baden bei kaltem wetter

  • hallo zusammen,
    wollte mal eure meinungen übers baden bei den langsam kalten temperaturen erfragen. meine 7 monte alte labrador hündin ist eine echte wasserratte, wie es sich für eine labi auch gehört. aber langsam mache ich mir sorgen weil es doch kalt wird und jeder hundebesitzer was anderes zu mir sagt. von "macht überhaupt nichts" bis " um gottes willen, der holt sich eine lungenentzündung".
    wie haltet ihr es??
    danke derweil im voraus für hoffentlich viele erfahrungen und meinungen.

  • Hi Pina!


    Ich hab auch ne Wasserratte... Wenn sie ins Wasser geht dann denke ich, ist das schon ok. Viele Hunde wissen, was ihnen gut tut und was nicht. Im Auto - oder wenn wir zu Fuß unterwegs sind erst daheim - wird sie abgerubbelt mit einem flauschigen Handtuch. Ich guck auch immer drauf, dass der Hund nirgends warten muss, wenn er naß ist. Weder draußen noch im Auto... Also keine Einkäufe oder längere Plauschereien.
    Wenn der Hund allerdings gesundheitlich angeschlagen ist, mach ich einen Bogen um Gewässer...


    LG murmel

  • wenns dann mal beginnt zu schneien wird dein hundi ja auch im schnee herumtollen und der ist oft kälter als das wasser in der jetzigen jahreszeit, macht ihnen aber auch nichts aus, daher denke ich, dass es nicht allzu schlimm sein kann, wen dein hund noch ein bisschen baden geht!


    aber wie murmel schon sagt, danach immer schön abtrocknen!

  • Prinzipiell halte ich's genau so wie murmel. Habe gleich zwei von diesen Wassertieren. Die Große ist ein Leo/Bernhardinermix und springt sogar ins Wasser, wenn Eisschollen darauf schwimmen! Hunde sind viel unempfinslicher gegen Kälte als Menschen. Ich habe letztens im Fernsehen einen Bericht über Wasserrettungshunde gesehen. Die werden darauf trainiert ins Wasser zu gehen, wenn es aufgrund der Temperaturen für den Menschen zu gefährlich ist. Ich glaube, da war sogar ein Labi dabei. Also ich würde ihn lassen und hinterher schön abrubbeln. Solange er aber noch nicht ausgewachsen ist würde ich die Badezeit aber etwas einschränken. Ein kleiner Körper kühlt schneller aus. Ich tippe aber ganz stark darauf, dass er das von selbst machen wird, wenn's zu kalt wird.

  • Hallo,


    ich habe auch so einen passionierten Seehund, allerdings erst seit März, deshalb konnte ich noch nicht testen, was bei kaltem Wetter passiert. Allerdings, als wir in Urlaub nach Italien gefahren sind, ist Silky, bei einem Halt auf dem St. Gothardpaß in einen kleinen See gesprungen, der dort war. Auf der Höhe, war das Wasser schweinekalt, aber den Cocker hat es nicht gestört.


    Man sollte nur darauf achten, daß es der Hund nicht übertreibt, meiner ist da wie ein kleines Kind und will gar nicht mehr aus dem Wasser. Auf dem Weg zum Auto/nach Hause muß er natürlich immer in Bewegung bleiben und darf nicht stehenbleiben, sonst droht natürlich auch die Gefahr der Erkrankung. Aber sonst, denke ich kann man der Wasserratte den Spaß ruhig gönnen.

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