Angeleinter Rüde wird von freilaufendem großen angegriffen
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Sorry, Steffen, das muss ich überlesen haben, wo wurde gleich nochmal die Schuld nur auf den anderen geschoben und pauschal nach den schlimmsten Strafen gerufen?

Ich denke, dass allen an einer gütlichen Lösung gelegen ist. Wenn aber der Ridgi-Halter sich uneinsichtig zeigt, so wie von der Threaderstellerin geschrieben (und wir wollen ihr das doch einfach mal glauben), dann muss man halt zu anderen Mitteln greifen. Nicht aus Rachsucht oder Boshaftigkeit, sondern aus Selbstschutz.
Ganz egal, von welchem Hund die Pöbelei beim ersten Mal ausging. Sollte man als Hundebesitzer nicht allen Pöbeleien aus dem Weg gehen?
Und spätestens dann, wenn mein Hund derjenige ist, der angreift, die Notbremse (= Leine) ziehen? - Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Na wenn das so ist, brauchen wir ja in Zukunft, niemandem mehr irgendwelche Tipps geben, denn wir sind ja selten oder gar nie dabei, oder doch?
Und anzeigen oder nur mal damit drohen, ist auch ein Himmelweiter Unterschied, zumindest für mich.
LG Conny
Genau das habe ich auch grad gedacht und wollte es schreiben.
Ich habe in keinem meiner Beiträge je den anderen Hundehalter negativ dagestellt.
Grundsätzlich geht es darum, dass jemand fragt, was er tun kann, wenn ihm ständig ein aggressiver Rüde begegent, dessen Halter sich nicht darum schert.
In diesem Fall könnte man natürlich hergehen und seine Zeiten verändern aber muss man das. Ich denke nicht, ich sehe es so, dass man solches Verhalten schon ahnden sollte. Wenn jeder solches Verhalten toleriert, wie sollte der Verursacher lernen, dass er sich falsch verhält? Wohl gar nicht, er kommt ja immer wieder durch.Ob sich beider Hundehalter sachlich verhalten haben, stand hier nie zur Disskusion.
Es ging darum wie man sich richtig verhalten sollte. Und in meinen Augen ist es richtig, wenn sich jemand verantwortungslos und gefährlich verhält, dass ggf. zur Anzeige zu bringen. Denn mit Ignoranz erreicht man nix.
LG
Ulli -
Sarah
Lies die letzen Seiten, da wurde zur Mitnahme von Zeugen aufgerufen - was ich allein schon mal fahrlässig finde, wieso soll ich meinen Hund der Gefahr aussetzen nur um den besser anzeigen zu können - da erschließt sich mir nicht der Sinn drin. Meine liebe Familie hat sicher was anderes zu tun, wie jedes mal mit mir zusammen ne Runde zu drehen. Dann wurde zu Elektroschockern, Pfefferspray Attacken, sonstigen Anzeigen aufgerufen.Das finde ich einfach nicht okay!
Hier wird sich NUR auf die paar Sätze der Threaderstellerin verlassen. Vielleicht war der RR auch mal ein lieber und wollte nur schnüffeln, dann hat ihn der Dackel erst mal ein von unten gegeben - weiß man doch alles nicht.
Vielleicht beschränke sich das Geschräch auch auf ein Kreischen "Nehmen sie ihre Bestie da weg! - aaahhh HILFE!!! - Der will meinen Hund tot beißen!!!" - weiß man doch nicht.
Schreiben kann hier jeder viel - wie es dann aber sich wirklich dargestellt hat - :question:
Welches Mittel jeder doch für sinnvoll und zweckmäßig hält - sollte jeder doch für sich selbst entscheiden. Es kann nie ein richtig oder falsch geben - es liegt allein im Empfinden des einzelnen wann die eigene Toleranz Grenze überschritten ist. Bei manch einem ist das dann schon der freilaufende Hund im Park - bei anderem erst wenn man sich im Falle des Falles nicht einigen kann. Anderer zeigt aus Prinzip jeden an, der den Hundehaufen nicht weg macht. Kein vergleich mit einer Beißerei - aber sehr unterschiedliche Toleranz Grenzen.
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Ich stimme keiner Aktivität zum Aufruf von Gegengewalt zu. Also auch keinen Elektroschocker oder ähnlichem.
