Hund zugelaufen

Hallo,

sagt mal... könnte man nicht übers Finanzamt/Ordnungsamt herausbekommen, ob dieser Mann der Besitzer ist? Der Hund müsste ja bei der Stadt gemeldet sein...

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Sorry, aber mit deiner Einstellung kann man gar nichts erreichen. Auch nicht, dass sich in Sachen Tierschutzgesetz vielleicht mal etwas tut.
Man kann nur etwas erreichen, wenn man NICHT wegschaut und auch bereit ist, sich mal in die Nesseln zu setzen.

liebe Grüße
Steffi

ich habe noch nie einfach nur dagesehen und zugeschaut. ich habe meine nachbarn angezeigt (nicht anonym), habe den tiersachutz verständigt. und was kam raus? Obwohl die tiere getreten wurden, durften diese da bleiben. Obwohl die tiere nur einen kleinen flur zur verfügung hatten, durften sie da bleiben. Obwohl sie nie raus kamen durften sie dableiben, usw. usf. nein ich habe nicht weggesehen.

Und ohne richtige (für den tierschutz richtige, nicht das eigene empfinden) Gründe, erreicht man garnichts. tut bitte nicht so, als wenn es ein leichtes wäre, einen hud aus schlechter haltung heraus zu holen. denn dem is nicht so.

ich weiß nicht, wie der hund aussieht, der bei susami is, ob er halb verhungert is etc. Im ersten beitrag war davon nix zu lesen, jedenfalls erinnere ich mich jetzt nicht daran. Und selbst wenn, is es nicht eure Aufgabe, dem HH das klarzumachen, bzw. ihm seinen hund vorzuenthalten. Dafür sollte man sichs chon an die wenden, die die möglichkeit und auch das RECHT dazu haben.

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Darkshadow du hast doch in einem Beitrag geschrieben, dass du dann gefragt hättest, ob Sie sie noch alle hätten, den Hund nicht rauszugeben. Und weißt du, dass hätte ich auch! Und zwar weil ich mich tierisch aufregen würde, wenn jemand meinen Hund hätte und ihn mir nicht geben würde

ja vielelicht wäre ich auch handgreiflich geworden oder hätte resigniert, weil ich ja "keinen" beweis habe, das es mein Hund is. Die beweise die ich habe, reichen ja nicht.
ich hoffe das der mann sich das nicht so gefallen läßt und was unternimmt. Ich finde es zwar gut, das der Hund aufgenommen wurde, aber ich finde es nicht gut, das er nicht herausgegeben wird. Wenn susami solche ansprüche stellt, sollte sie das Tier dorthin bringen, die das für sie übernehmen können. Denn ohne ihr was zu wollen, würde sie den kleinen kerl nicht behalten wollen, hätte sie garantiert anders reagiert. Dieser satz von dem mann wurde der regelrecht provoziert. Hätte er sich aufgeregt, hieß es, er is kein guter HH weil er ausrastet oder brutal is.

Sorry leute, aber es is doch egal, wie der mann sich verhalten hätte, er hätte das tier nicht bekommen. Undd as is das was ich verurteile.

die daten vom personalausweis abschreiben, und dann evtl. kontrolle machen. Wenn es den zutriofft mit den ganzen vermutungen kann man den tiersachutz einschalten. Aber den mann ohne seinen Hund wieder wegzuschicken, mit der begründung er hätte zuwenig oder nicht ausreichend beweise is nicht nur gemein und respektlos, sondern rechtlich auch nicht ok. Und ich an der stelle von dem mann würde mich informieren, ob ich susami nicht anzeigen kann wegen behalten meines eigentums. Das problem is nur, wie soll er beweisen, das es sein hund is? Auch einem TA spreche ich da nicht soviel kenntnis zu, ein TA hat nicht nur ein untersuchungstier und wer sagt, das der mann immer selber mit dem Tier beim TA war? nein, das verhalten is mir einfach suspekt. Abgeben und dann kontrollieren ok, aber die herausgabe versagen nein!

glaubt ihr allein ernstes, das susami im ernstfall mit der begründung die ihr hier so hochlobt, durchkommen würde? ich denke nicht. Denn das was der mann vorlegen konnte, is für richter ausreichend und sie hätte den Hund rausgeben müssen! So doll sind unsere tierschutzgesetze nicht, das man selber da so weit reagieren kann.

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Sorry leute, aber es is doch egal, wie der mann sich verhalten hätte, er hätte das tier nicht bekommen. Undd as is das was ich verurteile.

Das bezweifel ich sehr stark. Ich find es nicht ok, dass du Susami unterstellst, dass sie den Hund "klauen" will.

