Ich bin wütend!
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Ich habe auch so einen Hund. Naja eigentlich 2, wobei die kleine schlimmer ist. Die hat IMMER was!
Ja es ist anstrengend.
Ja es ist teuer.
Ja es nevt auch mal, weil man irgendwann einfach nicht mehr kann, im Training pausieren muß, usw.Aber! Ich habe diesen Hund zu mir genommen und ich trage die Verantwortung für dieses Tier! der Hund kann nichts dafür, das er immer krank ist. Ich sehe es einfach als Pech an. Meine kleine ist jetzt 14 Monate alt. Das Geld was in der steckt, könnte ich sicher gut gebrauchen. da wäre mehr als 1 weiterer Hund drin. Aber ich kann es nicht ändern. Ich kann nur schauen, das es ihr gut geht und dem TA eben ein nettes Leben finanzieren!
Aufregen bringt nichts! Davon wird der Hund nicht gesund und mir schlägt es nur auf den Magen...
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ich kenne das auch, das andauernde hin zum ta, kurz besser, wieder was neues etc.
das ist anstrengend und zerrt an den nerven.
bei mir allerdings nicht wegen dem geld oder zeitaufwand, sondern weil mir mein hund einfach wahnsinnig leid tut.
ich würde ihm die schmerzen und beeinträchtigungen, die er u. a. durch seine spondylose hat, gerne abnehmen, aber es geht ja leider nicht.
und ich weiß sehr wohl, was es heißt, chronisch krank zu sein ohne dass es heilung gibt.
also ich kann es verstehen, dass man durch sowas geschlaucht ist, aber wut auf mein tier könnte ich deswegen nie verspüren.
schon allein, weil schmerz und krankheit sicherlich das letzte sind, was sich ein lebewesen - ob mensch oder tier- freiwillig auferlegen würde.
in dem sinne: gute besserung für deinen vierbeiner und dir viel geduld, damit du das annehmen und damit umgehen kannst -
Liebe Susi,
ich kann Deinen Frust gut verstehen.
Ich habe auch so einen "Montagshund" und genau diesen Spruch muß ich mir auch in der Tierklinik immer anhören, oder a la : Na, der hat wohl ein bißchen oft hier gerufen"
Meiner ist erst knapp 10 Monate alt und ich bekomme auch von Freunden immer scherzhaft zu hören, dass ich die Gehälter der Ärzte in der Tierklinik mittlerweile wohl schon direkt bezahle und sicherlich auch schon zur Weihnachtsfeier und Betriebsfeiern dort eingeladen werdeNachdem meine Hündin letztes Frühjahr an Krebs gestorben war freute ich mich wieder einen Welpen zu haben, bei dem das Thema Krankheit die nächsten Jahre erst mal keine große Rolle spielen würde. Doch weit gefehlt. Es haben sich zwei angeborene Herzfehler herausgestellt allerdings auch erst einer nach dem anderen.
Wir hatten Patellaluxation und wir hatten Verdacht auf HD.
Wir hatten und haben Probleme mit den Ellenbogen, Verdacht auf FCP, nach einem CT dann Verdacht auf Panostitis, inzwischen mehrere Laser-Behandlungen da inkongruentes Wachstum von Elle und Speiche.
Wir hatten Ohrrandexzem und wir hatten verschluckte Steine.
Wir hatten einen kryptorchiden Hoden und eine Operation deswegen (Hoden wurde aus der Leiste entfernt).
Wir sind regelmäßige Gäste bei der Tierheilpraktikerin und in der Tierklinik. Ich finde für knapp 10 Monate auf dieser Welt ist das doch schon eine beachtliche Liste.Allerdings ist bei uns schon immer ein Fortschritt in die richtige Richtung erkennbar, deswegen bleibe ich weiter optimistisch,dass wir diese ganzen "Kinderkrankheiten" irgendwann überwunden haben und es dann besser läuft. Das Herz wird natürlich immer ein Faktor bleiben, aber derzeit gibts da auch eine gute Prognose.
Mein Hund ist insbesondere nach den aufwändigen Herzultraschalluntersuchungen allerdings völlig traumatisiert was Ärzte, Röntgen etc angeht. Arztbesuche sind teilweise eine Katastrophe.
Und ich kanns ihm nicht mal verdenken.Aber das Kerlchen kriegen wir schon groß
Sich aufregen bringt wirklich nichts, man hat nun mal die Verantwortung übernommen und es ist so wie es ist. Man muß das Beste daraus machen und Positiv denken. Vielleicht meinst Du mit wütend ja in erster Linie frustriert, denn wütend kann ich beim besten Willen nicht auf mein Tier sein.
Alles Gute für Euch und dass es in deisem jahr aufwärts geht, -
Hallo an alle.
