auf der suche nach dem richtigen hund!!!
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huhu!
dass wir uns mit dem hund beschäftigen müssen steht außer frage!
die größte sorge gilt wirklich der tatsache, was mit dem hund ist, wenn er alleine ist.
ich persönlich tendiere nicht zu einem collie. mein freund schon eher. ich war von anfang an auch von dem toller begeistert. vielleicht kann ich meinen freund ja noch überzeugen, er findet ihn nämlich leider nicht so toll.
danke für den hinweis mit der seite. ich werde mir das jetzt mal in ruhe alles anschau'n.
grüße. nachtfalter -
- Vor einem Moment
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Ich glaube beim Aussie gibt es eine Arbeits- und eine Showlinie, wie beim Labbi auch. Die Hunde aus der Arbeitslinie müssen auch dementsprechend beschäftigt werden und auch so arbeiten, wie es in ihnen angelegt ist.
Die Hunde aus der Showlinie können unter Umständen auch sehr triebig sein, aber im Allgemeinen wird da eben mehr Wert auf das Aussehen als auf die Fähigkeiten geachtet. Deshalb würde ich sagen, wenn Aussie, dann nur einer aus der Showlinie. Aber mit Aussies kenne ich mich nicht wirklich aus, deshalb sollen die "Profis" mich gerne verbessern, wenn ich hier Blödsinn erzählt haben sollte...Collies lernen auch schnell und willig. Das Alleinsein ist immer eine Sache des Trainings, wobei ich 9 Stunden schon echt viel finde - egal welche Rasse. Aber wenn es nicht jeden Tag so lang ist, kann es schon klappen.
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hallo!
ich habe die neun stunden mal grob geschätzt und dabei eher übertrieben. wenn wir im endeffekt mehr zeit für den hund haben, kann das ja nicht schaden. es ist einfach so, dass ich die zeit nicht konkret angeben kann. mein freund bekommt vielleicht auch eine zeitlang die möglichkeit, den hund mal mit zur arbeit zu nehmen. ich selber muss ab nächstem jahr nachtdienste machen, in den nächten wird der hund von meinem freund betreut. im gegenzug habe ich natürlich auch den tag nach dem dienst frei, und bin den ganzen tag für den hund da. wie gesagt, das ist schwer zu schätzen und ich habe eher übertrieben, um "kein risiko einzugehen". -
Wenn Ihr den Hund vorher gut auspowert und es ordentlich trainiert, dann dürfte das Alleinebleiben eigentlich keine Probleme geben.
Meine ist auch öfter mal bis zu 6 Stunden allein und bis jetzt hat es wunderbar geklappt. Sie hatte zwar mal eine Phase, wo sie immer geheult hat, wenn wir weg waren und es draußen dunkel wurde, aber das hatten wir auch schnell im Griff. Das musste sie dann halt üben
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huhu!
wie ich das so sehe, kristallisieren sich ja die drei hunde australian shepherd, collie und toller heraus. ich weiß, dass das völlig unterschiedliche rassen sind und man nicht äpfel mit birnen vergleichen kann, aber vielelicht könnte mir jemand mal zusammenfassend gegenüberstellen, wie die sich in vor-und nachteilen voneinander unterscheiden. ich kann leider von mir aus jetzt noch keine tendenz ausmachen, zu welchem ich eher neigen würde, wenn ich mal den optischen aspekt ganz außen vor lasse.
danke -
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Bei Collie wäre vielleicht noch anzumerken, dass sieganz gerne mal kläffen, wenn ich mich nicht irre. Aber ich denke, auch dass bekommt man in den Griff. Collies sind glaube ich ziemlich sensibel, aber ich finde ganz, ganz tolle Hunde.
Aussie ist auch mein persönlicher Favorit, aber wenn ihr plant in den nächsten Jahren an Familiennachwuchs zu denken, würde ich ihn nicht so empfehelen, da ein aussie doch mehr Beschäftigung braucht und er dann mit Kind vielleicht doch zu kurz kommen könnte.
Ich denke, Collie ist eine gute Wahl und auch optisch ein sehr schöner Hund.
Ansonsten gibt es ja auch sehr schöne Mischlinge, auch Welpen.Ich habe eine Malamutehündin und jetzt einen knapp 11 Monate alten Mischling, ein mexikanischer Straßenhund. Und vom Charakter ist er einfach klasse, superleicht zu erziehen, total anhänglich, liebt Kinder über alles, lebt mit 2 Kaninchen zusammen und wir überlegen jetzt ihn zum Therapiehund auszubilden. Also auch Mischlinge können all die Eigenschaften vereinen, die ihr sucht.
Liebe Grüße,
Nicky -
Zitat
Hallo Sub !
Schön, dass du dich vorher informierst !Ähh - ja. Zu spät. Mein Hund liegt neben mir
Nachtfalter: Einen Collie hatte ich auch mal, die Fellpflege solltest Du wirklich nicht unterschätzen. Grade im Herbst/ Winter ist das eine Mordsarbeit, die Matsch- oder schlimmer: dreckigen Schneeklumpen da wieder rauszupfriemeln. Das nur mal am Rande.
Dazu sind Collies sehr wachsam und sensibel. Meine Hündin hat dauernd gekläfft und es war schon ein gutes Stück Arbeit, ihr das wieder abzugewöhnen.