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Und ich an der stelle von dem mann würde mich informieren, ob ich susami nicht anzeigen kann wegen behalten meines eigentums.

Find ich schon komisch, dass man als HH seinen Hund als Eigentum sieht... Ich würde meine Tiere nie als Gegenstand bezeichnen

Ich finde, du fixierst dich viel zu sehr nur auf die rechtliche Seite der Geschichte! Es geht hier um ein Lebewesen! Es wurde nicht geklaut und ja, es mag sein, dass es vielleicht dem Besitzer vorenthalten wird, aber der Besitzer hat ja scheinbar kein Interesse an dem Tier.

Ich denke, wir sind uns einig, dass wir unser Tier da nicht einfach zurückgelassen hätten und sowas wie resignieren gibt es da auch nicht, meiner Ansicht nach! Der Typ hat einfach scheinbar keinen Bock mehr auf den Hund.... Mit den Beweisen ist das so eine Sache, aber wenn er gewollt hätte, hätte er es beweisen könnnen. Nachbarn, Anmeldung beim Amt, TA, Familie, Freunde usw... Das ein Zeuge da nicht wirklich ausreicht, finde ich ok und ich schätze Susami nicht so ein, als würde sie den Hund einfach nur für sich behalten wollen, weil sie sich an ihn gewöhnt hat.

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Sorry leute, aber es is doch egal, wie der mann sich verhalten hätte, er hätte das tier nicht bekommen. Undd as is das was ich verurteile.

klar doch sie ist ein hinterhältiges miststück das den armen mann nur quälen will...
hallo hab ich was verpasst? der hund ist in einem miserablen zustand und der man schmeißt susami einfach alle papiere die er hat vor die füsse(womit er ja alle seine beweise weg gegeben hat)...
ich denke net das er resigniert oder sowas sondern das es ihm einfach zu lästig war oder der typ net ganz koscher ist...
aber den vorwurf das der mann hätte machen können was er will und susami trotzdem nö gesagt hätte finde ich echt unter aller sau....

HUHU,

wenn ich dieser Mann gewesen wäre und mir würde was an meinem Hund liegen, wäre ich dort nicht weggegangen ohne meinen Hund. Dann hätte ICH nämlich die Polizei gerufen und hätte das direkt geklärt.

Mein Hund ist gechipt, er hat einen Impfpass (in dem meine Adresse steht), ich zahle Hundesteuer... ich könnte beweisen, dass es mein Hund ist.

Wenn ich es nicht beweisen könnte, würde ich trotzdem alles daran setzen, meinen Hund wiederzubekommen, und zwar sofort und nicht erst nach 2 Tagen im TH oder ein paar Tage später bei jemanden, der meinen Hund gefunden hat.

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Daraufhin übergab dieser Herr meinem Freund den Ausweis und die Quittung mit den Worten: Na dann behalten Sie ihn eben.

Ich glaube dem Mann ist das nur so im Eifer des Gefechts rausgerutscht. Also ich hätte ihm sicherlich geglaubt, hätte mich aber noch viel eindringlicher mit dem Herren gesprochen.

Die Situation ist irgendwie verzwockt. Ich meine jeder von uns Forumlern würde alle Hebel in Bewegung setzten, um seinen hund wieder zu bekommen. Aber vielleicht ist der Herr einfach anders, oder hat im Moment schwierige Probleme, so dass er einfach nicht richtig "Reagiert".

Gibt es denn schon was neues, bzw. wie geht Ihr jetzt weiter vor?

Puh - jetzt hab ich mich doch durch alle 9 Seiten durchgewühlt. Zu jedem einzelnen Posting hier was zu sagen ist mir jetzt wirklich zuviel
Ich finde, Susami hat doch absolut korrekt gehandelt.
Wenn ich wirklich beweisen will/muss daß dieser Hund mein Hund ist dann gibt es immer Mittel und Wege das zu tun.
Quittung über Hundesteuer - die kann man auch beim Rathaus nachträglich nochmal anfordern sollte man sie verloren haben, Anruf beim Stamm-TA der den Hund ja wohl kennen wird (oder auch nicht... den Fall hatte ich auch schon einmal)... Möglichkeiten gibt es viele.

