Amy ist läufig!!!
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huhu
Also ob ihrs glaubt oder nicht: durch ZUFALL hab ich heute gemerkt, dass auch Amy endlich läufig ist/wird
Dachte mir-gewöhnste sie mal an diese lustige Schutzhose... nach 2 stunden nahm ich die wieder ab und siehe da: ganz kleine rote Blutflecken

Naja ich bin jedenfalls sehr stolz auf unsere Amy, die nun erwachsen wird
Gleichzeitig fliegt mir auch relativ viel im Kopf rum und ähnliche Fragen wie hier schon angesprochen...
gibts denn hier irgendwie Statistiken, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Hündin ohne Kastration eine Gebärmutterentzündung oder einen Tumor bekommt?
Ich möchte sie am liebsten nicht kastrieren lassen, allerdings hab ich echt Sorge, dass im Alter Probleme auftreten.
Haben wir hier auch Hundebesitzer im Forum, bei denen Hunde, die gleich nach der 1.oder 2. Läufigkeit kastriert wurden, trotzdem Tumore bekommen haben?Oder haben wir hier welche, die ihre Hunde nicht haben kastrieren lassen und nie Probleme hatten?
Wäre für mich mal interessant, wenn ich von euch was hören würde- danke im Voraus
PS: auch wenn viele das Thema nervt- es ist eine Entscheidung für das komplette Leben meines Hundes... Also bitte verweist mich nicht genervt auf andere Threads, denn die hab ich größtenteils schon durchgeschaut.
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Hallo,
hast du hier Amy ist läufig!!! schon mal geschaut ?*
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Hallo Melanie,
ich persönlich habe für mich entschieden - auch wenn unsere Luna erst 8 Wochen alt ist - dass ich sie kastrieren lassen werde. Wann weiß ich zwar noch nicht, das wird dann zu gegebener Zeit mit unserer Tierärztin besprochen.
Die Hündin meiner Eltern ist kastriert.
Hauptgrund war eigentlich, weil sie während der Läufigkeit immer so spinnig wurde. Nichts gefressen, nicht gassi gehen wollen. Sie lag sonst nie in ihrer Hundehütte im Garten; während der Läufigkeit hat man sie dort nicht mehr heraus bekommen.
Einmal wurde sie dann auch scheinschwanger, worauf meine Eltern sich entschlossen haben, die Kastration durchführen zu lassen. Die Hündin war damals 4 1/2 Jahre alt.
Dieses Spinnen fing mit der 3. Läufigkeit an, die beiden male vorher war sie ganz normal.Jedenfalls wurde sie kastriert und der Tierarzt meinte später, daß es in jedem Fall die richtige Entscheidung war, da die Hündin bereits Wucherungen an der Gebärmutter hatte.
Ich denke, man tut dem Tier eigentlich nur Gutes damit. Schließlich ist es auch Stress für eine Hündin läufig zu sein, vor allem wenn sie ihre Triebe nicht ausleben darf.
Warum würdest du denn am liebsten nicht kastrieren?
Liebe Grüße
LaLouna -
Also Amy ist im Moment topfit. Sie liebt es zu laufen, hat eine super Figur, ist meiner Meinung nach geistig noch total "Kleinkind" (dh sie kann echt vernünftig sein aber am liebsten albert sie total rum).
Dies würde sich evtl bei einem Eingriff alles um 180 grad drehen.Ich denke für den Hund ist es ultra unangenehm, wenn eine kastration durchgeführt wurde.
Sie hatte schonmal eine OP. Sie ist durchgedreht, als die Nähte angefangen haben zu jucken und hat es irgendwie geschafft sich die Fäden allein zu ziehen.
An der Pfote wars nicht so schlimm aber wenn die Narbe so groß ist?! ich weiß ja nicht...Ich möchte meinem Hund nicht das Erwachsen-werden nehmen.
Allerdings hab ich Angst, dass es im Alter zu Schwierigkeiten kommen kann.
Ich würde lediglich durch die gesundheitlichen Aspekte einer Kastration zustimmen. -
Zitat
