Vom eigenen Hund gebissen... Was nun?
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Wieso, hat Deiner eine hohe Stimme???????
Gruß
HerbertWen meinst Du, oder meintest Du gar nicht mich ?
Mann oder Hund?
Ich sag's Dir gleich:
Beide haben eine tiefe Stimme.
Nur mir gelingt das nicht immer
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Beide haben eine tiefe Stimme.
Siehst Du, die Erde ist zwar keine Scheibe, aber dann stimmt der Bericht dochWarum solltes Du sonst beide kennen.....
Gruß
Herbert -
Pandora: Danke für Dein ausführliches Posting. Zu diesem Schluss bin ich letzten Endes auch gekommen.
@all: Wenn ich sage, Scotti testet jeden Tag meinte ich nicht, dass er jeden Tag versucht, Befehle zu verweigern, nicht auszuführen etc. War vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt. Er hört normal supergut ( bis auf so ein paar besagte Tage) und hat auch sichtlich Spaß dabei. Ich gebe auch nicht den ganzen Tag Befehle oder übe sonstwas.
Ein Beispiel für das "testen" war heute z.B.: Ich hab den Katzen Leckerli´s im Wohnzimmer hingeworfen ( Scotti´s Körbchen steht in der Küche) und normal weiß Scotti, dass er da dann nicht hin darf ( er bekommt danach etwas anderes wie Schweineohr oder so). Ich bin auf´s WC und wer kommt aus dem Wohnzimmer gewetzt - Scotti... Er weiß ja, dass er das nicht darf. Das meinte ich mit testen. Mal probieren, ob´s sie´s merkt. Das macht er natürlich auch nicht täglich - aber ab und zu probiert er es schon einmal, ob ich aufpasse oder nicht. Wenn ich z.B. die Katzen füttere ( auch in der Küche) probiert er nie dort Futter zu klauen. Auch wenn ich den Raum verlasse - er macht das einfach nicht.
Er probiert manchmal, ob wir was merken oder nicht. Ich brauche ihn dann nur groß anzugucken und er unterlässt das sofort. Mein Mann passt weniger auf und Scotti nutzt das schon mal aus. Komischerweise stehen sowieso immer alle Tiere hinter ihm, wenn er an den Kühlschrank geht - hinter mir steht nie jemand... :irre: Woran das nur liegt... :/
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Wenn ich sage, Scotti testet jeden Tag meinte ich nicht, dass er jeden Tag versucht, Befehle zu verweigern, nicht auszuführen etc.
das würde für mich auch nicht zu austesten gehören.Zitatund normal weiß Scotti, dass er da dann nicht hin darf ( er bekommt danach etwas anderes wie Schweineohr oder so). Ich bin auf´s WC und wer kommt aus dem Wohnzimmer gewetzt - Scotti... Er weiß ja, dass er das nicht darf.
auch das ist für mich kein austesten. Da kennt Barry auch nichts und macht ein gaaaanz unschuldiges Gesicht.
Austesten wäre für mich: vor deinen Augen, wenn du daneben stehst an die verbotenen Näpfe gehen; ein Hund der auf der Couch liegt und auf Anweisung nicht runter geht, sondern ignorant liegen bleibt und beobachtet.
Immer vorausgesetzt er weiß was erlaubt ist und was nicht.Das wären für mich Alarmzeichen bei denen ich mir was einfallen lassen würde um da wieder Klarheit reinzubekommen.
Befehle verweigern: na und, ich bin wenn nötig sturer. Beharre ruhig und gelassen auf das was ich möchte. Nach Ausführung wird gelobt und dann sofort aufgehört. Merke ich, daß mein Hund nicht bereit ist mit mir mitzuarbeiten, überlege ich mir genau etwas zu wiederholen und lasse es.
Wohlgemerkt: dies gilt nicht bei Lebensbedrohenden Dingen bzw. wenn die Umwelt mit dem Verhalten belästigt werden würde. Und gilt für den Alltag.
Würde ich Hundesport machen würde ich auf ein vernünftiges Beenden der Übung beharren. Allerdings mit Geduld und Spucke oder kleinen Tricks den Hund zu motivieren. Strafen würde mir nicht im Traum einfallen.
