Verhalten auf männlichkeit zurückzuführen?

  • Folgendes, Mein tierarzt hat mir gesagt das mein Hund nur einen Hoden hat, was ich mir schon gedacht habe, da es mir schon immer so wenig vorkam. Nun wurde immer früher gesagt, kastrierte Rüden verhalten sich anders als unkastriete Rüden.
    Und mein Tommy ist gegenüber anderen Hunden, besonders an der Leine sehr aufmupfig. Bellt oder knurrt. Oft wird erst geschnuppert und dann knurrt er. Kann das was mit dem fehlen des anderen Hodens zu tun haben? Ich meine mal, so ist er schon immer gewesen. Mit anderen Rüden hat er sich noch nie so gut verstanden, nur mit sehr wenigen.
    Dazu kommt das er schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht hat. Und dieses ständige Mackieren nervt. Und wenn er einen anderen Hund, z.b einen Rivalen begegnet, mackiert er sofort danach oder scharrt mit den Hinterpfoten und knurrt leise dabei.
    das nervt manchmal gewaltig, das er immer einen auf Macker versucht aber in Wahrheit ein kleiner Schisser ist.
    Ist auch auf flache erziehung zurück zu führen aber ich frag mich langsam, ob ich das jemals aus ihm erraus kriege.
    Mein Hund(den ich von meiner Mutterübernommen habe) ist kein Kleffer, es gibt schlimmere als ihn, aber mich persnlich nervt es schon. früher bei meiner Mutter, konnte er an der Leine machen was er wollte.

  • Hallo Catie,

    ich kann Dir nur sagen, dass Bruno sich seit seiner Kastration anderen Rüden gegenüber unmöglich benimmt. Er bellt und knurrt auch stark. Bei seinen Hundekumpels (auch Rüden) habe ich festgestellt, dass wenn die bei ihm unten schnuppern, er sich irgendwie schämt und sich versucht zu verstecken.

    Ich glaube deshalb, dass manche Rüden die "unmännlichkeit" durch knurren und bellen wieder ausgleichen wollen.

  • Würde mich schon interessieren ob Hunde sowas sehen oder richen können und ob die Tiere wirklich wie unsere zweibeinigen männlichen Kolegen reagieren. das wäre dann typsch mann, würd ich sagen. Ein Mann würde sich auch dafür schämen nur ein ei zu haben oder kastiert zu sein. Na gut...vielleicht nicht jeder, ich kenn da einen, dem macht es nix aus aber der ist Jude, da ist das ja normal.

    Das heißt wohl. ich muss damit leben....
    Oh man ich wusste ja schon als ich mit meinem Freundzusammen gezogen bin, dass ich auf 2 kleine Kinder aufpassen muss :^^:

  • Zitat

    Würde mich schon interessieren ob Hunde sowas sehen oder richen können und ob die Tiere wirklich wie unsere zweibeinigen männlichen Kolegen reagieren. das wäre dann typsch mann, würd ich sagen. Ein Mann würde sich auch dafür schämen nur ein ei zu haben oder kastiert zu sein. Na gut...vielleicht nicht jeder, ich kenn da einen, dem macht es nix aus aber der ist Jude, da ist das ja normal.


    Sag mal, ganz lieb und nett gefragt, schreibst du immer so viel Käse in einen Absatz?

    Gruß
    Herbert

  • Hallo!

    Mein Otti ist kastriert weil der eine Hoden im Bauch geblieben war und der Doc mir gesagt hat das das oft zu Krebs führt weil dem Hoden zu warm im Bauch is...
    Seid dem scheint Otti für viele Rüden net mehr nach Rüde zu riechen. Sogar Rüden die eigentlich andere Rüden net ausstehen können habe gegen Otti nix mehr einzuwenden.
    Manchmal hab ich das Gefühl er geht als Mädel durch...? Hier gibts nämlich ne Mädels hassende Hündin und die haßt Otti jezt auch.

    MfG und so...

