
Hund aus der Nachbarschaft flippt bei Autos aus
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Dobimum -
1. Januar 2008 um 19:47
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Bei uns in der Gegend wohnt ein älterer Herr mit einem kleinen Mischlingshund. Der Hund ist 4 Jahre alt und eigentlich total lieb.
Nur der Hund flippt total aus, wenn der HH mit im Gassi geht und ein Auto vorbei fährt. Er springt immer auf die Straße, mittlerweile hält der HH den Hund ja schon extrem kurz, denn einmal wäre er schon einem Nachbarn ins Auto gehüpft!
So, heute fahr ich um die Kurve, da steht direkt nach der Kurve der Mann mit seinem Hund, ich Gott sei Dank, echt langsam gefahren
Er hat nicht damit gerechnet, dass ein Auto kommt und es wohl auch irgendwie überhört!Nachdem ich eine Vollbremsung hingelegt habe, bin ich stehengeblieben und hab den HH gesagt, dass er bitte echt besser aufpassen muß!
Ich war ned böse auf ihn, hab es ihm ruhig gesagt. Stand ja selber noch unter Schock!
Da sagt der Mann zu mir: Was soll ich denn noch tun, ich weiß ja nicht mal, warum er so spinnt!
Ich hab ihm dann geraten, er soll in eine HuSchu gehen!
Da meinte der Herr: "Was soll ich da, er hört ja eigentlich gut"
Es ist echt schlimm :motz: wenn da mal was passiert!
Ich weiß aber auch gar nicht, was ich dem Mann für einen Tipp geben soll, ausser Huschu (die er wehement ablehnt)
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Vielleicht könnte der HH probieren, dem Hund zu assoziieren, dass vorbeifahrende Autos etwas tolles sind !
Evtl. mit dem Hund üben: Auto kommt, Hund in den "Sitz" und ein supertolles Leckerchen.
Ich würde jedoch darauf achten, dass der Hund sitzt, wenn das Auto noch etwas weiter entfernt ist ansonsten könnte er schon "auf dem Sprung sein".LG Waldfee
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Stimmt, das könnte ich ihm mal vorschlagen...der Hund ist so echt ein Schatz und der HH auch wirklich nett, halt einfach nicht bereit in die Huschu zu gehen.
Mir kommt immer das Grausen, wenn ich an ihnen vorbeifahre, denn manchmal denk ich mir, das Unheil ist echt nahe!
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Hmm
Also ich hätte da zwei Theorien
1. vollkommen Ignorieren. So lange bis es eben normal für den Hund ist.
einfach öffter mal, an einer Straße lang gehen, und wenn er tickt das
Verhalten total ignorieren. Nach einer Zeit dann eben immer öfter loben,
wenn er nicht reagiert
2. Ganz viel üben, dass er schnell zum Herrchen/Frauchen kommt wenn
ein Auto um die Ecke biegt; -
ich habe von anfang an meiner kleine bei gebracht das autos nichts böses wollen, anfangs wollte sie auch immer anspringen. da bin ich ein rat aus mei nsv gefolgt, mini stachelwürger um und einmal reinspringen lassen, das hat sehr sehr gut geklappt. jetzt bei autos guckt sie jedes mal mich an und bekommt als belohnung ihren ball
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Zitat
ich habe von anfang an meiner kleine bei gebracht das autos nichts böses wollen, anfangs wollte sie auch immer anspringen. da bin ich ein rat aus mei nsv gefolgt, mini stachelwürger um und einmal reinspringen lassen, das hat sehr sehr gut geklappt. jetzt bei autos guckt sie jedes mal mich an und bekommt als belohnung ihren ball
Soll dein Tipp lauten: Stachelwürger
:motz:
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Zitat
ich habe von anfang an meiner kleine bei gebracht das autos nichts böses wollen, anfangs wollte sie auch immer anspringen. da bin ich ein rat aus mei nsv gefolgt, mini stachelwürger um und einmal reinspringen lassen, das hat sehr sehr gut geklappt. jetzt bei autos guckt sie jedes mal mich an und bekommt als belohnung ihren ball
Das finde ich ziemlich daneben. Ist das in Schäferhundvereinen immer noch ein probates Erziehungsmittel? :irre:
Tut mir leid, dafür habe ich gar kein Verständnis!Ich würde auch versuchen, Autos positiv zu belegen. Allerdings halte ich es nicht für zweckmäßig dem Kleinen beizubringen sich bei jedem Auto zu setzten - dann kommt der liebe Herr an bestimmten Stellen überhaupt nicht mehr weiter.
Eher die Konditionierung, dass der Hund sich beim herannahenden Auto auf den Mann konzentriert, weil es ein Leckerchen gibt - oder tatsächlich variabel: Schon beim Auto auf den Mann konzentrieren, und es gibt mal ein Leckerchen, mal ein Sitz-Befehl (mit anschl. Belohnung natürlich), mal nur ein "Fein" und Großkuschel-Alarm. Also variabel in dem Sinne, dass der Hund nicht weiß was kommt, sondern nur, dass es jetzt spannend wird und seine ganze Aufmerksamkeit gefordert wird.Evtl. als zusätzlicher Befehl "Geh rüber", sodass der Hund beim Herannahmenden Auto auf der der Straße abgewandten Seite des Halters läuft.
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Zitat
ich habe von anfang an meiner kleine bei gebracht das autos nichts böses wollen, anfangs wollte sie auch immer anspringen. da bin ich ein rat aus mei nsv gefolgt, mini stachelwürger um und einmal reinspringen lassen, das hat sehr sehr gut geklappt. jetzt bei autos guckt sie jedes mal mich an und bekommt als belohnung ihren ball
Na dann erklär mal bitte, wie sie dadurch lernt, dass Autos nichts böses sind? -
Zitat
Ich hab ihm dann geraten, er soll in eine HuSchu gehen!
Da meinte der Herr: "Was soll ich da, er hört ja eigentlich gut"
Es ist echt schlimm :motz: wenn da mal was passiert!
Hast du dem Mann dann nicht erklärt, dass man mit einem solchen Problem natürlich nicht in die Gruppenstunde geht, sondern Einzelunterricht nimmt, bei dem speziell in erster Linie nur auf dieses (sein) Problem eingegangen wird?Das würde ich ihm sagen und sonst nichts. Vielleicht kannst du ihm auch noch einen Kontakt vermitteln?
Aber ich denke kaum, dass der Hundehalter das Problem allein in den Griff bekommt, da wird er schon jemanden brauchen, der ihm ein wenig Anleitung gibt. Ein Ratschlag von dir zum Training ist zwar gut gemeint, aber wenn dann müsstest du auch wirklich mit ihm Üben gehen, ihm Hilfestellung leisten, ihn auf seine Fehler aufmerksam machen und sie korrigieren.
Also ich würde da schon etwas deutlicher dem Mann gegenüber werden. Entweder sein Hund ist gut erzogen und er hat keine Probleme bzw. arbeitet daran -> dann sollte es, zumindest in absehbarer Zeit, möglich sein den Hund unter Kontrolle zu halten.
Oder er gesteht sich ein, dass er nicht weiter weiß (Das hat er ja schon getan!) und dannn braucht er Hilfe von außen, d.h. einen Trainer, der ihm auf die Finger schaut
-> So einfach ist das!
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