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du hast einen jacky und kein weichei.
unserer macht das auch, deswegen schüttel ich ihn aber nicht, oder pack ihn im nacken.
und wie ich schon sagte, meiner meinung nach bekommt man solche hunde mit eiserner härte - in form von geduld.
ich hab schon etliche KAMPFjackys gesehen, weil man ihnen körperlich kam. da explodiert ein jacky gerne mal - zurecht
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Ein Beispiel für das "testen" war heute z.B.: Ich hab den Katzen Leckerli´s im Wohnzimmer hingeworfen ( Scotti´s Körbchen steht in der Küche) und normal weiß Scotti, dass er da dann nicht hin darf ( er bekommt danach etwas anderes wie Schweineohr oder so). Ich bin auf´s WC und wer kommt aus dem Wohnzimmer gewetzt - Scotti... Er weiß ja, dass er das nicht darf. Das meinte ich mit testen. Mal probieren, ob´s sie´s merkt. Das macht er natürlich auch nicht täglich - aber ab und zu probiert er es schon einmal, ob ich aufpasse oder nicht. Wenn ich z.B. die Katzen füttere ( auch in der Küche) probiert er nie dort Futter zu klauen. Auch wenn ich den Raum verlasse - er macht das einfach nicht.Ich weiss jetzt nicht, ob ich das so wörtlich nehmen kann, was Du geschrieben hast
Aber wenn, dann hast Du durch das "Hinschmeissen" der Leckerlies für die Katzen, Deinen Hund richtig provoziert.
Denn bei der normalen Fütterung scheint es ja zu klappen.
Warum legst Du ihn nicht in der Küche ab, ( kann er das?)
gibst den Katzen in Ruhe ihre Leckerlies, und Deinem Hund im Gegenzug das Schweineohr.
Ich würde in der Situation, in der Ihr Euch befindet( Dein Hund und Du), alles vermeiden was als Provokation und Herausforderung gedeutet werden könnte.
Du gibst ihm damit nur eine reelle Chance für seinen Ungehorsam.
Im Gegenzug dazu solltest Du lieber Situationen heraufbeschwören, die Dich zum Loben Deines Hundes förmlich zwingen.
Denn Lob macht süchtig und verlangt nach mehr.
Das heisst, dass Dein Hund erwünschtes und belobtes Verhalten gerne wiederholen wird.
Gib' ihm so wenig Anlass wie nur möglich für seinen Ungehorsam.
Hast du Dir schon mal Gedanken gemacht, was er besonders gut kann?
Dann baue es einfach aus...denn dann folgt auch leichter das Lob von Deiner Seite...und der Groll versiegt schneller.
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Ich hab selber einen Parson Jack Russell und kenn das Austesten und Überprüfen von Grenzen ziemlich gut . Sprich : Ich sage Sitz und er schaut mich ungläubig an und ignoriert . Nöö, Frauchen , grad mal nicht . Geduld und Beharrlichkeit ist das Zauberwort . Mit Konsequenz, festen Regeln, Geduld und liebevolle Erziehung kriegt man diesen Hund in den Griff . Ein Jack kann unglaublich stur und eigensinnig sein, er trifft auch gern Entscheidungen allein, hat oft einen großen Jagdtrieb und ist sehr wählerisch , was seine Spielgefährten angeht , leidet manchmal an Größenwahn Er ist beileibe kein einfacher Hund und greifst Du ihn körperlich an, weicht er nicht zurück sondern geht in die Offensive, schließlich wird er auch zur Druckjagd auf Wildschweine eingesetzt.
Aber : Er ist auch superloyal, charmant , unglaublich zärtlich, gelehrig, klug und vertraut er Dir, gibt es nichts , was er mit Dir nicht gemeinsam macht . Allerdings muß er körperlich wie auch geistig ausgelastet sein . Dann hat man im Jack und im Parson Jack einen Traumhund und standfesten Freund, der einem nicht von der Seite weicht und mit einem auch schwierige Situationen meistert.
LG, KatzentierNachsatz: Es geibt ein spezielles Parson-Russell-Forum , dort bekommt man auch Auskünfte und Tipps , wie man diesen Hund in den Griff bekommt.
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