Was die "Anfängereignung" angeht, so es denn überhaupt eine solche geben mag, nehmen sich Collies und Retriever wenig. (Ich hatte beide im Direktvergleich
) Beide Rassen sind sehr lernfreudig und relativ leicht zu beschäftigen, beispielsweise mit diversen Apportierarbeiten oder kleinen "Tricks". Auch verzeihen sie kleinere Erziehungsfehler ganz gut und versuchen nicht jede "Lücke" der menschlichen Konsequenz sofort zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wobei von meinen beiden Exemplaren der Collie im Allgemeinen wesentlich weniger "gelassen" war, was z.B. neue Situationen oder Reize betraf und auch ungleich unruhiger im Haus.
Kennst Du vielleicht einen Hundeplatz, Hundeschule oder ähnliches in Deiner Gegend? Ich finde es für die Suche nach dem künftigen Hund immer am Besten, wenn man sich die infrage kommenden Rassen live anschaut und mit den Haltern über die Vor- und Nachteile spricht. Dann kann man sich ein viel besseres Bild machen, was man überhaupt will und welche Realitäten sich mit den eigenen Vorstellungen decken oder nicht.
Falls in Deiner Umgebung mal eine Hundeausstellung stattfindet, würde ich diese an Eurer Stelle unbedingt besuchen. Auch wenn Du vielleicht findest, dass Ausstellungen nicht so "Dein Ding" sind, gibt es kaum eine bessere Gelegenheit, so viele verschiedene Rassen und kompetente Züchter an einer Stelle zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Schau mal auf der Seite vom VHD unter "Ausstellungskalender", da wird Dir geholfen
Liebe Grüße,
Sub. -
huhu!
also, nachdem ich jetzt nochmal ne nacht drüber geschlafen hab und mit meinem freund die halbe nacht überlegt habe, sind wir nun zu folgendem ergebnis gekommen: für mich kommt ein collie nicht mehr in frage. ich habe da zu viele bedenken. der toller kommt für meinen freund nicht in frage, dann eher schon ein "normaler" retriever. und den australian shepherd hab ich noch nicht so ganz abgeschlossen. alsso steht jetzt nur noch die wahl zwischen retriever und aussie...
ich würde gerne den aussie nehmen, kann mir aber gut vorstellen, dass der retriever deutlich einfacher zu halten ist. zu welcher der beiden rassen würdet ihr uns denn eher raten?ach, ja. thema hundeschule: wir haben hier vielie in der gegend und wollen uns sowieso mal informieren, welche die uns am ehesten zusagt.
p.s. sub: was ist das für eine hunderasse auf deinem foto. sieht sehr süß aus!
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Zitat
p.s. sub: was ist das für eine hunderasse auf deinem foto. sieht sehr süß aus!
Hallo Nachtfalter,
Mein Hund ist ein Großer Schweizer Sennenhund. (Für mehr Bilder guckst Du hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=36239 ) Trampelig, gefräßig, wachsam, vertobt, stur, bockig, starrsinnig und renitetent aber dafür jagd er nicht, hütet nicht und ist überhaupt nur schwer zu verunsichern.
Aber die Größe ist nicht jedermanns Geschmack.Von den Sennenhunden gibt es insgesamt vier Sorten, vielleicht magst Du mal hier: http://www.ssv-ev.de nachlesen, ob Dir auch der Charakter zusagen würde und nicht nur die Optik.
Da ich nur einen einzigen Aussie kenne kann ich Dir bei momentanen Auswahl nicht so gut weiterhelfen. Retriever (welcher soll es denn sein?) sind im Allgemeinen recht lernfreudig und eher wenig wachsam, ich kenne kaum einen, der nicht weiterschlafen würde, wenn der Einbrecher kommt
Das kann aber in einer Mietwohnung deutlich von Vorteil sein.
Außerdem sind 99% totale Wasserratten, - Badesaison ist immer, bis das Wasser friert! - grade die Labradore blühen bei 12°C und Nieselregen erst so richtig auf.Liebe Grüße,
Sub. -
Aussie oder Labbi ???
Entscheidet euch, was ihr für einen Hund wollt.
Einen Jagd- oder Hütehund. Wenn ihr wirklich mit dem Hund arbeiten wollt, dann schaut euch beide Rassen mal richtig in action an. Leistungslabbis können klasse sein, wenn es eben nicht diese verfetteten, faulen überzüchteten Modelabbis sind, von denen es leider viele Züchter gibt :irre:
Was wollt ihr mehr ? Abwechslungsreiche Apportier- und Wasseraufgaben oder lieber mehr Agility, THS oder sogar Hüten ?
Übrigens, verlass dich nicht auf diese Schönheitslinien, den "idealen Familienhund" vorgaukeln. Es kann, muss aber nicht sein, dass alle solche Aussies anspruchsloser in der Beschäftigung sind als die auf leistung gezüchtete, ich kenn das bei den Border collie, da wollen auch einige Schönheits-Borders hüten. Da also vorsichtig sein, Welpen entwickeln sich weiter und können auch aus einer scheinbar "Familienhundverpaarung" hohe Ansprüche an ihren Halter stellen. Ich tendiere für dich mehr zum Labrador, aber letzlich ist es euer Hund und wenn ihr euch entsprechend auf den Aussie einstellt, dürte es vll. klappen. -
- Vor einem Moment
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