Hunde mit zwei Bezugspersonen/zwei zuhause?
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Kurz zum Hund:
Sie ist super aufgeschlossen und offen fremden Menschen gegenüber. Sie schliesst jeden gleich ins Herz und krabbelt auf deren Schoß um geknuddelt zu werden.
Frage:
Kann man den Hund auf zwei Haushalte verteilt und zwei Bezugspersonen verteilt halten? Sprich, ich und meine Mutter.
Meine Mutter wohnt nicht weit weg. Ich bin berufstöätig und meine Mum teilsbeschäftigt.
Geht es THEORETISCH, dass wir uns den Hund "teilen" können? AN Tagen, an denen ich nur halbtags arbeite, aber meine Mum den ganzen Tag, oder länger als ich, dass sie da bei mir ist, bzw andersrum, wenn ich den vollen Tag arbeite und meine Mum beispielsweise den ganzen Tag nicht, dass sie den Hund hütet.
Und so am Wochenende ebenso. Sie hätte bei jedem von uns ihren Platz für Körbchen, Näpfe und Co.eine meiner Freundinnen meint, dass sie denkt, es sei negativ für den hund. eine andere Freundin, die das Wesen der Hündin kennt, meint, dass sie dermaßen aufgeschlossen ist, dass sie keinerlei Probleme damit haben würde, bzw. es eher gut für sie sei, wenn sie so oft wie möglich jemanen um sich herum hat. Sie ist super verschmust und wird am liebsten den ganzen Tag gestreichelt. (Sie macht den Anschein, dass sie froh ist, jemand Liebevollen um sich herum zu haben, sei es meine Mum oder mich... das ist egal)
Freue mich auf eure Antworten! -
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Warum sollte es für den Hund negativ sein, wenn sie aufgeschlossen ist und sich freut, jemanden Liebevollen um sich zu haben? Ich kann daran nichts schlimmes finden. Probiert es einfach aus. Und es ist allemal besser, als wenn sie sehr lange allein bleiben muss.
LG Noora und Jerry -
Ich sehe grundsätzlich kein Problem dabei, WENN Du und Deine Mutter genau die gleiche Linie fahren. Ihr müsst euch wirklich absolut einig sein, was die Erziehung anbelangt, was die Kleine darf und was nicht. Ansonsten kann es ganz schnell sein, dass sich Nachlässigkeiten einschleifen.
Aber wenn da Einigkeit herrscht - warum nicht? -
Hi,
ich seh da auch kein Problem.
Ich kenne auch einen Fall, wo das eine ganze Weile so gelaufen ist. Der Hund hatte damit überhaupt keine Probleme und hat sich immer total gefreut, wenn er jeweils das "andere Frauchen" getroffen hat.
Und die haben nicht mal erziehungstechnisch an einem Strang gezogen. Bei der einen wurde sie gut erzogen, bei der anderen nur verwöhnt. Ein Problem gabs trotzdem nicht. (Versteh das jetzt bitte nicht als Aufforderung, den Hund zu verwirren...)
Liebe Grüße
Christine -
Hallo zuckerpuppe,
ich habe das gleiche "problem" mit meiner kleinen! leider muss ich von 10 - 19 Uhr arbeiten! und derweil verbringt meine hündin ihr zeit beim "opa" (schwiegervater). Er kümmert sich wirklich rührend um sie. sie liebt ihn auch über alles! freut sich jedesmal wie eine verrückte wenn sie zu ihm darf. Aber sie freut sich auch wenn ich von der arbeit nach hause komme.
Ich sehe darin also auch kein Problem! :2thumbs:
Ganz liebe Grüße
c-a-r-a -
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Hallo
also genauso wie du es beschrieben hast läuft es bei uns. Meine Hündin kennt es von Welpe an nicht anders und es klappt prima. Sie freut sich jeden morgen wenn sie zu meinen Eltern kommt und freut sich abends genauso wenn ich sie wieder abhole.
Von der Erziehung her sprechen wir uns ständig ab. Neue Sachen bringe nur ich ihr bei, zeige es dann meiner Mutter und sie übt es dann mit ihr weiter. So kommt keine Verwirrung auf.
Hauptbezugspersonen sind wir beide. Napf, Körbchen, Futter & Co ist jeweils doppelt vorhanden. Fenja ist auch sehr aufgeschlossen und liebt es Leute um sich zu haben, sie hat mit diesem Wechsel überhaupt keine Probleme!
