Hundepension ok ja/nein

  • Hallo,

    ich würde gerne Eure Meinung über Hundepensionen wissen. Ich bin voll berufstätig und würde während meiner Arbeitszeit den Hund gerne in eine Hundepension bringen. Dort gibt es keine Zwingerhaltung.

    Vielen Dank für Eure Meinungen!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hundepension ok ja/nein schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Wenn die Betreuung art- und fachgerecht ist und du dich in deiner Freizeit eingehend mit dme Hund beschäftigst - wieso nicht.
      Du machst dir vorher Gedanken und du hast so die Möglichkeit deinen evtl. Hund unter Menschen und Artgenossen zu lassen, die ihm den Tag "überdauern" helfen, während du nicht da bist.
      Auf jeden Fall viiiieeel besser, wie wenn der Hund täglich lange Zeit alleine wäre!

    • Hallo Claudita,

      ich würde mir an deiner Stelle die besahten Hundepensionen ganz genau anschauen. Was wird den Hunden geboten. Gibt es genug Ruhemöglichkeiten. Wie siehts mit der Hygiene in Haus aus. Was für ein Eindruck macht die/der Betreuer auf dich usw.

      Ich rate Dir deshalb so sorgsam zu sein, weil mir mal folgendes passiert ist:
      Eine alte Bekannte hat sich mit Tierpension/Hundtrainerin selbstständig gemacht. Unseren Bruno hatte sie dann auch mal unter Ihren Fittichen, das ist aber eine andere blöde Geschichte.
      Auf jeden Fall bin ich mal zu ihr nach Hause gegangen und ich hätte fast das kotzen bekommen: Das Haus war der reinste Mist/Ekelstall. Sowas habe ich echt nur aus dem TV gesehen. Im Haus selber waren 10 Hunde und acht Katzen.
      Die Hunde, die sich nicht so nett mit den anderen vertragen haben, wurden in den keller gespert und blieben dort, bis die Gassirunde angesagt war.
      Die Hunde sleber wurden auch bei der Gassirunde nicht beschäftigt, sondern nurin zwei Hundeanhänger "getrieben" und dann sind sie in ein eingezäuntes Grundstück gefahren.

      Soory, dass es etwas länger wurde, aber ich wäre da wirklich ganz piensig.

    • ich würde auf jeden Fall vor der Arbeit mit dem Hund raus gehen und dann natürlich am Abend.

      Es gibt bei mir auch die Möglichkeit ab und an von zu Hause zu arbeiten. Wenn ein Hund da wäre, würde ich davon natürlich häufiger gebrauch machen...

      Ich würde mir auch einen älteren Hund aus einer Tierhilfe holen (natürlich kein Welpe). Diese Hunde sind es ja gewohnt unter vielen Hunden zu sein.

    • Hallo!

      Also erstmal Daumen hoch, dass du dich vor dem Hundekauf schon so gut informierst. Und erst recht dafür, dass es einer aus dem Tierschutz sein soll.

      Was ich dem Ganzen noch anfügen würde: Bedenke, dass die "guten" Hundepensionen meist auch mehr kosten. Dies soll nun kein Aufruf sein, den Hund in die Obhut von Leuten zu geben, deren Einrichtung den Namen "Pension" nicht verdient. Nur ein kleiner Denkanstoß, dass Hundepensionen in meinen Augen doch etwas teurer sind.

      Denn genau angucken würd ich mir die Dinger eh. Aber evtl. gibt es bei euch ja auch die Möglichkeit, deinen Hund bei einem privaten Hundesitter unterzubringen, ich weiß nicht warum, aber ich hab immer das Gefühl, dass da etwas mehr Herz hinter steckt. Nach dem was ich so mitbekomme, hegen die meisten ja doch ein sehr persönliches Verhältnis zum Dogsitter und ich bin der Meinung, dass bei sowas das Vertrauen noch eher und auch tiefer ist. Vielleicht ist das ja auch noch eine Alternative.

      Liebe Grüße, Niani

    • Na auch eine Pension kann einen sehr engen Kontakt zu den Kunden und umgedreht haben und ein privater Sitter eher weniger oder gar keinen.

      Ich denke, das es immer ein gesunder Mittelweg sein sollte.
      Du solltest dir einen Probetag gönnen, wo du mal ein bis zwei Stunden mit der Betreuerin unterwegs sein kannst und schauen kannst, wie sie insgesamt mit den Hunden und mit deinem Hund umgeht. Auch ob dein Hund sich dort wohlfühlt und gerne dahin gehen mag.
      Ausschlaggebend wäre auch, wie viele Hunde dort sind und wie das dort organisiert wird. Ich frage mich manchmal, wie man zum Beispiel, alleine 10 - 15 Hunde betreuen kann und mit allen den Auslauf gestalten kann. Das ist für mich immer wieder ein Rätzel. Genauso wie es mir ein Rätzel ist, wie man solche Hundegruppen in einer 3 Zimmerwohnung betreuen kann.
      Also es sollte genügend Platz sein, das man auch mal im Notfall die Hunde räumlich trennen kann. Auch die Hunde sollten sich vorher einmal kennen lernen dürfen und das nach Möglichkeit einzeln und nicht im Rudel. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber es lassen sich dadurch schon eine Menge Scherereien vermeiden.

    • Wie die anderen schon schreiben, würde ich dir auch empfehlen ganz genau und öfters hinzugucken.
      Ich habe gute Erfahrungen mit einem privaten Hundesitter, da es
      billiger und zeitlich flexibler ist, und ich schon davor wusste, dass sie mit dem Hund (im großen und ganzen) so umgehen wie ich auch.

    • Hier in Berlin gibt es sogar reine Hundetagesstätten, die Du ja eigentlich suchst. Wenn ich meinen Hund über Tag gut betreut lassen müsste, würde ich mir davon eine aussuchen oder mir einen guten Hundesitter suchen.

      Aber auch eine Hundepension kann richtig gut sein. Meine Hundepension, die ich bisher nur für längere Aufenthalte genutzt habe, bietet auch das an (nur leider ist sie für einen Tagesaufenthalt zu weit weg) und ich hätte keinerlei Bedenken, meine Hündin dort auch nur über den Tag zu lassen, da der Service (Auslauf, Hundekontakt und Ruhephasen für den Hund und Ausbildung, Feingefühl und Umtüddeln von Seiten der HundepflegerInnen) stimmt.

      Wie immer, sollte man sich vorab genau mit seinem Hund anschauen, was ihn da erwartet, ob er damit zurecht kommt und man selbst ein gutes Gefühl dabei hat.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!