  • Zitat


    Sag mal, ganz lieb und nett gefragt, schreibst du immer so viel Käse in einen Absatz?


    das sind Gedanken von mir. Aber mal ehrlich das ist doch typisch mann;nix gegen die männerwelt, aber wenn ihr eure männlichkeit nicht beweisen könnt, knurrt ihr jeden an. Ist nicht nur bei Hunden so.Bei den menschlichen Kolegen ist mir das auch schon öfter aufgefallen, nur das die anders agieren. Aber das mal mit meinem Wort zu sagen. man nennt es männliches Ego oder auch Storz. Das äußert sich bei menschen nur so "wer hat den dicksten..." "mein Auto, mein haus, meine Frau, meine heimliche Geliebte, meine 2 Kinder..." usw.


    was ich damit sagen will ist. Wenn ein Hund am Hinterteil des anderen Hundes schuppert ist das so, als ob er Seinen Steckbrief liesst. Seine rangodrung, ist er krank oder nicht,wie alt usw.

  • Hi!

    @ Bellini: Danke, daß du mir quasi zuvor gekommen bist mit deiner Frage! :gott:

    Und OT allgemein: Hab schon mal irgendwo gehört, daß sich Frauen ohne Brüste auch komisch benehmen sollen....

    @ Catie: wenn Rüden (oder auch Hündinnen!) sich im Analbereich beschnuppern, hat das wohl weniger damit zu tun, daß sie - bei Rüden - dort die E**** zählen, sondern eher was mit der Aufnahme von "Duftstoffen"!

    Lassen wir die Tiere doch bitte Tiere sein!!

    LG
    der Miniwolf

  • Zitat

    @ Catie: wenn Rüden (oder auch Hündinnen!) sich im Analbereich beschnuppern, hat das wohl weniger damit zu tun, daß sie - bei Rüden - dort die E**** zählen, sondern eher was mit der Aufnahme von "Duftstoffen"!

    Lassen wir die Tiere doch bitte Tiere sein!!

    LG
    der Miniwolf

    Hast du dich denn auch schon mal gefragt WARUM sie die Duftsoffe aufnehmen und was dann passiert? Warum sie die Stoffe aufnehmen? Bestimmt nicht um sie zu bewerten "ja, ist ein tollter geruch, ich geb dir ne 2 Plus." Diese Duftstoffe meine ich ja. Dadurch können die Hunde erkennen mit wem sie es zu tun haben.
    Das meinte ich mit dem Steckbrief.
    in einem meiner bücher wird es so gesagt, dass es für die Hunde wie Zeitunglesen ist.
    Es gibt so viele Hunde in der Gegend. Wenn ein Hund an einem Ort pinkelt oder kotet und der nächste dran schnuppert oder sogar dran leckt, dann nehmen sie diese Informltionen auf,(z-b kann ein Rüde an dem "geruch oder geschmack erkennen ob die Hündin die dort vor ein paar minuten gepinkelt hat, rollig ist oder nicht)
    von dem Hund der diese "Signatur" gelegt hat.

    was hast du denn gedacht warum sie da rumstnüffeln oder an bäumen oder anderen Stellen schnüffeln um die "Duftstoffe" aufzunehmen. Klar sind Tiere Tiere aber was hast du denn gedacht warum sie das machen?
    Bestimmt nicht weil sie mal den anderen aus langeweile riechen wollen.

  • Meinst du vielleicht DAS:

    Zitat

    Flehmen ist das gezielte und am geöffneten Maul und der Haltung erkennbare Wittern etlicher Tiere (beispielsweise Gämsen, Moschusochsen, Pferde, Katzen) nach spezifischen Gerüchen, zum Beispiel Geschlechtsgerüchen und insbesondere von Pheromonen mit Hilfe einer besonderen Entwicklung des Riechkolbens und des Jacobson-Organs. Beim Flehmen öffnen zum Beispiel Katzen das Maul ein wenig und strecken die Zungenspitze heraus. Beim Einatmen werden dann Geruchsstoffe am Gaumen entlang geleitet und können sowohl gerochen wie auch geschmeckt werden.

    LG
    der Miniwolf

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