Dies würde sich evtl bei einem Eingriff alles um 180 grad drehen.
Wie kommst du denn darauf? Ich kann natürlich nicht hellsehen, ich weiß nicht wie Pebbles und Face sich entwickelt hätten ohne Kastration. Aber verändert in dem Sinne haben sie sich absolut nicht. Sie sind beide enorm verspielt, arbeitsam, lustig - aber eben auch, was ja immer behauptet wird von nicht, sie sind erwachsen geworden. Meinen Mädels merke ich überhaupt nicht an, daß sie kastriert sind.
Auch daß ihnen die OP unangenehm gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Pebbles tobte am nächsten Tag schon wieder hier rum, daß ich sie kaum bremsen konnte. Unangenehm war es nur für mich.
Wenn die Fäden so gejuckt haben, wäre auch eine Allergie auf das Nahtmaterial möglich. Außerdem gibt es Tierärzte die minimal-invasiv kastrieren. Das würde ich aus heutiger Sicht eh vorziehen, da ich gelernt habe, daß im Kastrationsbereich, grade da wo die Narbe lang geht, ein wichtiger Meridian verläuft, der u.U. gestört werden kann.
Das soll jetzt nicht heißen "kastriere". Natürlich gibt es mögliche Folgen wie z.B. Inkontinenz. Aber die Bedenken, die du äußerst, sind keine Gründe. Wir hatten bisher (mit meinen Eltern und allein) einige kastrierte Hündinnen. Bisher ist eine davon (Face) inkontinent, allerdings wurde bei ihrer Kastration ja auch gepfuscht.
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Hallo Melanie,
wir haben Gina endoskopisch kastrieren lassen. Also keine Narbe, sondern
nur 3 winzige Löcher. Sie konnte am nächsten Tag wieder toben und laufen - alles kein Problem. Und von Wesensänderung keine Spur. Sie ist
noch immer verspielt wie am ersten Tag.LG
Juergen
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hmm also manchmal gibt es ja wirklich veränderungen des Charakters nach einer Kastration. Hab ich zumindest gehört.
Klar weiß man das vorher nicht... aber es kann theoretisch ja passieren?!juergen: ist diese Art von Kastration denn teurer? macht das jeder Tierarzt oder muss der Hund in die Klinik?
Konntet ihr sie gleich wieder mit nach Hause nehmen??
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Hallo Melanie,
viele Tierärzte machen das wohl nicht. Leider ist es auch etwas teurer. Wir
haben 650 Euro bezahlt. Aber wir konnten Sie am gleichen Tag wieder mitnehmen. Und sie war topfit :D. Würden es auch wieder so machen lassen. Es ist einfach nach der Op weniger Stress für den Hund.LG
Jürgen
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hmm das hört sich doch ganz gut an?! im notfall müsst ich eben nach Hannover fahren, falls wir uns für eine Kastration entscheiden sollten... die TH wird das bestimmt machen

sagmal hast du da etwa auch einen Aussie auf deinem Avatar ?

die sieht ja fast aus wie die Amy *gg*ich werd mich mal erkundigen was der Eingriff kostet. es ist ja nur einmalig, dann sind die Kosten nicht so schlimm...
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auch ein Aussi-Mädel - ja

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warum wartest du nicht einfach ab wie die Läufigkeit noch so vorbeigeht? Wenn du keinen Rüde hast der leidet, und sie sonst keine Probleme hat versteh ich den Sinn der Aktion nicht. Nur weil sie einige Wochen im Jahr ein wenig komisch wird? Das rechtfertigt für mich diese OP überhaupt nicht. Es ist ein Eingriff der unnötig ist, und mein Tierarzt würde es unter solchen Umständen nicht machen!
Bin übrigens kein Kastrationsgegner, aber ein vernünftiger Grund muss schon her! - Vor einem Moment
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