Mir ist auch schon einmal ein Hund abgehauen mitten in der Stadt. Es war mein damaliger Pflegehund.
Wir waren im Stadtpark spazieren um uns dort mit Bekannten zu treffen. Plötzlich kommt ein großer Schäferhund aus dem Gebüsch und attackiert meinen Hund mehrfach so aggressiv daß der Panik bekam und mit einem Satz ins Gebüsch verschwand.
Ich habe den kompletten Park durchkämmt - gerufen - gepfiffen - gelockt. Kein Hund....
Nachdem ich mehrfach auf der Polizei nachgefragt hatte und die auch das TH informieren wollten musste ich wohl oder übel heimfahren und Herrchen die Geschichte beichten.
Die meinten nur, alles wäre halb so wild, Hund hätte ja Halsband mit Hundemarke an und die Polizei würde uns informieren wenn irgendwo ein Unfall mit Hund passiert wäre.
Ich habe damals die ganze Nacht nicht geschlafen - bin am nächsten Morgen gleich wieder hin. Noch kein Hund und keine Nachricht da.
Mittags kam dann endlich die Nachricht: Hund ist gefunden und wieder zuhause.
Der war in Blitzesschnelle durch die gesamte Karlsruher Innenstadt geflitzt und erst am Bahnhof wohl irgendwie wieder halbwegs zu sich gekommen...
Dort hat ihn dann eine junge Frau aufgelesen. Dank der Hundemarke wusste sie ja in welchen Ort er gehörte, fuhr mit ihm erstmal zum dortigen TA, der den Hund sogar kennen sollte, da er ihn mehrfach behandelt hatte.
Der konnte sich jedoch nicht errinern wem der Hund gehörte :motz:
Auf dem Rathaus war schon niemand zuständiges mehr da
Also nahm sie ihn mit nach Hause und konnte dann am nächsten Tag glücklicherweise herausfinden wohin der Hund gehörte und brachte ihn heim - aber nicht ohne vorher noch ein/zwei auffällige Merkmale des Hundes abzufragen.
Sammys Freude wieder bei Herrchen zu sein war aber auch schon Beweis genug *gg

Ich denke man kann heute einfach nicht vorsichtig genug sein....auch ich hätte keine ruhige Minute mehr wenn ich den Hund "einfach so" abgegeben hätte und 2 Tage später meldet sich dann der richtige Besitzer!

Jezt bin ich mal gespannt was aus dem kleinen Lucky noch wird!

LG

Ines

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Ich finde, du fixierst dich viel zu sehr nur auf die rechtliche Seite der Geschichte! Es geht hier um ein Lebewesen! Es wurde nicht geklaut und ja, es mag sein, dass es vielleicht dem Besitzer vorenthalten wird, aber der Besitzer hat ja scheinbar kein Interesse an dem Tier.

für uns is es ein lebewesen. Für das gesetz leider nicht. und deswegen sehe ich die rechtliche seite an der geschichte.

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klar doch sie ist ein hinterhältiges miststück das den armen mann nur quälen will...

das habe ich nicht gesagt und würde ich auch nie behaupten!

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Das bezweifel ich sehr stark. Ich find es nicht ok, dass du Susami unterstellst, dass sie den Hund "klauen" will.

genausowenig hab ich das behauptet oder gesagt.

Aber gut, ihr habt recht und gut is. Ich habe den hund nicht eingefangen, sehe ihn als sache und nicht als lebewesen, und ich hätte ihn an den besitzer zurück gegeben und mich weiterhin darum gekümmert, wie er gehalten wird und hätte dannevtl. ämter, tierschutz eingeschaltet. Aber ich hätte den besitzer nicht ohne hund nach hause geschickt.

Vielelicht habt ihr recht, aber ich denke, wennd er besitzer rechtlich gegen susami vorgeht, hat sie schlechte karten. Und mehr wollte ich damit nicht sagen

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wennd er besitzer rechtlich gegen susami vorgeht, hat sie schlechte karten. Und mehr wollte ich damit nicht sagen

Womit sich die Katze - oder in dem Fall der Hund - in den eigenen Schwanz beisst.
Denn auch vor Gericht muss der - vermeintliche oder nicht - Besitzer erstmal beweisen, daß es überhaupt sein Hund ist.
Etwas ähnliches hatten wir doch schon einmal - siehe Thema "Hier bekommt einer seinen Hund nicht zurück"

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Das bezweifel ich sehr stark. Ich find es nicht ok, dass du Susami unterstellst, dass sie den Hund "klauen" will.

genausowenig hab ich das behauptet oder gesagt.

Aber weiter vorne unterstellst du Susami doch irgendwie, daß sie den Hund behalten möchte und deswegen nicht zurückgibt

LG

Ines

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Hättest du vor meiner Tür SO reagiert, wäre das zumindest ein beweis für deine liebe zu diesem hund.. Ich würde sitzwache schieben und die polizei rufen, würde sturm klingeln usw. Und auch als Nicht-Fori würden wohl die meisten Hundebesitzer so reagieren... Vor allem, wenn mein Hund schon einige Tage weg ist. Dann freut man sich doch, ihn wieder zu sehen! Und wenn er dann endlich gefunden wurde, dann will man ihn doch wieder mit nach Hause nehmen...