• Zitat

    Wie du schon sagtest: ich geh zuerst aus der Tür, der Hund bekommt erst nach uns das Fressen, sie darf die Zeit wo wir Essen nicht in die Küche, klare Befehle die sofort (naja innerhalb einer Sekunde) ausgeführt werden mussten. So haben wir angefangen und konnten innerhalb kürzester Zeit einen Erfolg verbuchen. Meine Hundetrainerin meinte, das die Rangordnung für den Hund nicht ganz klar war. .

    Für die erfolgreiche Erziehung sind die klaren und sofort auszuführenden Kommandos (Befehle höre ich nicht so gern) das A und O.

    Wer als Erster durch die Tür geht, ist m. M. nach nicht wichtig.

    Warum darf er Hund nicht in der Küche sein, während Ihr Eure Mahlzeiten einnehmt?

    Wie hat die Trainerin das begründet?

    Das soll nicht spitzfindig sein, sondern interessiert mich wirklich

    • Neu

    Hi


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    • Hallo! :winken:

      Ich habe das auch so gelesen, dass der Hund nicht als erster durch die Tür gehen sollte und das wir Menschen erst essen sollten und dann erst der Hund.

      http://www.kiss-the-dog.de/wissen_1.html

      So wie es scheint, hat es etwas mit der Rangordnung zu tun. Für mich ist es auch nicht von großer Bedeutung, ob nun Eddy oder ich zuerst durch eine Tür geht.
      Ich finde die Seite dennoch ziemlich interessant. ;)

      Zitat

      klare Befehle die sofort (naja innerhalb einer Sekunde) ausgeführt werden mussten.

      Das ist auch ein Problem bei uns (na ja eher bei mir :kopfwand: ).
      Wenn Eddy ein Kommando ausführen soll, z.B. "Platz", dann macht er "Sitz" und guckt mich mit seinen Hundeaugen traurig an und zögert. Ich sage solange "Platz" bis er sich hinlegt und anschließend lobe ich ihn.
      Manchmal habe ich das Gefühl, dass er mich testen will, weil er sich sehr sehr zögerlich ins Platz begibt und mich immer prüfend anschaut. "Könnte ja sein die meint das gar nicht so! :irre: "
      Wie bringe ich es ihm bei, dass er es sofort bzw. innerhalb einer Sekunde ausführt?
      Heute habe ich wieder mit ihm im Park geübt! Da ich meine Leckerlis vergessen hatte, dachte ich mir ich belohne ihn mit einem Stöckchen und spiele mit ihm. Hat super geklappt und er hat die Kommandos auch sofort ausgeführt.
      Allerdings geht das nicht so flott in "Alltagssituationen". Braucht Eddy mehr Zeit? Ich möchte ihm nicht so gerne einen kleinen Klaps geben, wenn er ein Kommando nicht ausfürht, deswegen wiederhole ich das Kommando ständig.
      Verwirrt das vielleicht den Hund? :???:

      Ich muss gestehen, dass ich dachte Eddy sei schon gut erzogen, da er bei einem Jäger gelernt hat. Nun gut, anscheinend müssen wir auch wieder gaaaanz von vorne anfangen! Zum Glück bin ich ein geduldiger Mensch!

      Vielen Dank und liebe Grüße aus Kiel
      Anja

    • mhh, also meine Trainerin meinte das ich als Rudelführer in jeder Situation zeigen muss das ich der Boss bin. Wenn ich also esse hat der Hund als Rangniederes Mitglied nichts in meiner Nähe zu suchen und Hundi muss es akzeptieren (Sie hat es mit den Wölfen verglichen, wo der Rudelführer die Reste den Rangniederen überlässt). Mit den Befehlen haben wir auch immer mit Leckerlie und zichmal Wiederholungen geübt. Das Ergebnis war allerdings so wie bei Deinem Griffon ein austesten. Anika hat entweder was anderes gemacht oder alles in Zeitlupe. Jetzt mach ich es so: 1mal den Befehl, 1 Sekunde warten und bei nicht ausführen in den Sitz oder Platz bringen oder was auch immer. Anika reagiert mitlerweile oft schon nur auf meine Handzeichen. Ich kanns nur empfehlen das ganze Programm mit der Rangordnung durchzuziehen. Erst wenn das eindeutig geklärt ist, lassen sich auch andere Probleme angehen. Ich muss dazu sagen: Anika ist ein sehr quirliger Hund. Bedingt durch die Rasse kein Schutzhund der Spaß an einer Hundeausbildung hat und wie schon gesagt sehr stur. Meine Hundetrainerin meinte auch nur, das sie selten so ein süßes "bockiges" Exemplar hatte. Aber es geht vorwärts und wie machen Vortschritte. Ich dachte eigentlich das ich mir einen einfachen Hund hole, aber die Schnecke ist komplizierter wie mein Dobi damals.

    • *sfz* Wo nehmen diese Leute ihr "Wissen" her?

      1. es sind KEINE Wölfe und wir sind KEINE Hunde!

      2. du meinst nicht allen Ernstes das in einem wilden Rudel - das nicht jeden Tag 2x zu fressen zu bekommt, sondern das auch mal hungern muß - tatsächlich alle warten, bis Cheffe gefressen hat? Und wenn der meint dem kleinen Otto das Fleischstück zu nehmen, Otto nicht drum kämpft!?

