hühner
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Zitat
Moralisch verwerflich?moralisch verwerlich wäre es, wenn das tier nur wegen mir (bzw meinem hund) sterben musste und zudem noch sein ganzes leben leiden musste.
denke ich.btw: die hühner dort werden auch geschlachtet und weiterverwertet, wenn die legeleistung nachlässt.
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als hühnerhalterin kann ich hier mal folgendes zum besten geben: wenn man den hühnern das antibiotikum baytril verabreicht, darf man auch die eier nicht mehr verzehren. wie es sich mit anderen ab verhält, kann ich nicht sagen, vermute aber, dass es ähnlich ist.
ob das nicht trotzdem gemacht wird, steht natürlich auf einem anderen blatt...
da wir menschen ehemalige legehühner als suppenhühner verzehren, spricht wohl nichts dagegen, dem hund auch mal so ein huhn zu geben
wenn man allerdings sicher gehen will, dass das huhn absolut rückstandsfrei ist, sollte man wohl doch auf bio-hühner zurückgreifen. bei einem geflügelhof in unserer nähe kann man z.b. ein legehuhn mieten - man bekommt eine bestimmte anzahl von eiern und später das geschlachtete huhn, wenn es nicht mehr legt.
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Hi,
wie schon geschrieben ich bin neu hier. Mein Welpe Sammy ist jetzt 5 Monate alt und er ist mein erster Hund.
Deshalb hab ich sehr viel mit "Gschichtln" zu kämpfen. Oft weiß ich nicht was wahr ist und was nicht. Viele behaupten dies und die anderen das.
Als Laie, der seinem Liebling nur das Beste will ist es da schon schwierig.
Ihr schreibt alle davon, ganze Hühner zu verfüttern. Dabei hab ich gehört dass, gerade Hühnerknochen so gefährlich für Hunde sind. Ist das falsch?
Hab heut zum ersten mal von "BARF" gehört und bin begeistert. Aber da brauch ich wohl noch bissal Hilfe von euch Profis.gg.
Also sind die Knochen nun gefährlich oder nicht?
Genauso mit den Fischen, stören die Gräten nicht?Liebe Grüße
Honigbiene
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jetzt ist mir noch was eingefallen: hühner mit federn würde ich vielleicht nicht wegen der milben verfüttern
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und was mir einfällt: da ist ja die galle auch noch drin. ob das wohl so gut ist? schließlich ist die ja giftig?
Honigbiene: gefügelknochen splittern eig nur, wenn sie erhitzt (also gekocht etc) worden sind.
und gräten stören auch nicht. jedenalls meine hunde nicht.
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Hallo Honigbiene,
kann ich nur unterstreichen, fleischige Hühnerknochen (z.B, Hühnerrücken/Hühnerklein) gelten als Anfängerknochen, weil sie schön weich sind. Solange sie nicht gegart sind, dann splittern sie nämlich sehr.
Nur altere Hühner / Suppenhuhn würde ich in dem Fall (als Anfängerknochen) nicht füttern.
@die Insider:
Danke für die Legehennen-Infos!Liebe Grüße
Kay -
Honigbiene
Sei froh, dass du jetzt schon von BARF hörst - ich würd mir wünschen, ich hätt meinem Hund in den ersten Jahren nicht so nen Schrott gefüttert!Knochen sind prinzipiell nur dann gefährlich, wenn 1. der Hund nicht dran gewöhnt ist und 2. wenn sie erhitzt sind. Dann ist nämlich das Collagen irgendwie so abgewandelt oder ausgekocht, dass der Knochen spröde wird und splittert.
Es gibt nur eine Sache, bei der sich auch beim BARF die Geister scheiden. Und das sind Röhrenknochen wie im Oberschenkel. Beim Rind sind sie sauhart (Markknochen) und können je nach Kaugewohnheit des Hundes auf die Zähne gehen und beim Geflügel könnten sie theoretisch splittern. Allerdings geben sie auch viele BARFer (ich auch), denn so ein Federvieh ist die ganz normale Beute des Hundes.
Wichtig ist nur, dass der Hund Knochen gewohnt ist. Man fängt das am besten auch sehr gründlich an. Erst mal nur frisches Fleisch, dann so etwas wie Knorpel (Beispiel: Gurgel) oder Hühner Hälse (sehr klein, sehr weiche und sehr wenig Knochen). Das gibt man erstmal ein-zwei Wochen. Und wenn das zuverlässig vertragen wird, dann kann man gut andere Sachen geben. Hühnerflügel, Hühnerklein (gilt natürlich auch für Gans, Ente, Pute, etc) auch Rippchen vom Kalb und vom Wild, Brustbein vom Kalb (je jünger das Tier, desto weicher der Knochen!) - bis hin zu Ochsenschwanz und Rinderbrustbein - so wäre der Weg, den Hund langsam an Knochen zu gewöhnen.
Und so 3x/Woche ist beim BARFen eine gute Mahlzeit aus fleischigen Knochen (Fleisch dran ist sehr wichtig für die Verdauung!!) ein wichtiger Bestandteil des Speiseplans - der dem Hund auch super schmeckt und ihm besser als alles andere die Zähne putzt (und sehr viel Spaß macht - Kauen macht glücklich).
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alles klar. Jetzt hab ich es auch verstanden.
Danke für eure Antworten.
Lg
Honigbiene
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