LG
Cruci mit Fenja -
Ich sehe da auch kein Problem, meine Hündin weiß auch ganz genau was sie wo darf und was nicht... (z.B. das sie bei mir nicht aufs Sofa darf oder das sich am Tisch betteln bei mir nicht lohnt
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Huiuiui, da bin ich ja beruhigt.
Vielen Dank für eure Antworten!!!
Ich hatte fest damit gerechnet, nun teilweise "doof" angemacht zu werden, wegen der Idee!
Also habe meiner Freundin, die von der Idee ganz und gar nicht überzeugt ist, davon erzählt, und sie findet es immer noch absolut nicht korrekt, das dem Hund zuzumuten!
Finde ich etwas schade. Man muss ja offen für "anderes" sein, finde ich, zumal wir beide aktiv im Tierschutz sind!Nunja, zu der Erziehung ist folgendes zu sagen:
Ich bin da wohl auch mehr diejenige, die mit ihm Sachen erlernt, und die sie mit meinem Bruder ( er wohnt bei ihr) zusammen mit Laila üben.
Ebenso werde ich mich um die Organisatorischen Dinge kümmern, wie beispielsweise Versicherung ( braucht man die für so einen mini-hund(yorki)) , steuern, Tierarzt, artgerechte Fütterung, usw...Bei mir wäre es eben nicht so, dass sie täglich zu bestimmten Uhrzeiten bei meiner Mutter ist, solange ich arbeite, sondern dass wir uns das alles felxibel, individuell aufteilen!
wichtig ist vielleicht anzumerken, dass wir Laila erst seit wenigen Tagen haben. Wir haben sie aus schlechter Haltung geholt und sie sollte bis zur Weitervermittlung bei uns leben, wobei ich eben die Hoffnung hegte, dass meine Mum sich in die Kleine verliebt.
Tja, ich verstehe meine Mum aber, denn sie möchte eben auch mal am Wochenende ohne Hund weggehen, und da kam ich auf die Idee ( ist für mich ja auch schön) dass wir uns das eben zusammen aufteilen könnten. So käme der Hund so gut wie immer auf seine Kosten! -
Zitat
Ebenso werde ich mich um die Organisatorischen Dinge kümmern, wie beispielsweise Versicherung ( braucht man die für so einen mini-hund(yorki))Ganz klares: Aber JA doch!!!
Auch ein kleiner Hund kann großen Schaden anrichten. Stell Dir vor, der Kleine läuft über eine Straße (klar achtest Du darauf, dass das nicht passiert - aber es kann immer passieren!), ein Auto bremst, ein anderes dahinter ist nicht so schnell, es kommt zu einem Auffahrunfall - Dein Hund ist schuld. Wenn er eine Haftpflichtversicherung hat (achte auf eine hohe Versicherungssumme!!! Wenn evtl. noch Menschen verletzt oder sogar getötet werden, kann die Versicherungssumme ganz schnell in die Millionen steigen!), dann wird das übernommen. Wenn ihr keine Hundehaftpflicht habt, dann wirst Du evtl. bis an dein Lebensende daran zu knabbern haben!
Egal wie groß der Hund ist: Haftpflicht ist ein Muss!!!Hier ein Thread, welche Haftpflichtschäden schon mal geleistet wurden:
https://www.dogforum.de/ftopic4248.htmlIn der Rubrik "Versicherungen rund um den Hund" findest Du ganz viele Beiträge dazu - lies dich einfach mal ein bisschen durch...
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Mein Sohn bringt seinen Hund auch jeden morgen zu mir und holt ihn nachmittags wieder ab.
Sie fühlt sich hier genau so wohl wie zu Hause,hat ihren Platz usw.
Sie bleibt dann mit meinen zwei Hunden alleine wenn ich zu Arbeit gehe,das sind 3-4 mal die woche je 3-6 Stunden.Und das klappt alles ohne Probleme,sie freut sich jedenfalls wenn ihr Herrchen sie wieder holt und sie freut sich auch morgens wen sie zu uns kommt.
Also lass dir nix einreden,Hunde können sich damit gut abfinden wenn sie es gewöhnt sind.Liebe Grüße von Ramona
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