      3. meine Hunde müssen alles was ich sage (und was sie können!!) auch sofort ausführen. Tun sie das nicht, folgt sofort die Konsequent. Deswegen bin ich aber noch lange nicht das Alphatier in einem Rudel. Ich bin ein Mensch, das sind Hunde. Wir leben zusammen. Nicht mehr und nicht weniger...

      Dieses "vor dem Hund aus der Tür"...mein Gott. Welcher Chef in einem innerartlichen Rudel macht sich denn den ganzen Tag über seinen Rang Gedanken?? Sorry, aber ich habe echt besseres zu tun, als immer dran zu denken "oh nein, sie stellt meine Postion in Frage" o.ä.

    • Zitat


      Da ich meine Leckerlis vergessen hatte, dachte ich mir ich belohne ihn mit einem Stöckchen und spiele mit ihm. Hat super geklappt und er hat die Kommandos auch sofort ausgeführt.
      ......Ich möchte ihm nicht so gerne einen kleinen Klaps geben, wenn er ein Kommando nicht ausfürht, deswegen wiederhole ich das Kommando ständig. Verwirrt das vielleicht den Hund? :???:

      Hallo,

      Bitte NICHT mit Stöckchen spielen - die Verletzungsgefahr durch Holzsplitter ist zu groß.

      Ich finde es super dass Du Deinem Hund keinen Klaps geben möchtest - ich finde allein die Idee sooo ein Kommando durchzusetzen nämlich ziemlich kontraproduktiv. Der Hund soll ja schließlich freudig und gerne die Kommandos ausführen - ein Klaps würde ihn womöglich nicht beeindrucken, die härteren Methoden würde ihm dann aber Angst machen.

      Warum wiederholst Du Deine Kommandos ständig? Er soll sich doch nicht etwa setzen, setzen, setzen, setzen, setzen .....
      Er soll sich setzen. PUNKT.
      Unterstützend kannst Du ein Handzeichen geben - und dies solange halten bis er das Kommando ausgeführt hat.

      Es sind zwei Paar Schuhe ob ein Hund die Kommandos grundsätzlich kennt - und bei WEM er sie dann auch ausführt. Dazu muss er Dich erstmal als Führungspersönlichkeit kennenlernen.

      Auch die schnelle Ausführung kann man trainieren indem man dann nur noch dies belohnt - aber natürlich erst wenn die Ausführung grundsätzlich erstmal stattfindet.

    • ich denke bei ruhiger und konsequenter, sowie souveränem verhalten, wird überhaupt nix in frage gestellt. Meine meinung.

      Wie gesagt, mein Hund geht vor mir durch die Tür, auch liegt er mir beim essen zu füßen, die küche is für ihn nie tabu.

      wenn ich ihm ein kommando gebe und er meint seinen sturkopf einzusetzen und es nicht umzusetzen, forder ich es ein, ganz einfach. ich bitte nicht und ich bettel nicht. Wenn ich ihm zum beispiel das kommando "hier" gebe und er es nicht umsetzt, was bringt mir dann ein sitz oder platz? Damit zeige ich ihm doch, das er nicht zu hören braucht bzw. kommandos nach gut dünken umsetzen darf.

      Wenn ich "hier" sage, meine ich hier und nichts anderes und dieses "hier" hat er umzusetzen. Ohne groß zu überlegen.

      Auch bin ich kein alphatier, ich bin ein mensch.

      Ebenso darf mein hund wenn er mag, aufs sofa und auch aufs bett.

      ich muss ihn nicht ausgrenzen um ihm zu zeigen, wer das sagen hat.

    • Nun ja, ich denke wir reden hier erstmal von der Klärung der Rangordnung. Wenn die Sache geklärt ist, ist sicher auch das rausgehen aus der Türe unwichtig oder wann der Hund das Fressen bekommt. Was sind das für Konsequenzen, wenn Eure Hunde die Befehle nicht ausführen?
      Das waren jetzt auch nur meine Erfahrungen. Über Erziehungsstile kann man glaube ich Seiten füllen. Für Ratschläge bin natürlich auch ich immer dankbar.

    • Hmm zum Bsp. Abruf: Ich ruf einmal. Entweder sie kommen dann, dann ist alles ok. Oder sie kommen nicht. Dann stehen sie entweder ganz allein da und können schauen, wie sich mich finden/einholen, oder sie werden kommentarlos abgeholt und angeleint.
      Dann Sitz/Platz...das wird solange ausgeführt wie ich es will. Steht da einer auf, wird er kommentarlos wieder zu dem Platz zurück gebracht und das ganze beginnt von vorne und zwar solange, bis ich es auflöse.
      Die Konsequenz auf nicht-ausführen kommt auf das jeweilige Kommando an.

      Ist das in etwa verständlich?

      Ich habe das mit der Tür, dem Futter etc. weder bei Lee noch bei Pepper gemacht. Was ich mache ist in etwa so: Wenn ich forder, das meine Hunde vom Bett verschwinden, an der Tür warten, aus dem Raum verschwinden, dann sollen sie es tun. Aber deswegen sind das keine Dinge, die sie immer machen müssen. Sondern eben wenn ich es verlange.

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