Aber in so einem Fall nicht unbedingt alleine unterwegs zu sein, wie du ja schon mehrfach erwähnt hast, weiß keiner, wie der andere HH sich verhält, kann je nach dem wirklich besser sein.Den Menschen, sollte er sich denn wirklich so verantwortungslos verhalten, jedoch einfach gewähren lassen und seine Wegstrecke ändern halte ich für falsch.
LG
Ulli -
Zitat
Hier wird sich NUR auf die paar Sätze der Threaderstellerin verlassen. Vielleicht war der RR auch mal ein lieber und wollte nur schnüffeln, dann hat ihn der Dackel erst mal ein von unten gegeben - weiß man doch alles nicht.
Jetzt aber mal ENTSCHULDIGUNG! Soll die Threadstellerin einen Roman verfassen?
Sie hat kurz und für jeden nachvollziehbar geschildert, wie sie die Situation erlebt hat.
Und der Satz mit dem RR vielleicht war der mal ein lieber, den hättest du dir sparen können, denn der Dackel war an der Leine, der RR nicht. Somit hat der große Hund, nichts aber rein gar nichts, bei dem Dackel zu suchen, egal ob lieb oder agressiv.
Wenn der Dackel sich dann an der Leine ängstlich verhält und dann auch nach vorn geht, ist das vollkommen normal. Sofern man sich mit Hunden auskennt. Und nicht nur ein Schaf an der Leine hat.LG Conny
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Stefen, ich denke einfach, dass wir uns hier auf die Aussagen der Threadersteller verlassen müssen, zumindest wenn diese keine offensichtlichen Anhaltspunkte für Zweifel geben.
Denn ansonsten könnte man das Forum schließen, wenn man hinter jedem Beitrag und hinter jedem Wort eine Lüge befürchten würde.
Außerdem wurde nicht zu Elektroschockern etc aufgerufen, sondern nur davon berichtet, dass man Leute kennt, die sogar zu solchen Mitteln greifen.
Genau, wir müssen die Toleranzgrenze anderer akzeptieren. Und die Toleranz der Threaderstellerin war überschritten, und das auch nachvollziehbar, und sie hat Hilfe gesucht.
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agil
Bedingt stimme ich dir da sicherlich zu - bloss was ändert eine Anzeige im Verhalten des anderen? Solange kein Schaden entstanden ist, welcher auf hundeuntypisches Verhalten zurück zuführen ist, bekommt der HH einen Brief vom OA in dem er auf die geltende Leinenpflicht hingewiesen wird - nicht mehr, nicht weniger. Das ganze Papier taugt nur zum Grillanzünden mehr auch nicht - dadurch wird sich das Verhalten kein bisschen ändern. Stellt sich der gute dann allerdings im Worst Case Szenario quer, seine Schuld zu übernehmen - sieht die Sache auch wieder ganz anders aus.Vielleicht hat man einen guten Draht zum OA und kann diese mal vorbeischauen lassen - die Zeiten des anderen kennt man ja in etwa - auf frischer Tat ertappt, kostet dann auch Geld. Das wirkt.
Aber Anzeige des anderen, weil er seinen Hund nicht an der Leine hat und hundetypisches Verhalten zeigt (auch wenn wir es nicht gerne so hätten) ... bringt an sich auch nicht wirklich etwas.
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Zitat
bloss was ändert eine Anzeige im Verhalten des anderen?
Sag mal, kennst Du den Mann?

Woher sollen wir wissen, wie er auf einen Brief vom OA oder ein Bußgeld reagiert?
Aber es wäre zumindest eine Möglichkeit, um was an der Situation zu ändern.
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Interessant, du kennst die Threaderstellerin und die Situation, aber ich liegt mit der Meinung über die Wirkung von Briefen und Bußgeldern daneben....
Macht Sinn...
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Nein, Steffen, ich glaube den Fakten, die mir hier mitgeteilt werden.
Die Mutmaßungen, die stellst nur Du an.
Und bevor wir uns hier weiter im Kreis drehen, werde ich mich nun verabschieden. Der Threaderstellerin bringt diese Diskussion nämlich rein gar nix mehr.

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