Schlafen Eure Fellnasen mit im Bett?????

  • Bogo darf / soll NICHT in unser Bett :irre: Da wir schon was länger 2 Katzis haben, die hin und wieder im Bett rumwuseln hat der Hund von Anfang an seinen Schlafplatz in der Küche auf einem kuscheligen Hundebettchen bekommen. Die Küche ist nachts immer geschlossen, da die Katzen dort nicht unbeaufsichtigt hinein dürfen (wegen Mäuse und Vögel, die dort ebenfalls wohnen ;) ), Bogo akzeptiert das prima und macht es sich auf seinem Kissen bequem, bis wir morgens die Tür wieder öffnen. Tagsüber darf er gerne mit aufs Sofa, da habe ich absolut nix dagegen (kuscheeeeeeeeln) :). Er hat es zwar anfangs gelegentlich versucht und sich in unser Bett gemümmelt, ist dort aber sofort wieder herausgewiesen worden. Gegen Katzen im Bett habe ich nichts (solange sie nicht nerven, weil sie was zu futtern haben wollen *grummel*), sie sind aber auch reine Wohnungskatzen und gehen nicht raus. Bei dem Hund wäre mir das schon etwas unangenehmer, auch wenn ich gegen kuscheln überhaupt nichts einzuwenden hätte, im Gegenteil ;) . Irgendwo jedoch muss es auch eine Grenze geben, meiner Meinung nach...

  • Nee, Hund kommt mir nicht ins Bett. Sie schläft entweder in ihrem Körbchen oder unterm Bett und hat auch noch nie versucht ins Bett zu kommen. Zum Kuscheln setz ich mich einfach auf den Boden!
    Ich find Hundehaare aufm Kopfkissen nämlich nicht so prickelnd...

  • Hundi darf eigentlich nicht ins Bett. Morgends wenn wir wach werden kommt er mal rein und hüpft durchs Bett aber kuscheln ist nicht mag er nicht. Es sei denn einer von und schläft alleine im Bett dann kuschelt sich Hundi auf der leeren Seite des Bettes ins Kopfkissen. Auf die Couch darf er nicht mehr er knurrte immer wenn wir uns mal zu sehr bewegten und ihn leider Gottes bedrängt haben. Da hilft ein Erziehungsbändchen am Geschirr. Mittlerweile können wir ihn sobald wir heimkommen nackisch machen er geht nicht mehr auf die Couch. Die Haare halten sich in Grenzen ich kämme ihn jeden 2. Tag er hat ja auch noch nicht soviel Fell wird aber mehr und wenn dies Überhand nimmt dann gibt es auch Bettverbot.

  • Also meine Maus schläft mit mir und ggf. meinem Freund in meinem 140 Bett. Manchmal nervt sie, aber das ist mit ihren 4 Monaten ja total normal. Aber ich hab sie schon zum Langschläfer erzogen... hehehe.
    Jetzt guckt sie doof, wenn ich mal früher aufstehen will.
    Mich stören die Hundehaare nicht, da ich drei groooße Deckenhabe, die abwechselnd (waschen muss sein) über dem gesamten Bett liegen habe. Die sammeln die Hundehaare gut auf und naja... das Bett ist schon manchmal dreckig, aber mich störts nicht. Ich kann duschen, das Bettzeug kann man wechseln, wir frieren nicht mehr so viel und kuscheln sowieso.
    Ich bereue nichts! :D

  • Im Bett schlafen gibts nicht.
    Wenn ich alleine bin und im Bett fernsehe, darf Gina solange aufs Bett. Wenn die Glotze aus ist, muss sie aber runter auf ihren Platz. Sie ist schlau und kennt den Unterschied. Sie kommt auch erst aufs Bett, wenn ich sie rufe. Das Gleiche morgens, nachdem der Wecker zum ersten Mal geklingelt hat. Dann darf sie für 15 min mit mir noch schlummern. Aber nur, wenn mein Freund nicht da ist, sonst gibts :motz:

  • Vor Bobbys Einzug war klar besprochen: Sofa ja, Bett nein (ins Bett käme er eh nur mit Rampe, weil er kurze Beinchen hat, im Gegensatz zum Bett :D ).


    Leider mussten wir schon bald ein Sofa-Verbot aussprechen, weil er den Liebsten angeknurrt hat, als der ihn mal runterscheuchen wollte. Wehret den Anfängen, quasi (nicht gleich schimpfen, ich bin auch keine Befürworterin der Dominanz-Theorie, aber Bobby hatte das Buch damals noch nicht gelesen *g*).


