, bitte. Dieser Thread ist mehr zur Ausarbeitung und Diskussion des Fragebogens gedacht.

    Ciao
    Kaja

  • Zitat


    ich denke man sollte die Bewegungsfreudigkeit eines Huskys nicht so lapidar mit der eines jeden anderen hundes vergleichen. Die Bewegungsfreudigkeit, immer arbeitsbereit is beim husky schon etwas anderes. Wenn das hier so "verharmlos" oder normal dagestellt wird, landen demnächst reichlich Huskys in TH, weil die Besitzer mit den tieren nicht mehr klar kommen, da sie ja den selben Bewegungsdrang haben wie alle anderen Hunde auch!


    Nicht ganz: den gleichen hohen Bewegungsdrang! Ich will nicht, dass das in der Rassebeschreibung ausgelassen oder heruntergespielt wird, vielmehr soll es bei jeder Rasse betont werden. Jede Hunderasse braucht viel Auslauf, aus unseren Augen ist viel und viel ein Unterschied, für einen Hundeanfänger, der noch nie in seinem Leben (freiwillig ... oder gar gerne) spazierengegangen ist, ist alles viel.

    Was ist mit der Gruppe der Jagdhundrassen, auch den kleinen, die darauf gezüchtet wurden, stundenlang in Wald und Feld mit den Jägern mitzuhalten, was ist mit den Hütehunden, die den ganzen Tag lang mit der Herde beschäftig sind, bzw. auf diese Belastbarkeit hin gezüchtet wurden, die Herdenschutzhunde, die früher kilometerweite Strecken zurücklegen mussten. Brauchen die wirklich weniger Auslauf als ein Siberian Husky oder Alaskan Malamute, der seinen Besitzer vielleicht alle acht Tage mal wohinziehen musste, damit der ne Robbe fängt? Die Sighthounds muss ich wohl nicht erst erwähnen.

  • Zitat


    Nicht ganz: den gleichen hohen Bewegungsdrang! Ich will nicht, dass das in der Rassebeschreibung ausgelassen oder heruntergespielt wird, vielmehr soll es bei jeder Rasse betont werden. Jede Hunderasse braucht viel Auslauf, aus unseren Augen ist viel und viel ein Unterschied, für einen Hundeanfänger, der noch nie in seinem Leben (freiwillig ... oder gar gerne) spazierengegangen ist, ist alles viel.

    Was ist mit der Gruppe der Jagdhundrassen, auch den kleinen, die darauf gezüchtet wurden, stundenlang in Wald und Feld mit den Jägern mitzuhalten, was ist mit den Hütehunden, die den ganzen Tag lang mit der Herde beschäftig sind, bzw. auf diese Belastbarkeit hin gezüchtet wurden, die Herdenschutzhunde, die früher kilometerweite Strecken zurücklegen mussten. Brauchen die wirklich weniger Auslauf als ein Siberian Husky oder Alaskan Malamute, der seinen Besitzer vielleicht alle acht Tage mal wohinziehen musste, damit der ne Robbe fängt? Die Sighthounds muss ich wohl nicht erst erwähnen.

    Ich finde, dass Du jetzt etwas arg haarspalterisch wirst, Alina.
    Klar muss jeder Hund laufen und toben können, das steht ausser Frage.
    Aber das krasse richtige Bedürfnis, weite Strecken zu rennen - das haben
    nicht alle Hunde.
    Mein Hund ist zwar noch jung, aber auch der und viele Hunde, die ich
    kennen, kriegen durch ganz andre Sachen ein Funkeln in den Augen und
    eine wahre Befriedigung. Beim Husky ist das ausdauernde Rennen aber
    anscheinend eine ganz wichtige Sache, der bewusst Rechnung getragen
    werden muss.

    Gruss
    Kaja

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