ich denke die Wut wird wieder verfliegen sobald es der süßen Fellnase wieder besser geht. Wir kennen das auch. Bei uns war es aber keine Wut sondern eher so eine Art Ohnmacht und nicht weiter wissen. Wir haben uns Anfang Oktober unsere Luna geholt. Eine damals 7,5 Wochen alte Labradorhündin aus einem sehr fragwürdigem Zuhause. Jeder hatte u ns abgeraten aber ich konnte sie nicht dort lassen. DIe ersten Impfungen und Vorsorgeuntersuchungenhat sie bei uns bekommen und ihre erste Entwurmung auch. Alles sah super toll aus und diese Knopfaugen strahlten pures Glück aus. Wir waren der Meinung dieses süße Fellbündel soll nicht allein sein, genug Power hatten wir und da beschlossen wir noch so einem "armen" Würstchen ein schönes Zuhause zu geben. Da sind wir über unsere Paula im Internet gestolpert. Sie war 7 Monate alt und wegen Allergie abzugeben. Sie hatte sofort unser Herz gefangen und sie zog bei uns ein. Und ab da war nichts mehr wie vorher. Paulas Gangbild fiel uns sofort auf und der erste Verdacht auf HD fiel. Der war aber erst mal verdrängt. Dann fing Luna (unser Labi) an ständig an Blasenentzündung zu erkranken zum Schluß sogar blutig. Horror pur und reine Verzweiflung bzw. Angst um den Hund. Dann stellte der Tierarzt bei Paula fest das sie eine Augenerkrankung hatte und operiert werden müßte. In der Zwischenzeit holte sich Luna beim toben eine deftige Hüftprellung so das sie nicht mehr laufen konnte und wochenlang zum Tierarzt mußte. Man riet uns an unsere Hündinnen frühkastrieren zu lassen um Gebärmutterkrebs und Gesäugetumoren vorzubeugen. Also dachten wir das wir alles auf einmal hinter uns bringen und sie auch direkt röntgen lassen da ihr Gangbild super auffällig war. Mein Mann redete sich ein das es Wachstumsstörungen sind und nach alldem was wir durchhatten mit den beiden mußten wir bzw. unsere Paula ja auch mal Glück haben. Das war aber falsch gedacht. Paula überstand die OP super gut. Die Augenop zur gleichen Zeit lief super. Allerdings war das Röntgenergebnis echt zum heulen. Es stellte sich heraus das die kleine echt schon HD hatte. Da war guter Rat teuer. Wir waren echt am Ende. Aber niemals auf uns bezogen sondern immer wegen unseren süßen Fellnasen. Wir litten mit Luna und ihrer Blase und ich denke momentan noch mehr mit unserer Paula der es immer schlechter geht und wir jeden Tag hoffen und beten das der Chirurg sich endlich meldet. ich finde das Leid zu ertragen und nicht wirklich helfen zu könne ist viel schlimmer. Wütend war ich auf die beiden nie. Wir haben Paula seit dem 28.11.2007 und insgesamt haben wir krankheitsbedingt bis jetzt ca. 800,00 € in die beiden investiert in dieser kurzen Zeit. Aber wir bereuen keinen Cent. Ein relaxter Blick aus den braunen Kulleraugen und ein Kuscheln entschädigt für alle Strapazen. Wir hoffen nun unserer Paula helfen zu können um noch einen langen Lebensabschnitt mit ihr gehen zu können. Wir wissen das die unter Umständen wichtige OP uns mal eben 1.200 € kosten wird und das ist echt super viel für uns. Aber wir wissen heute schon das wir das aufbringen werden. Die Kids wollten sogar schon ihr Sparbuch plündern. Ich denke es gibt immer einen Weg und wenn man den Kopf nicht in den Sand steckt klappt es auch. Zu unserer Luna haben sie mit der Hüftprellung und Blasenentzündung ect. dann auch schon gesagt sie wäre ein Freitagshund. Aber das war egal. Man muß sich nur immer sagen er kommen bessere Zeiten irgendwann!!!
An alle denen es auch so geht Kopf hoch und an die anderen genießen!!!!
Viele Grüße
Ramona -
Hallöchen auch :irre:
ich bin ziemlich irritiert darüber, dass man einen Hund, sprich eine Seele von Lebewesen überhaupt nur im Ansatz mit nem Auto -sprich toter Gegenstand vergleichen kann.
Hatte im Laufe meiner Jahre drei Pferde hintereinander und nun Hund. Auch eines meiner Pferde war so ein "lebendes Sparschweinchen"-musste wirklich deswegen 2 Jobs machen. Kamm aber nie auf die Idee aufzugeben oder das Tier wegzugeben.
Sollte man sich nicht darüber vor der Entscheidung fürs Tier absolut klar drüber sein, dass der Ernstfall hart und teuer werden kann??
Ich sehs halt so dass ich auch meinen Lebensgefährten mit durchfüttern oder pflegen würde, wäre es notwendig obwohl nicht verheiratet. Denke ansonsten ist eine Partnerschaft zu Mensch oder auch Tier nicht das Richtige für denjenigen, der dann daran verzweifelt-aber halt vorher gehörts durchdacht und "erfühlt" und nicht erst wenn Probleme da sind....
Sorry für soviel Ehrlichkeit, aber für mich klang der Startartikel etwas kalt.Lieber Gruss Andrea und Ronja :^^:
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ich denke es sind hier zwei seiten ich verstehe das ein kranker hund nerven kosten kann aber gerade dieser hund sollte all die liebe bekommen die er verdient hat, auch tiere merken wenn sie dem menschen zur last fallen.. weder menschen noch hunde suchen sich krankeheiten. wir haben selber zwei malteser unser sam ist 1,5 jahre unsere emma ist 15 wochen beide hunde haben wir krank bekommen mit sammy waren wir anfangs dauergast bei tz. auch emma hat schon mit ihren paar wochen genug durch aber ich würde für die zwei alles aufgeben, denn wenn sie kuscheln oder einen nur anschauen dann lohnt es sich...durch das ein oder andere problem suchte ich hier rat denn es lohnt sich um sein tier zu kämpfen.
haltet durch....
lg
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