    Inzwischen geht er aufs Sofa, wenn wir nicht da sind, das ist okay, dann ist er schließlich dran mit Aufpassen. Wenn ihm unsere Weggeh-Vorbereitungen zu lange dauern (er weiß ganz genau, wann er nicht mitdarf), fragt er, indem er schon mal die Schnute auf der Sitzfläche abstützt und wedelt (das ist vielleicht niedlich).


    Wenn er weiß, dass wir zuhause bleiben, fragt er nicht, was wir ein bisschen bedauerlich finden - das Runterscheuchen, obwohl sanft, verzeiht er uns wohl nicht. Schadööö!


    LG
    Wauzihund

  • So unterschiedlich kann es sein... *lächel*


    Also, meine Maus schläft bei mir im Bett, ich könnte es mir auch gar nicht mehr anders vorstellen. Mag sein, das ich es anders sehen würde wenn sie extrem Haaren würde oder sonstwas, aber das ist ja nicht der Fall. Wobei... nein, mir würde einfach ihr nicht zu beschreibender "Babygeruch" fehlen, selbst wenn sie zu den haarenden Rassen gehören würde. Zudem geht sie eh nur sauber ins Bett, sprich, nach der letzten Pippi-Runde werden die Pfötchen gewaschen. Das kennt sie nicht anders - und sie besteht mittlerweile auch drauf - seit dem Welpenalter.


    Ich ziehe mir schließlich ja auch die dreckigen Schuhe aus bevor ich ins Bett gehe.



    Ich habe mir wegen Kimi letztes Jahr überhaupt erst ein Bett gekauft (vorher habe ich mit ihr Körbchen geschlafen...) :D Ein schickes Doppelbett, 1.60m breit, obwohl ich Single bin. Kimi hat da ihren Platz auf dem zweiten Kopfkissen und sie kennt das "Ritual" auch schon: Wenn ich den PC Nachts runterfahre und sag "komm Maus, Heia machen" dann sprintet sie ins Bett.


    Warum sollte ich das auch unterbinden ? In der freien Wildbahn schläft das Rudel doch auch zusammen. :roll: Zudem: Es gibt nichts Schöneres, als Nase an Nase einzuschlafen. Sie schnarcht zwar, aber ok, damit kann ich Leben.... *ggg*



    Bevor Bedenken aufkommen:


    Nein, sie wird nicht "Verhätschelt" und "Vermenschlicht". Im Gegenteil, ich lasse sie einfach Hund sein. Wie oft habe ich schon unverständliche Blicke geerntet, wenn ich mit der Maus im Gelände war ("oooooch.... das arme süße Hündchen..."). Nee, "arm" finde ich, wenn man einen kleinen Hund nicht Hund sein lässt !!! Ich begrüße Kontakte zu anderen Hunden und ich suche sie auch stets, gern auch doppelt so groß wie sie (damit kommt sie klar, *g*). Mäusele darf sich einsauen, Schafe jagen, sowohl auch mal rohes Fleisch fressen (Rohkost hinsichtlich von Obst und Gemüse gibt es eh jeden Tag) und wir sind jeden Tag mind. einmal im schweren Boden unterwegs, wegen ihrer damaligen ausgeprägten Patella-Luxation. Muskelaufbau ist das A & O... da muss sie durch jeden Tag... und sie mag es gern wenn sie gefordert wird. Sie ist kurz vor Weihnachten auch erst wieder in den eiskalten Park-See gesprungen - freiwillig ! Ich habe kurz nicht aufgepasst und schon war sie in "ihrem Element", *grummel*. Ok... die Enten waren ja auch ZU verlockend, als Frauchen sich unterhielt und zudem kein klares "Platz" zuvor erfolgte... *argh*. Ich habe sie dahingehend niemals gefördert, nur "sein" lassen, aber wenn mir heutzutage noch jemand erzählen will, dass ein Malti keinen Jagttrieb hat.... ich kann nur laut lachen ! Die Kleine sprintet sabbernd, auf Kommando, 1000m in Weltrekordzeit durch dichtes Gebüsch, wenn das Kommando denn mal kommt... und sei es nur einen Dummy zu suchen. Wir haben das zum Spaß mal zeitgleich mit einem Schäfi gemacht: Er versuchte über das Dickicht zu kommen - Kimi bevorzugte den Weg des geringsten Wiederstands (auch aufgrund ihrer dementsprechend vorteilhaften Körpergröße). Am Holzstapel angekommen biss sich die Kleine wie in Extase durch - der Schäferhund stand ca. 2 Meter dahinter, jaulend und bellend, wollend und doch nicht könnend. Aber immerhin lautstark anzeigend: "HIEEEEER". Naja, hatte ja so gesehen auch was Gutes. :D



    Ich kann nur eins sagen:


    Es ist immer wieder EIN GRAUEN für mich, wenn ich die "Fußhupen" sehe, die ein absolut schreckliches Dasein fristen müssen. Einmal kurz vor die Tür wenn es kalt ist, im Mäntelchen, und 3 x täglich vom Tisch oder Cäsar. :/ Spielen mit Artgenossen ? Fehlanzeige !


