Wasser als Strafe

  • Selbstverständlich ist mir klar, dass es besser ist meinen Hund für erwünschtes Verhalten zu belohnen, als ihn für unerwünschtes zu bestrafen. Aber da mein pupertierender Rüde, wie ich in einem anderen Threat schon geschrieben habe, gerade ein Megaaggromonster ist, denke ich, dass bei Nichtbefolgen meines "aus"-Kommandos eine negative Konsequenz sinnvoll ist. Wir haben am Anfang unerwünschtes Verhalten (das nicht enfach durch ignorieren "abzuerziehen" war) mit einer Blumensprühflasche geahndet. Das hat hervorragend funktioniert. Was haltet Ihr davon? Es war immer nur ganz wenig gesprühtes Wasser - nix begossener Pudel - und erst wenn er auf Worte nicht reagiert hat. Zwischenzeitlich brauchten wir nichts der gleichen mehr, weil Erwin eigentlich leicht lernt und recht easy zu händeln ist. Was haltet ihr von dieser Bestrafung? Ich hoffe, ich habe nicht ein ganz schlimmes "NoNo" gemacht .

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe einen ganzen Sommer lang eine Wasserpistole mitgenommen um meinen damaligen pubertierenden Rüden davon abzuhalten andere Rüden auf den Rücken zu drehen.
      Es hat super funktioniert und ich würde es immer wieder machen.
      Ich benenne es auch nicht Strafe sondern Konsequenz - wenn er den Befehl Nein befolgt, dann kommt kein Wasser - befolgt er es nicht, dann die Kosequenz Wasser.

      Ich finde es klasse und kann es dir nur empfehlen.

      LG
      Ulli

    • Bei meinem vorigen Hund ( auch Rüde ) bin ich auch einige Monate mit Wasserpistole spazieren gegangen ( anknurren kleinere Hunde ). Es hat super funktioniert. Kann ich auch nur empfehlen.

    • Hach Gott was bin ich neidisch, dass das bei Euch funktioniert...

      Die Idee hatten wir auch schon mal, bzw. habe ich meinem letzten Hund mit der Super-Soaker auch die ein oder andere Unart aberzogen. Aber Rabauke hat sich genau einen Tag lang verwundert umgedreht, danach war es ihm völlig egal.

      Also wenn es bei Euch klappt und als "Strafaktion" bei Nichthören verwendet wird - Schaden wird der Hund davon keinen nehmen. Wasser fügt ihm ja keine Schmerzen zu.

      Liebe Grüße,
      Sub.

    • Sub, wenn Wasser bei dir nicht hilft, dann halt ihn an der Schleppleine, so dass du ihn stoppen kannst, wenn er nicht hört. Das hilft auch.
      Wichtig ist, dass du deine Kommandos durchsetzt.

      Viel Glück
      Ulli

    • Zitat

      Sub, wenn Wasser bei dir nicht hilft, dann halt ihn an der Schleppleine, so dass du ihn stoppen kannst, wenn er nicht hört. Das hilft auch.
      Wichtig ist, dass du deine Kommandos durchsetzt.

      Danke, aber Schleppleine hilft nicht weiter, wenn der Hund die Regale ausräumt. Rabauke hat sich nämlich öfters "was zu lesen" geholt oder einfach so mit seinem dicken Kopp alles umgeschubst, was da stand. Lärmt ja auch so schön, wenn die CDs runterrasseln... Wir haben Wasabi auf die Bretter geschmiert und unsere Habe weiter nach hinten gerückt, das hat geholfen.

      LG, Sub.

    • Zitat

      Danke, aber Schleppleine hilft nicht weiter, wenn der Hund die Regale ausräumt. Rabauke hat sich nämlich öfters "was zu lesen" geholt oder einfach so mit seinem dicken Kopp alles umgeschubst, was da stand. Lärmt ja auch so schön, wenn die CDs runterrasseln... Wir haben Wasabi auf die Bretter geschmiert und unsere Habe weiter nach hinten gerückt, das hat geholfen.

      LG, Sub.


      Hm, wie habt ihr denn euer Nein aufgebaut?
      Scheint ja so, als hapere es genau an dem Kommando :???:

    • Ein Nein ist ein Nein und heißt: Hör auf mit allem was du gerade tust.
      Das Nein sagt man nur und wirklich ausschließlich nur dann, wenn man sich zu 100% sicher ist, dass man es durchsetzen kann.
      Ich habe Situationen provorziert, also so dass ich mir sicher war, dass Paul aus dem Kommando ausbrechen würde, wenn er es getan hat, dann kam das Kommando Nein - hat er nicht reagiert, so folgte sofort die Konsequenz und er hat sein Zeil nicht erreicht.
      Das dauert etwas aber wenn es sitzt, dann sitzt es.

      LG
      Ulli

    • Chandos hat uns damals mit ihrer Anspringerei an unsere Grenzen gebracht.Als sie dann in einem Laden einen Mann in den Ruecken gesprungen ist,habe ich beschlossen,eine Wasserpistole einzusetzen.
      Ich glaube,wir mussten dass nur 3-4 mal machen und dann war's vorbei mit dem Anspringen.

    • Es beruhigt mich, dass ich nichts Schlimmes mache. Wasser kam auch nur wenn Erwin Kommandos, die er kannte nicht befolgt, hat. Da er nun temporäre Taubheit bekommt, wenn andere Rüden auftauchen und er sie fressen will, wird der Macho eben etwas nass. Es muss ja einen Vorteil haben, wenn die Bestie total wasserscheu ist. War er übrigens schon vor dem ersten Einsatz der Pflanzensprühflasche.

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