    Kurzum, ich persönlich sehe kleine Hunde nicht als etwas anderes an als große Hunde. Sie sind oftmals sogar noch MEHR (wenn man sie denn lässt...). Es sind pure Power-Konzentrate ! :) Würde ich ein ruhiges "Schoßhündchen" wollen, dann hätte ich z.B. eine Dogge und keinen Malti...


    Sorry, bitte nicht falsch verstehen, aber jeder verantwortungsvolle Kleinhund-Halter weiß jetzt was ich meine.




    Malteser, wie auch viele andere kleine (aber im Herzen ganz große...) Hunderassen haben das "Pech", dass sie sich dem Lebenstil "ihres Menschen" allzu schnell anpassen. Klar wirkt ein Malti "glücklich", wenn er auf der Couch stundenlang dekorativ schläft - aber was bleibt ihm denn manchmal auch anderes übrig ????? Die Zwerge passen sich an... und sie würden NIEMALS ihren Unmut zeigen.



    Wer jedoch einmal das Potential ausgeschöpft hat der weiß, dass in einem Malti (ich kann leider nur von dieser Rasse sprechen), das Herz eines Wolfes schlägt. Wie oft habe ich die Großhundbesitzer schon staunen sehen im Park oder auf dem Hundeplatz... ja, ich bin stolz auf meine Maus, zumal die kleine Kämpferin (bezogen auf ihr Wollen und ihren unglaublich starken Lebenswillen) schon zweimal in ihrem jungen Leben dem Teufel von der Schippe gesprungen ist.


    Sie ist ein Hund und sie darf auch Hund sein.


    Trotzdem:

    Ich mag es sie bei mir zu haben wenn ich schlafe.


    Das Bett ist unser "Körbchen" und falls es irgendwann mal einen neuen Partner geben sollte, dann steht er in der Rangordnung erstmal unter ihr. Platz genug ist ja im Bett aber würde er wollen, dass Kimi statt dessen "ins eigentliche Körbchen" geht, dann würe er meinerseits schneller aus dem Bett fliegen als er gucken kann. Kimi ist stets gewillt zu kommunizieren und zu kooperieren - diesbezüglich habe ich auch schon viel von ihr gelernt. Ultimaten akzeptiere ich nicht - würde sich jemand von meinem Hund im Bett ansich gestört fühlen, dann soll er dort schlafen wo er sich wohler fühlt....


    Oder anders gesagt: Er kann bleiben wo der Pfeffer wächst.




    In diesem Sinne.




    Liebe Grüße,


    Karin

  • Hallo Karin,


    auch wenns hier in diesen Thread eigentlich nicht reingehört....


    Ich muss es trotzdem loswerden !!!!


    Mir sind eben fast die Tränen gelaufen, als ich deinen tollen Bericht gelesen habe. Vielen Dank dafür. Es beschreibt genau auf den Punkt, wie es mir geht. Auch mein Lucky darf sich einsauen, rumrennen, in die kleine Bach bei minusgraden ect..... Trotzdem darf er aufs Sofa und ins Bett.


    Leider musste auch ich schon viele "das arme Hündchen, muss sooo weit laufen und ist soooo schmutzig" ect. anhören.


    Aber es ist ein Hund. Auch meine Kinder dürfen sich einsauen !!! Und für mich gibt es nix schöneres als zuhause die ganze versaute Bande einmal komplett zu reinigen und dann beim warem Kakao alle (auch Hund) auf dem Sofa zu kuscheln....


    Der Satz, es schlägt das Herz eines Wolfes in jeden Maltis.... JA, GENAU SO IST ES !!!!

  • hmmm... seltsam...


    also meinem hund habe ich unmissverständlich weisgemacht, dass es in der wohnung auch plätze gibt, die meiner verlobten und mir gehören. fertig aus. also weder die couch noch das bett dürfen von unserem kleinen "benutzt" werden. er hat eine (alte) couch für sich und zwei wirklich kuscheligschöne plätze. und das reicht ihm auch. am anfang hat er seine grenzen ausgetestet aber schon nach ein paar tagen war alles klar und er hält sich dran.


    aber ich muss gestehen, ich setze mich halt auch oft vor die couch auf den boden um mit ihm spielen zu können oder damit er einfach nur auf mir sitzt wenn er spielt der kleine racker.


    aber bett?!? leute ein hund ist auch für mich der beste freund auf der welt, aber bitte: es ist immernoch ein tier...

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